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  • Home

    Harald Bahr von Ehrenberg: Fotos und Informationen zur Geschichte der Stadt Schönebeck und Umgebung Little Romance Dag Reinbott/www.terrasound.de 00:00 / 02:17 Unser Heimatort - Schönebeck an der Elbe Verschiedene Siegel und Symbole von Frohse, Groß-Salze und Schönebeck im Wandel der Zeit. Mit Stand vom 28.03.2025 wurde unsere Homepage 347.954 mal aufgerufen. Aktuell sind es 157 Themen und 6.744 Fotos, bzw. Zeichnungen die wir Ihnen gerne auf unserer Homepage präsentieren möchten. Auf der Seite "Rückblick" listen wir die Länder auf, in denen unsere Homepage aufgerufen wurde. Doch zunächst, herzlichen Dank den treuen und neuen Besuchern dieser Homepage. Wir sind von der Resonanz überrascht und glücklich zugleich, da wir doch nur >Hobby-Historiker< sind. Es gibt bald wieder neue Themen. Wir haben Einiges in Arbeit. Das Sammeln der Informationen und Aufbereiten der zum Teil recht alten Fotos ist jedoch recht Zeitaufwendig. Über Feedback würden wir uns sehr freuen. Bitte nutzen Sie dazu den Button unsere Kontaktdaten am Ende der Themenleiste. Ihr Feedback ist für uns sehr wichtig, denn wir möchten wissen was Sie interessant, oder auch nicht sehenswert ist. Auch Hinweise auf falsche Datierungen, Örtlichkeiten, Begebenheiten usw., oder Schreibfehler, sind für uns sehr hilfreich. Ein Blick zurück: Damals hatten wir in Schönebeck und Umgebung eine vielfältige Industrie. Das Traktoren-, Dieselmotoren-, Sprengstoff-, Gummi- und das Heizkesselwerk um nur Einige zu nennen. Diverse Fabriken für Chemieerzeugnisse, Farben, Lacke, Motoren, Munition, Sprengstoff, Industrie-Emaille, Stahlbeton, Gusseisen, Stein- und Siedesalz, Haushaltswaren aller Art, Fahrzeuge für die Landwirtschaft und vieles mehr wurden hier hergestellt. Selbst für die Freunde des Gerstensaftes gab es nicht nur eine Brauerei. Es hieß, dass Schönebeck die zweitgrößte Industrie-Kreisstadt der DDR war und einen der größten Binnenhäfen unterhielt. Das waren die Häfen Schönebeck/Frohse, früher die von dem Spediteur und Schiffseigner Oskar Wanckel und seine Söhnen Wolfgang und Eberhard. Dann gab es nach dem 2. Weltkrieg auch eine Niederlassung in Hamburg und vielleicht auch noch an anderen Orten. Leider haben wir dazu keine Informationen und niemand aus der Familie Wanckel hat eine Kontaktaufnahme mit uns versucht. Aber vielleicht geschehen doch noch Wunder... Doch nun ein anderes Thema. Von einigen Fabriken gibt es heute nicht einmal mehr die Ruinen. Es wurde auch viel Neues und Schönes geschaffen und wir sind voller Zuversicht, dass die positive Entwicklung weiter geht. Neue Themen sind auch bei uns immer in Vorbereitung, dauert aber auch meistens ein bisschen sehr lange... Wir freuen uns, wenn Sie immer wieder einmal hereinschauen. Selbst lange eingestellte Beiträge werden durch neue Bilder ohne weitere Ankündigung erweitert. Wir empfehlen: Einfach noch einmal durchstöbern. Bitte nehmen Sie sich einen kleinen Moment Zeit und schreiben Sie uns ein paar Zeilen über den Button "unsere Kontaktdaten". Dort finden Sie einen Hinweis ob Ihr Eintrag veröffentlicht werden soll, oder nur für uns als Nachricht gedacht ist. Brigitte und Harald von Ehrenberg Hier leben wir. Das ist Deutschland, Schönebeck/Elbe in Sachsen Anhalt Unsere Heimatstadt. Sichthöhe 7,36 km Wichtiger Hinweis: Es ist möglich, dass mit dem Browser 'Firefox' Texte verstümmelt angezeigt werden. Gute Erfahrungen haben wir mit den Browsern Google Chrom, Opera oder Microsoft Edge gemacht.

  • Hochwasser 1941/1942 | Haraldbahrvonehrenbe

    Themes from Frost Rest you Sleeping Giant / www.freemusicarchive.org 00:00 / 02:11 Das Winterhochwasser zum Jahreswechsel 1941/42 Stand 01.08.2023: 39 Fotos, 4 Zeichnungen In den nachfolgenden Bildern ist das Winterhochwasser von 1941/42 zu sehen. Und im zweiten Teil einen Rückblick auf die Hochwasserdaten der vergangenen Jahre, die ebenfalls sehr interssant sind. Wir danken Herrn Dr. Johannes Goeck für die Genehmigung einige sehr beeindruckende Bilder von seiner Homepage www.sconebeke.de für unsere Homepage nutzen zu dürfen. Ebenfalls bedanken wir uns bei Herrn Jens Drewes für Fotos aus dem Nachlass seiner Familie. Bei einigen anderen Bildern fehlen uns die Namen der Fotografen. Aber wir hoffen, dass es in ihrem Interesse ist, wenn ihre Bilder als Zeitdokument Beachtung finden. Eisbrecher 'Elbe' eventuell aus der Flotte der Elbschifffahrts-Spedition von Oskar Wanckel Foto: eventuell Otto Nilius Quelle: Jens Drewes Quelle: Jens Drewes Quelle: Jens Drewes Quelle: Jens Drewes ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Quelle der nachfolgenden Bilder: Dr. Johannes Goeck Das Eis hat die Güterwagons am Salinekanal von den Schienen gedrückt ... ... und 300t - Kähne wurden aufs Land geschoben Die Straßenbahn fuhr auf der Königstraße (Geschw.-Scholl-Str.) durch Elbwasser Andere Elbseite. Der ehemalige 'Jägerhof' in Grünewalde Einfahrt zum Biergarten vom ehemaligen 'Jägerhof' Blick vom 'Jägerhof' zum 'Braunen Hirsch' Die Elbe führte oft Hochwasser und verursachte Schäden Die Elbe war schon in früheren Zeiten stets unberechenbar. Zeitzeugen haben diese Naturereignisse für uns bewahrt. In alten Chroniken und neuen Berichten werden die Jahreszahlen der Hochwasserkatastrophen genannt und zum Teil sogar beschrieben: 1020 (?), 1276, 1306, 1432, 1501, 1515, 1529, 1595, 1655, 1665, 1784, 1799, 1830, 1845, 1858, 1860, 1862, 1865, 1876, 1900, 1923, 1942, 1946, 1954, 1974, 1988, 2002, 2013 Die Hochwasser der unterstrichenen Jahreszahlen beschreibt Friedrich Magnus in seiner Chronik "Geschichte der Stadt Schönebeck an der Elbe" von 1880 als "Verheerende Überschwemmungen" . 1306 stieg das Wasser am 02. Februar schnell und hoch und es ertranken viele Menschen. 1595 war die Stadt nur mit einem Kahn passierbar. 1695 war die Jacobikirche flutet. Der Pfarrer musste mit dem Kahn zur Kanzel fahren. 1876 stieg die Elbe vom 16. bis 23. Februar um 5 Meter. In der Böttcherstraße ist ein Haus eingestürzt, in der Johannisstr. zwei Häuser. 1942 wurde der Elbnahe Bereich von Schönebeck überflutet. 2002 wurde der höchste Pegelstand am 19.08. mit 7,01 Meter erreicht. 2013 wurde am 08.07. der Pegel von 7,51 m gemessen. Die Flutmauer in Höhe "Teutloff" hielt dem Wasserdruck nicht stand und brach um 13:00 Uhr. Für die Daten, die wir von den Schautafeln an dem Haus in der Müllerstraße übernommen haben, bedanken wir uns bei Anorte und Holger Haupt und Herrn Dr. Hans - Joachim Geffert. Die nachfolgenden Zeichnungen stellte uns das Stadtarchiv Schönebeck freundlicherweise zur Verfügung. Sie zeigen uns die Situation bei dem Hochwasser in der Altstadt im Jahr 1876 Stadtarchiv 15.05_F 01 12 002 Stadtarchiv 15.06_F 01 12 003 Stadtarchiv 15.07_F 01 12 004 Stadtarchiv 15.08_F 01 12 005 ~~~~~~~~~~ 1926 Ansichtskarte vom Ruderclub 'Viktoria' und dem Lokal 'Jägerhof. Quelle: Angelika Musche An dieser Stelle ist am 08.07.2013 um 13:00 die Flutmauer gebrochen Der Elbpark läuft voll und die freiwilligen Helfer des THW versuchen den Einbruch des Wassers in die Stadt zu stoppen. Hinweis Die beiden Fotos sind aus dem Internet und der Fotograf ist uns leider nicht bekannt. Wir bitten um eine Info. Am 14.12.2015 fand ich diese Markierungen an einer Mauer in der Amtsbreite. Sie zeigen den Wasserstände 2002 / 2013 Hier endet erst einmal das Thema 'Hochwasser' und wir hoffen, dass die Natur uns gnädig ist und wir kein weiteres Kapitel hinzufügen müssen.

  • Hochwasser Daten | Haraldbahrvonehrenbe

    Die Elbe führte oft Hochwasser und verursachte Schäden Stand 07.02.2023: 15 Fotos Die Elbe war schon in früheren Zeiten stets unberechenbar. Zeitzeugen haben diese Naturereignisse für uns bewahrt. In alten Chroniken und neuen Berichten werden die Jahreszahlen der Hochwasserkatastrophen genannt und zum Teil sogar beschrieben: 1020 (?) , 1276, 1306, 1432, 1501, 1515, 1529 , 1595, 1655 , 1665, 1784, 1799, 1830, 1845, 1858, 1860 , 1862, 1865, 1876 , 1900, 1923, 1942, 1946, 1954, 1974, 1988, 2002, 2013 Die Hochwasser der unterstrichenen Jahreszahlen beschreibt Friedrich Magnus in seiner Chronik " Geschichte der Stadt Schönebeck an der Elbe" von 1880 als 'Verheerende Überschwemmungen'. 1306 stieg das Wasser am 02. Februar schnell und hoch und es ertranken viele Menschen. 1595 war die Stadt nur mit einem Kahn passierbar. 1695 war die Jacobikirche flutet. Der Pfarrer musste mit dem Kahn zur Kanzel fahren. 1876 stieg die Elbe vom 16. bis 23. Februar um 5 Meter. In der Böttcherstraße ist ein Haus eingestürzt, in der Johannisstr. zwei. 1942 wird der Elbnahe Bereich von Schönebeck überflutet. 2002 ist der höchste Pegelstand am 19.08. mit 7,01 Meter erreicht. 2013 wird am 08.07. der Pegel von 7,51 m gemessen. Die Flutmauer in Höhe "Teutloff" hält dem Wasserdruck nicht stand und bricht um 13:00 Für die Daten, die wir von den Schautafeln an dem Haus in der Müllerstraße übernommen haben, bedanken wir uns bei Anorte und Holger Haupt und Herrn Dr. Hans - Joachim Geffert.

  • Elbe Impressionen | Haraldbahrvonehrenbe

    Gräfin und Graf von Ehrenberg Infos und Bilder von Schönebeck und Umgebung Atempause Electric Air Project 00:00 / 08:24 Elbe-Impressionen Stand 08.04.2025: 110 Fotos, 15 Aquarelle Die Bilderserie beginnt mit historischen Aufnahmen, darunter Bilder von Michael Hennemann, Günter Kossack, Heiko Wesche und einer Repro der "Volksstimme". Zum Schluss sehen wir Aquarelle von dem Schönebecker Maler Heinrich Huke sen.. Vielen Dank Heinreich Huke jun., dass wir die Bilder von ihrem Vater in unserer Homepage verwenden dürfen. Auf der Schönebecker Seite des Elbufers stehen Steinskulpturen und eichene Stahlbeschlagene Gründungspfähle einer Magdeburger Elbbrücke. Wenn der Spaziergänger aber einmal die öffentlichen Wege am Elbufer verlässt und direkt am Wasser durch die Steine der Kaimauer kraxelt findet er so Einiges. Biber haben ihre Spuren hinterlassen und besonders bei Niedrigwasser findet man hier behauene Steine, und jede Menge Schrott. Die Elbe bietet nicht immer das gleiche Bild, denn es gibt hier extremes Niedrigwasser und bedrohliches Hochwasser. In beiden Fällen kommt die Schifffahrt zu Erliegen. Einige Bilder zeigen noch einen regen Schiffsverkehr auf der Elbe, aber es gab auch eine Zeit, da nannten die Schönebecker ihren Fluss: "Den stillen Don". In letzter Zeit sieht man aber wieder viele Ausflugsdampfer, Motorkähne, Sportboote, Segler, Kanuten und Paddler auf der Elbe. Der nun wieder saubere Sand lädt viele Erholungssuchende zum Picknick und baden ein. Auch die Angler erfreuen sich der guten Wasserqualität, denn es gibt wieder eine ganze Menge Fischarten in der Elbe. Schönebecker Schiffsmühle 1888. Schon früh wurde die Wasserkraft genutzt (Stadtarchiv 15.14_F01 01 128) Um 1900 1904 Kartenspielen in der Elbe bei Niedrigwasser, Foto: Otto Nilius links im Bild, die Schiffswerft Willi Sonntag Die Elbfähre auf Grünewalder Seite Die Dampfbarkasse auf Grünewalder Seite Datum unbekannt Elbtor Gasthof "Goldener Anker" Eine Dampfbarkasse entlastet die Fähre 11.06.1949 Stapellauf der Motor-Barkasse als Personenfähre auf der Weise-Werft Ein Kahn von der Reederei Enger - Schönebeck 1909 Ein Kahn von der Reederei Fritz Bartels - Schönebeck Anlegestelle für Ausflugsdampfer. Im Hintergrund der Wanckel-Hafen. Repro: Stadtarchiv Junkers Wasserflugzeug A50W am Kornhaus Dessau Quelle: Jens Fuhrmann 1950er Jahre Ein Schleppverband. Ein Schlepper zog mehrere Lastkähne 1955 mehrere Bergungsschlepper ziehen einen havarierten Kahn vom Brückenpfeiler (Elbtor) Raddampfer-Schleppverband, Foto: Günter Kossack Anfang 1960er Jahre Raddampfer 'Lena'. Foto: Günter Kossack Raddampfer 'UHU' Raddampfer 'Magdeburg' Blick zum Wanckel-Hafen. Im Hintergrund die 'Hermania' Blick zum Ebtor Raddampfer 'Hermes' ist hier nicht in Schönebeck, war aber auf der Durchfahrt Motorschiff 'Praha', Foto: Micky Hennemann 1964 Motorschiff 'Stadt Schönebeck' 24.03.2008 Sonnenaufgang 06:45 2013 Foto: Ralf Freyer 2014 Foto: Ralf Freyer April 2022 Die MS 'Weserstolz' auf der Fahrt nach Dècin. Fotos: Thomas Nierlich ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir schauen uns auf dem Elbufer um. 2002 ~~~~~~~~~~ Die nächsten Fotos entstanden am 20.12.2009 ~~~~~~~~~~ 18.02.2019 Blick nach Grünewalde 10.01.2012 Im Hintergrund der erste Pylon der neuen Elbauenbrücke 04.12.2016 2019 06.08. Blick von Frohse zum Apfelwerder 10.01.2012 Die 'Marco Polo' 04.12.2016 10.01.2012 Hochwasser kündigt sich an 04.02.2012 Einmündung zum Saline-Kanal. Leichter Eisgang auf der Elbe 31.10.2013 Ein Blick durch das Teleobjektiv zur neuen Elbauenbrücke 31.10.2013 Nebelschwaben auf der Elbe. Blick zum Salinekanal 31.10.2013 Blick Elbaufwärts 31.10.2013 Der Morgen erwacht 31.10.2013 Blick Elbabwärts 27.12.2022 Foto: Holger Araneus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dinge, die man leicht übersieht, aber doch aufgefallen sind Grabsteine und Sockel vom ehemaligen Friedhof Tischlerstraße als Uferbefestigung und was man noch so alles am 15.09.2014 am Ufer entdecken konnte. Es wäre doch einmal interessant zu wissen, was dort auf dem Stein eingemeißelt wurde.Waren es die Amerikaner die 1945 bei Frohse über die Elbe setzten, nach dem die 'Schaumburg-Brücke' von der Wehrmacht gesprengt wurde? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 28.12.2014 Die 'Marco Polo' 17.01.2015 29.01.2015 Na das wird noch lange halten 17.01.2015 29.01.2015 29.01.2015 Das nenne ich mal 'Durchblick' 29.01.2015 Der Weg zum Salzblumenplatz 22.02.2015 Einmündung zum Salinekanal mit Blick zur Elbauenbrücke 22.02.2015 Blick nach Grünewalde / Kibitzberg 06.02.2015 Saline-Elbtor, Foto: Ralf Freyer 2015 Foto: Ralf Freyer 2015 Foto: Ralf Freyer 13.08.2015 Die neue Hochwasserschutzmauer bei Niedrigstand der Elbe 13.08.2015 13.08.2015 40cm Niedrigwasser 14.12.2015 Reparatur einer Buhne 27.05.2015 Der Blick zur 'Elb-Harfe' 27.05.2016 Grünewalde und die 'Elb-Harfe' 27.05.2016 Panorama von der 'Ernst-Thälmann-Brücke bis zur 'Elbauenbrücke' ~~~~~~~~~~ Der Biber ist in unserer Region heimisch und hat seine Spuren am Elbufer hinterlassen. Eines der Schönebecker Maskottchen ist der Biber. Eine ihrer Fähigkeiten sind, alles was auch nur im Entferntesten aussieht wie ein Baum 'umzunieten'. Hier in Schönebeck ist er seit Urzeiten beheimatet und ganz nach seiner Lebensart hinterlässt er Spuren. Und dass mitten im Stadtgebiet, genauer gesagt sogar im Uferbereich gleich neben der viel befahrenen Elbbrücke (Bild 1). Gegen den Verkehrslärm ist er also immun. Das Niedrigwasser hat die kleinen Tümpel am Elbdamm zu Grünewalde austrocknen lassen. Die Eingänge der Biberburgen lagen plötzlich über der Wasseroberfläche. Der Duft von Wasser lag aber ganz in der Nähe in der Luft. Das waren die Gartenteiche der Gartenanlage "Waldesruh". Wir als "Laubenpieper" guckten im August 2018 nicht schlecht, als mal der eine oder andere Baum plötzlich ohne Rinde dastand. Auch tat sich etwas im Teich vom Garten Nr. 135. Mitten im Schilf war ein "Nest" gebaut und ringsherum Kahlschlag. Dann erlebten wir noch eine Überraschung im Garten. Undefinierbare Geräusche in der Nacht. Am frühen Morgen sahen wir die Ursache. Ein Biber hatte es sich in dem Gartenteich von unserem Nachbarn gemütlich gemacht. Da er keinerlei Scheu zeigte, war es nicht allzu schwer ihn zu fangen und umzusiedeln. Mit ihm als Passagier ging es dann zu seinem neuen Wohnort. Das letzte Bild dieser Serie zeigt, dass es sich dort wohlfühlt. ~~~~~~~~~~ Es ist uns eine Freude, dass wir zum Thema 'Elbe-Impressionen' Aquarelle von dem Schönebecker Maler Heinrich Huke sen. vorstellen können. Wir danken Herrn Heinrich Huke jun., dass wir die Zeichnungen von seinem Vater in unserer Homepage verwenden dürfen. Wir verwenden die originalen Bildbeschriftungen das Malers mit seiner Eigenart manche Wörter zusammen zu schreiben. Aschenberge1947 Anmerkung: Der Aschenberg war die Deponie für die Asche aus der Saline. Sie wurde hinter dem Salinekanal und heutigen Schönebecker Tierheim am Elbufer aufgeschüttet. Dieses Areal diente zu DDR-Zeiten als Mülldeponie. Elbe Elbe 1 ElbemitBrücke ElbeSBK Hafen SBKFähranleger1 SBKFähranleger2 Schönebeck 1963 Schönebeck 1970 Schönebeck 1970-1 Schönebeck 1973 Schönebeck 1974 Schönebeck 1975-3 Schönebeck 1976-2 wird fortgesetzt

  • Hans Both - Maler und Grafiker | Haraldbahrvonehrenbe

    Hans Both - Maler, Grafiker und Lithograph Stand: 23.08.2023: 154 Fotos Wir möchten mit dieser Seite an einen wunderbaren Menschen erinnern. Hans Both – eigene Kurzbiografie: 1935 in Ostpreußen geb. 1948 Übersiedlung nach Schönebeck – nachholen ausgefallener Schuljahre – Arbeit im Traktorenwerk – Militärdienst – erneute Arbeit im Traktorenwerk – Teilnahme an beruflichen Lehrgängen 1961 Beginn eines Fernstudiums neben der Arbeit als technischer Zeichner 1966 Studienabschluss als Ingenieur – Arbeit als Konstrukteur – neben der Berufstätigkeit regelmäßige Beschäftigung mit Malerei und Grafik – Ausbildung zum Zirkelleiter – Beteiligung an regionalen Ausstellungen und Ausstellungen des Zentralhauses für Kulturarbeit der DDR im In- und Ausland 1975 Bei einem Förderkurs erhielt ich Kenntnis von der Lithographie und war begeistert – alte Fachliteratur – Glück bei der Suche nach den erforderlichen Materialien und dass es in Magdeburg noch eine originale Druckerpresse gab. Das fesselte mich und führte zur Konstruktion einer Eigenen, die mir im Traktorenwerk gebaut wurde 1980 Mitglied der Fördergruppe Malerei und Grafik des Bezirkes Magdeburg –1989 Teilnahme an der Gründung einer internationalen Malgruppe in Wittingen/Niedersachsen. Alle zwei Jahre treffen sich durchschnittlich 25 Teilnehmer aus 10-15 Ländern für 10 Tage gemeinschaftlicher Arbeit mit anschließender Ausstellung der Werke vor Ort und in den Ländern der Teilnehmer 1990 Ausschließliche Beschäftigung jetzt mit Malerei und Grafik Ausstellungsbeteiligung in: Dresden, Erfurt, Suhl, Antwerpen, Gifhorn, Helmstedt, Marseille, Linz u.v.m. Einzelausstellungen in: Schönebeck, Haldensleben, Bernburg, Magdeburg, Jena, Leipzig, Norderstedt ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden Fotos sind am 21.05.2019 bei unserem Besuch in seinem Haus in Calbe /Saale entstanden. Nach einer Führung durch sein Atelier, durften wir dabei sein, wie eine Lithographie entsteht. Das war ein unvergessliches Erlebnis und wir hätten nie gedacht, was da für eine komplizierte Arbeitstechnik drin steckt - Hochachtung !!! Hans Both, ein wundervoller und bescheidener Mensch, wir vermissen dich ... Auf diesen Steinplatten entstehen die Lithographien Selbstbildnis zu seiner Ausstellung vom 13.06-01.08.1989 in Schönebeck Anatomie-Studien, damit nachher die Proportionen stimmen Gradierwerk die selbstgebaute Druckerpresse 1982 der Weg zum Wartenberg Der Meister begutachtet meine eigenen Bleistiftzeichnungen. Na ja, er lächelt... Wir verabschieden uns für heute und freuen uns schon auf den nächsten Besuch am 20.08.2019 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir sind wieder bei Ulrike und Hans Both zu Besuch und dürfen gleich zu Beginn ein paar seiner Kunstwerke besichtigen Bärlauch Kästchen 2005 2005 Das Schönebecker Rathaus das Druckpapier wird genau ausgerichtet Der erste Druck ist gelungen. Und wir machen eine kleine Pause Hans zeigt uns einige Seiten in seinem Skizzenblock ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und nun hat Hans eine Überraschung für uns parat. Der Stein wird mit Benzin gereinigt und die ganze Prozedur vom Farbe auftragen, Papier ausrichten und mit der Druckerpresse den Stein walzen beginnt von vorn. Und dieses Blatt bekommen wir dann von ihm signiert zum Geschenk. Wir haben uns sehr gefreut und das Besondere dabei war, dass wir bei der Entstehung dabei sein durften. Der Meister wird nicht müde. Ein neues Blatt wird mit Hilfe einer Nadel ausgerichtet und der Druck kann, wenn alle Vorbereitungen getroffen sind, wiederbeginnen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bei unserem 3. Besuch am 18.09. 2019 dürfen wir uns noch einige seiner Werke anschauen. Das folgende Bild vom Rathaus Schönebeck ist besonders beeindruckend. Allein der Aufwand einer einfarbigen Lithographie ist enorm. Bei dieser Farblithographie wird jede einzelne Farbe nacheinander aufgetragen und immer wieder mit der Presse gedruckt. Dazwischen muss der Stein jedes Mal mit Benzin gereinigt werden. Was für ein enormer Aufwand und welch ein brillantes Können. Hochachtung ! 2014 An der Saale Januar 2001 Noch ... 2008 Die Pforte vom ehem. Traktorenwerk am Stadtfeld Elbtor 2001 Sanierungsbedürftig 1998 Treibeis. Elbe bei Schönebeck Lithographie Hans Both 2002 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und wieder ist der Hans Both bei seiner nächsten Arbeit Die Bleistift- Notiz wird im Spiegelbild auf einen speziellen Stein mit einem Fettstift übertragen ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auch die Tänzer in Emaille hat Hans Both geschaffen. Und zu guter Letzt entdeckten wir bei ihm noch ein paar Bronze-Plaketten: Hildegard Brekenfeld - Dalwitz Günter Zenker - Barby Hans Helmbrecht - Schönebeck Klaus J, Finger - Stöckheim Selbstbildnis: Hans Both - Calbe Leider ist Hans Both am 04. August 2023 für immer von uns gegangen. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten. Danke Hans, du hast mit deiner Kunst und deinem Können viele Menschen glücklich gemacht.

  • Bürgermeister Schaumburg | Haraldbahrvonehrenbe

    Träumerei Schumann / www.terrasound.de 00:00 / 03:00 Bürgermeister Schaumburg... Stand 09.04.2025: 3 Fotos ... war ein Mann dem die Stadt eigentlich ein großes Denkmal setzen müsste, (unsere ganz persönlichen Meinungen), aber kaum Jemand kennt seinen Namen. Wichtiger Hinweis: Nachfolgend wird hier die Recherche im Originaltext von Britta Meldau (Leiterin vom Stadtarchiv Schönebeck/Elbe) wiedergegeben. Gustav Wilhelm Alexis Bruno Schaumburg geb. 25.10.1849 Genthin, gest. 10.09.1912 Schönebeck, Kommunalpolitiker. S. war ab 1876 als Beigeordneter und zweiter Bürgermeister der Neustadt bei Magdeburg angestellt. Vom März 1882 bis zur Eingemeindung 1886 bekleidete er dort das Amt des ersten Bürgermeisters und ging dann als amtierender Bürgermeister nach Marienburg/Westpreußen. Mitte 1889 wurde er Oberhaupt der Stadt Schönebeck und bekleidete dieses Amt 23 Jahre bis zu seinem Tod. In seine Amtszeit fielen bedeutsame Projekte der Stadtentwicklung. Dazu gehörten die Modernisierung der Straßenbeleuchtung mit der Aufstellung von Glasglühlampen statt der bisher verwendeten alten Gasschnittbrenner (1899– 1902), im Bereich des Bauwesens die Errichtung eines Pumpwerkes (1891), der Bau des neuen Rathauses (1892/93), der katholischen St.-Marien-Kirche (1907/08), des Elektrizitätswerkes (1908), des Marktbrunnens (1908), der Elbbrücke (1910–12) sowie der Einsatz für die Errichtung des neuen Amtsgerichtsgebäudes auf Schönebecker Grund und Boden (1911 eröffnet). Neben dem bedeutenden Ausbau des Rohrnetzes für die Wasserversorgung erfolgte 1906 der Beschluss des zwangsweisen Anschlusses aller Gebäude an die Wasserleitung und ein Jahr später der Bau eines zweiten Zuleitungsrohres vom Wasserwerk zur Stadt Schönebeck. Im Bereich des Schulwesens wurde u. a. eine gehobene Knabenschule errichtet, eine höhere Töchterschule in eine zehnstufige Volksschulanstalt umgewandelt, wurden Rektorenstellen geschaffen und 1908 der Gesamtschulverband Schönebeck, Groß Salze und Frohse gegründet. Zudem förderte S. die Eingemeindung der ostelbischen Gemeinden Elbenau und Grünewalde. S. war langjähriges Mitglied des Kreistages, des Kreisausschusses und des Provinzial-Landtages. Er gehörte der Kreis- und Provinzialsynode an, war Vorsitzender des Gustav-Adolf-Vereins und Ehrenmitglied verschiedener militärischer Vereine. Literatur: Schönebecker Zeitung 75, Nr. 229, 1929, 29; Nachrufe in: Schönebecker Tageblatt. 35, Nr. 215ff., 1912. Bürgermeister Bruno Schaumburg 4. von links (Stadtarchiv 19.16.F_07 07 01 016) Lesenswert ist auch ein Artikel in der Volkstimme Schönebeck vom 20.01.2015, den wir hier gerne wiedergeben: "Auf dem Weg zur modernen Industriestadt Verdienstvoller Bürgermeister Schaumburg / Noch immer keine Straße nach ihm benannt Von Dr. Hans-Joachim Geffert Schönebeck l In der Mitte des Jahres 1889 übernahm Bruno Gustav Wilhelm Alexis Schaumburg (geboren 1849 in Genthin) das Amt des Bürgermeisters in der Stadt Schönebeck. Davor war er von 1876 bis 1882 2. Bürgermeister der Neustadt bei Magdeburg, von 1882 bis 1886 1. Bürgermeister von Neustadt bis zur ihrer Eingemeindung in die Stadt Magdeburg und von 1886 bis 1889 Bürgermeister in Marienburg/Westpreußen. Während seiner 23-jährigen segensreichen Amtszeit entwickelte sich Schönebeck für die damalige Zeit zu einem modernen Gemeinwesen (1889: 13 319 Ew., 1902: 16 611 Ew., 1909: 18 200 Ew.). In der Stadt entstanden modernere Wohn- und Geschäftshäuser (z.B. 1905 Kaufhäuser Schlesinger und Conitzer). An repräsentativen Bauten wurde am 28. Dezember 1893 das jetzige Rathaus (Kölner Architekt Emil Schreiterer) eingeweiht; 1908 folgten der Marktbrunnen (Schkopauer Bildhauer Paul Jukoff), 1907 die katholische Marienkirche (Baurrat Körner), 1911 das Amtsgericht (Baurat Körner) und 1912 das Dümlingsstift (Baurat Körner). 1900 ließ die Stadt für die Knabenvolks- und Knabenbügerschule an der Tischlerstraße ein neues Gebäude mit 14 Klassenräumen errichten. 1908 initiierte Schaumburg die Gründung des Gesamtschulverbandes Schönebeck/Groß Salze/Frohse. 1912 wurde das Realschulgebäude am heutigen Friedensplatz um einen umfangreichen Anbau erweitert. 1903 eröffnete Dr. Oskar Pfeil-Schneider das Kaiser-Friedrich-Krankenhaus. 1904 wurde die Mitteldeutsche Privatbank erbaut. 1910 öffnete ein Kino in der Salzer Straße (neben Uhren-Schwartzer). Schließlich wurde 1912 das Feuerwehrdepot fertiggestellt. Während seiner Dienstzeit erfolgte in der Stadt auch die Modernisierung der Wasser-Versorgung (1903 Wasserwerk, 1906 Anschluss aller Gebäude der Stadt an die zentrale Wasserleitung) und der Straßenbeleuchtung (1908 Einweihung des Elektrizitätswerkes). 1896 nahm der Güter- und Verschiebebahnhof seinen Betrieb auf und 1897 wurde die Blumenberger Bahn eröffnet. Während seiner Amtszeit siedelten sich neben den bereits bestehenden Firmen mit ca. 2450 Beschäftigten in Schönebeck die Fahrradfabrik „Weltrad“ (Hoyer & Glahn: 1890-300 Besch.), 1890 der Graf-Moltke-Salzschacht, die Melassefabrik Lüdemann & Jaeckel (1893-30 Besch.), die Sprengstoff und Patronenfabrik Allendorff (1893-130 Besch.- ab 1913 Lignose AG), die Düngemittelfabrik Kühn (1898-60 Besch.), die Mitteldeutsche Portland-Zement-Fabrik Prüssing und Co. (1900-500 Besch.), das Gummiwerk Linz/ später Wilop (1901-270 Besch.), und die NARAG (1902-1000 Besch.) an. 1903 wurde die Bohrverwaltung als Ableger der Saline eigenständig. 1908 entstand die Schiffswerft Weise. Schönebeck war in wenigen Jahren zu einer Industriestadt mit 4600 Industriebeschäftigten geworden. Schaumburg erlebte die Entweihung der Elbbrücke am 30.11.1912 (im Jugendstil durch den Berliner Architekt Bruno Möhring gestaltet) und die Eingemeindung von Grünewalde und Elbenau am 1. April 1913 nicht mehr mit. Er war an beiden Ereignissen in deren Vorbereitung stark involviert. Schaumburg war langjähriges Mitglied des Kreistages, des Kreisausschusses und des Provinzial-Landtages sowie der Kreis- und Provinzialsynode. Er verstarb plötzlich am 10. September 1912 in seiner Wohnung in der Friedrichstraße 108 in Schönebeck. Er war mit Hedwig, geb. Blenke verheiratet und hatte 2 Söhne (Fritz und Walter) sowie 2 Töchter (Else und Margot). Vielleicht greift der Schönebecker Stadtrat einen früheren Vorschlag wieder auf und benennt den großen Parkplatz (REWE, ALDI etc.) an der Friedrichstraße in Bruno-Schaumburg-Platz um, zumal sein Wohnhaus schräg gegenüber von diesem Platz liegt. Quellen: Schönebecker Tageblatt, Nr. 215 ff, 1912, Schönebecker Zeitung Nr. 229, 1929, STA Magdeburg, Rep 7 A 24; Magdeburger Biographisches Lexikon, Scriptum Verlag Magdeburg 2002, Seite 620 Mit freundlicher Unterstützung des Stadtarchivs Schönebeck."

  • Brauerei Schönebeck | Haraldbahrvonehrenbe

    Die Brauerei Schönebeck Stand 09.04.2025: 54 Fotos, 6 Aquarelle Dieses Kapitel könnte beginnen mit den Worten: Es war einmal... Doch nun zu der Geschichte: 1810 kaufte der Grünewalder Kaufmann Ludwig August Wilhelm Allendorff das Grundstück Steinstraße Ecke Broihansgasse Nr. 27. Zu dieser Zeit hatten die Franzosen hier das Sagen und weil Gewerbefreiheit bestand, gründet der Unternehmer Allendorff seine erst Brauerei die bald alle "Konkurrenten" in den Schatten stellte. Verwunderlich dabei ist, dass erst 1931 eine Eintragung im Schönebecker Handelsregister erfolgte. Nach dem Tod des Vaters errichteten seine beiden Söhne August und Wilhelm in den Jahren 1841-44 eine größere Brauerei an der Steinstraße und 1844 eine Schnapsfabrik. Beide brennen aber 1854 ab. Der Wideraufbau erfolgte ein Jahr später. Der Platz reichte für Erweiterungsbauten aber nicht mehr aus. 1866 beginnen die Brüder mit dem Bau der noch viel größeren Brauerei am Hummelberg. Die Söhne von Wilhelm Allendorff, Paul Martin Friedrich und Otto Moritz beenden 1872 den Bau der "Kaiser-Brauerei", denn die Besatzungszeit der Franzosen war seit einem Jahr vorbei und Preußen stellte den neuen deutschen Kaiser. Otto Moritz gründet 1905 eine Stiftung zur Unterstützung von Waisenhäusern und den Erhalt von Kirchen in Groß Salze und Frohse. Schwierig wurde es für die Nachkommen. Der Bruder Willy hatte mit der Führung des Unternehmens große Probleme. Sein Bruder Otto August Wilhelm der nach seiner Scheidung finanzielle Probleme bekam, verstarb im Jahr 1922. Quellen: Volksstimme, Salzlandmuseum, Evelin Scherf, Michael Hennemann, Stadtarchiv Schönebeck. Ludwig August Wilhelm Allendorff (Stadtarchiv 19.02_F 06 022 004) Kommerzienrat Otto Allendorff 1841-1912 Kommerzienrat Otto Allendorff 1841-1912 Reproduktion, wie die Kaiserbrauerei im Jahre 1872 ausgesehen hat Paul Allendorff (Stadtarchiv 19.03_F 06 022 006) um 1913 Mitarbeiter der Kaiser-Brauerei Einladung zum 50. Firmenjubiläum am 12.10 1886 Eintrittskarte für das Programm zum Allendorff-Jubiläum Die einzelnen Geschäftszweige Zuckerfabrik Klepzig - Kaiserbrauerei - Dampfziegelei 1908 Ansichtskarte vom Hummelberg-Restaurant Mit diesen Haustrunk-Marken konnten die Mitarbeiter eine gewisse Menge der eigenen Produkte kostenlos konsumieren ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden Abbildungen der Bierdeckel hat uns ein Sammler von der Küste zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Keine Druckerei benannt Osthushenrich-Werke AG, Glashütte / Sachsen Brauerei seit 1810, oder ... keine Druckerei benannt kein Bezug auf ein Jubiläum Bierdeckel Vorderseite Willy Zander GmbH Magdeburg Brauerei und Malzfabrik Schönebeck ... Brauerei seit 1811 (?) VEB Pappenwerk Gross - Schirma Sachsen 150 Jahre Klaus Bräu Bierdeckel Rückseite ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ... gab es im Hummelberg-Biergarten ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ § 11 des Deutschen-Gastwirtschafts-Verbands: "Es wird fortgesoffen" Ob grüne die Saline - Ob wachse das Salz - Bleib mir in Zukunft - Mit Wasser vom Hals" AK von Michael Smoch Festwagen für die 700-Jahrfeier von Salzelmen vom 09.-11. Juli 1927 AK von Michael Smoch Wolfgang Wanckel beschreibt den Bombenangriff auf Magdeburg in der Nacht vom 21. zum 22, Januar 1944. Dabei erwähnt er unter anderem, dass der alte Teil der Lignose abgebrannt sei, ebenso brennt es bei Allendorff usw... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1946 erfolgte die Enteignung. Willi Allendorff hat Deutschland Richtung USA hoch verschuldet verlassen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vielleicht werden noch einige Erinnerungen wach Der Braubetrieb geht zu DDR-Zeiten zunächst als VEB Brauerei und Malzfabrik Schönebeck weiter. Später werden regionale Betriebsteile, zur Hadmersleber Unionsbrauerei zusammengelegt. Das Bier behielt seine Frische ca. 4 Tage in der Flasche und dann wurde es trübe. Der Spitzname war programmiert: "Hadmersleber Unionsjauche" 4,5 % alc. zum 40. Jahrestag der DDR Preis für 0,5 l 1,90 M 175 Jahre Schönebecker Bier. Preis für 0,5 l 0,92 Pf Deutsches Pilsator Vollbier ~~~~~~~~~~~~~~~~~ An dieser Stelle möchten wir Herrn Heinrich Huke jun. ganz herzlichen Dank sagen, dass er uns die Aquarelle von seinem Vater, dem Maler Heinrich Huke sen. für unsere Homepage zur Verfügung gestellt hat. Wir verwenden die Originalbeschriftungen, die den Bildern beigefügt waren. "Brauerei1966" "Brauerei+Hummelberg1967" "Brauerei1969" "Brauerei1970" "Brauerei1973" "Brauerei 1976" Die Bierproduktion endete 1992 1995 Abriss der Brauerei. Quelle: Peter Ragus Der ehemalige Eiskeller ist noch vorhanden ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Unternehmerfamilie hatte natürlich so einige Immobilen. In der Volksstimme gab es in der Leserumfrage "Kennen sie ihre Heimat?" die Frage um welches Gebäude es sich hier handelt. Die nachfolgen beiden Fotos zeigen die Allendorff-Villa im Ahornweg früher und heute. Quelle/Fotos: Volksstimme 20.12.2019 Heike Liensdorf und Henry Schiefer ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden uns hier. Von der ehemaligen Brauerei und der Ziegelei ist absolut nichts mehr zu sehen Der 'Hummelberg' ist jedem Schönebecker ein Begriff. Hier befanden sich eine Tongrube, eine Ziegelei, eine Brauerei Ein Wohnhaus, ein Restaurant und die Bruno-Bürgel-Sternwarte. Übrig geblieben sind der Hummelberg-Turm und der ehemalige Eiskeller Die Sichthöhe beträgt 398m

  • Gradierwerk Geschichte | Haraldbahrvonehrenbe

    Das Gradierwerk in Bad Salzelmen und seine Geschichte Stand 08.04.2025: 47 Fotos Von 1756-1765 dauerte die Planung und der Bau des Gradierwerkes in Elmen. Es entstand im Auftrag des preußischen Staates. Die Bauarbeiten am Gradierwerk wurden im 7-jährigen Krieg unterbrochen. Berechnung und Konstruktion lagen in der Verantwortung des Herrn Bergoberhauptmann Jacob Sigismund Waitz von Eschen. Er war zu jener Zeit der erfahrenste Architekt für diese Technik. Die Baupläne wurden durch den Mathematiker Leonhard Euler geprüft. Durch Verrieselung verdunstete ein Teil des Wassers und führte zur Steigerung des Salzgehaltes der Sole. 1765 wurde das Gradierwerk in Elmen in Betrieb genommen. Es war damals 1323m lang. Der berühmte Mathematiker Leonard Euler hatte seinerzeit die Bauleitung übernommen. Nach Bauende 1765 pachtet der Holzhändler Abraham Gansauge die Saline und lässt zur Brennstoffsicherstellung die Altenweddinger Braunkohlegruben anlegen. Unter Gansauge wurde auch Schacht III unter dem Turm gegraben. Nach seinem Tod übernimmt seine Frau den Betrieb. In den Jahren 1774 -1777 wurde das Gradierwerk auf 1837m verlängert und war damit das längste Gradierwerk Europas. Im Jahre 1776 war der 32m hohe, 6-geschossige Bruchsteinturm noch eine Holländer-Windmühle. Sie hob die Sole aus Schacht III. Später kam hier eine der ersten 40 PS Dampfmaschinen in Preußen zum Einsatz. Ihre Förderleistung betrug 90 Liter bei 10-16 Hüben/min. In der heutigen Zeit dient die aus 85m Tiefe geförderte Sole nur noch medizinischen Zwecken. Eine alte Statistik aus dem Jahr 1790 besagt, dass Schönebeck mit den Kolonisten 3.353 Einwohner hatte. Davon waren 877 Salzwirker, 70 Gradierwerkbeschäftigte und 112 Böttcher mit ihren Familien. Heute könnten wir statt Kolonisten eingebürgerte Gastarbeiter sagen. Das Thema scheint in Deutschland wieder aktuell zu sein. Seit der Erkenntnis, dass das Klima um das Gradierwerk herum dem See Klima ähnlich ist, wurde das Areal auch therapeutisch genutzt. Marschall Ney residierte 1806 im Schönebecker Rathaus und bewohnt das 'Generalshaus' in der Straße Breite Weg 13. Als Sieger in dem Deutsch/Französischen Krieg, benahm er sich auch so. Er fordert eine große Geldsumme oder droht das Gradierwerk und die Dampfmaschine zu zerstören. So erpresst er schließlich 33.000 Taler. Die französische Herrschaft dauerte allerdings nicht sehr lange. In Berichten aus dem Jahr 1883 ist zu lesen, dass auf der Kurparkbühne wöchentlich mehrere Konzerte stattfanden. Die Badedirektion hatte eine Kurparkkapelle unter Vertrag. Von Mitte Mai bis Ende September gastierten weitere namhafte auswärtige Künstler. Bei den Sonntagsfrühkonzerten spielte ein Hornquartett vom Gradierwerk herunter. Auch Sommerkonzerte und Volksmusik gab es von gleicher Stelle. Am Gradierwerk entlang wurden Probebohrungen unternommen um noch höherwertige Sole zu finden, aber mir ist nicht bekannt, ob diese Erfolg hatten. Ab 1890 hatte Schönebeck einen eigenen Schacht. Damit endete die Lieferung der Sole aus Salzelmen mittels Wendelitzen oder Röhrenfahrten. Die Röhren waren ausgebohrte Baumstämme die Passgenau zusammengesteckt wurden. Und dass bei so einer gewaltigen Entfernung von der Eggersdorfer Chaussee in Salzelmen bis zur Barbyer Straße in Schönebeck. Das Gradierwerk hatte seit 1890 zwar seine wirtschaftliche Bedeutung verloren, aber die Tiefbehälter klären weiterhin die Sole von der Erlenquelle für den Kurbetrieb im ersten Soleheilbades Deutschlands. Auf Fotos ab 1900 sieht man am Gradierwerk mehrere Kinderspielplätze. Es gab neben diversen Spielgeräten, Rutschbahn, Karussell, Kegelbahn usw. Aber Jungen und Mädchen hatten getrennte Spielflächen. 2x wöchentlich gab es zwischen 14:00-17:00 Uhr gemeinsame Spiele unter Aufsicht. Nach der Rekonstruktion in den Jahren 1990 - 1998 stehen noch ungefähr 320m von dem einst längsten gradlinigen Gradierwerk Europas. Die wirtschaftliche Nutzung war bis zum Jahr 1890. Die therapeutische Nutzung am dem Jahr 1802. Die heutige Fördermenge der Sole beträgt 21.000 Kubikmeter pro Jahr. Da wir zu keiner Zeit von dem Beschriebenen vor den 50er Jahren dabei waren, stammt unser Wissen aus dem Internet und aus den Büchern: Schönebeck/Elbe in alten Ansichten Reihe Archivbilder Schönebeck/Elbe 775 Jahre Schönebeck an der Elbe Gemälde mit der Ansicht auf das Gradierwerk Datum unbekannt (Stadtarchiv 08.04_F 07 07 02 001) ~~~~~~~~~~ Wir schauen zurück auf die Jahre ab 1900. Bei der gesunden Luft machte das Spielen besonders Spaß um 1900 Kinder und Schwestern vom Kindererholungsheim um 1900 1904 Blick auf den Spielplatz 1908 Blick auf den Spielplatz mit Imbiss 1911 Spielplatz mit Sonnenschutzhalle 1913 1913 1915 1915 1915 1915 1918 1920 Sonnenschutzhalle 1920er Jahre 1920er Jahre Teileinsturz nach einem Sturm am 19.09.1922 1926 1926 1930er Jahre Noch ein paar Worte zur Gebührenordnung von 1936: 1915 Partie am Park 1901 1902 1905 Gruß aus Bad Elmen 1920er Jahre 1929 Wir bedanken uns für die Überlassung der Preistafel bei Herrn Burkhard Schröder 1929 Wir bedanken uns bei Michael (Micky) Hennemann für das Plakat aus dem Jahr 1948. Der Eintritt wurde damals noch mit Reichsmark bezahlt

  • FiIrmen-Logo, Reklame,Siegel | Haraldbahrvonehrenbe

    Nevernot PC III - FMA 00:00 / 20:41 Kunstvoll gestaltete Rechnungen, amtliche Schreiben, Marken, Siegel, Annoncen, Etiketten und Firmeninfos. Aber es war einmal Stand 07.04.2025: 517 Fotos bzw. Abbildungen Schönebeck war eine sehr bedeutende Stadt. Allein, mit welcher Sorgfalt für sich und die Produkte geworben wurde, hat uns sehr beeindruckt. Es sind Gott sei Dank noch in Büchereinbänden und anderen Schriftstücken Abbildungen erhalten geblieben, von denen wir Ihnen gerne einige schönen Grafiken zeigen möchten. Obwohl manche in den Jahren schon reichlich verblasst sind, denken wir, dass sich die Präsentation doch lohnt. Besonders interessant sind die Ausführungen vom Stadtsekretär Freerking. Die Serie zeigt auch die Traueranzeigen zum Tod von Albert Schildener. Er war Ritter, Ehrenbürger, Kaufmann, 35 Jahre lang Bürgermeister von Schönebeck, 30 Jahre Mitglied im Magistrat und 29 Jahre im Gemeindekirchenrat. Eine Bilderserie aus dem Jahr 1902 zeigt Werbeanzeigen welche in der Festschrift zur 100-Jahrfeier vom königlichen Kurbad Elmen eingebunden sind. Ein Buch wurde vom Badearzt Dr. med. Fricke geschrieben und kostete 2 Mark. Wer so viel nicht ausgeben wollte, konnte die Festausgabe als Broschüre für 80 Pf. kaufen. Besonderen Dank möchten wir Frau Waltraud Jäger für die Nutzung von Dokumenten aus dem Nachlass von der Reeder-Familie Enger, der Spedition Wanckel und dem Fotografen Otto Nilius aussprechen. Ebenso Herrn Bernhard Hohmann und Michael (Micky) Hennemann für das Überlassen von Firmenwerbe-Anzeigen aus dem Raum Schönebeck. Und Herrn Dr. med. Hoepffner für die Einblicke in die Geschichte zum Haus Breiteweg 63 seiner Vorfahren, sowie vieler ungenannter Unterstützer dieser Seite mit ihren Bildern. "Das Speditions- und Elbschifffahrts-Kontor A.G. Schönebeck a. E. ist eine der größten Speditions-Firmen der Provinz Sachsen. Die ausgedehnten Lagerplätze unmittelbar an der Elbe und in nächster Nähe des Güterbahnhofs dienen vornehmlich dem direkten Umschlagverkehr vom Schiff zur Bahn und umgekehrt. Dem Absatz von Getreide, Futter und Düngemittel, sowie in Kohlen und sonstige Brennmaterialien in Schönebeck und Umgebung dienen die an der Salzer Straße liegende Produktionsabteilung und die Kohlenkontore in der Baderstraße und am Streckenweg. Zahlreiche Speicher können hunderttausende von Zentnern aufnehmen, ein Gewirr von Eisenbahngleisen, wie es größer und verschlungenen nicht auf einem Güterbahnhofe sein kann, führt zu den Speichern und Schuppen und an die verschiedenen Häfen. Drei eigene Rangiermaschinen bewältigen den Verkehr, von dem man sich erst ein ungefähres Bild machen kann, wenn man erfährt, dass die Eisenbahn fast täglich bis zu 200 beladene Eisenbahnwagen stellen muss, ohne die Wagen die wieder beladen werden. In den Häfen (Schönebeck) liegen durchschnittlich 20 Kähne, die be- und entladen werden. Außer dem eigenem Elbvorland hat das Speditions-Kontor noch den sogenannten Städtischen Lagerplatz und ein weiteres Städtisches Vorland von der Stadt gepachtet. Ein eigener Schiffspark unterstützt den Umschlagverkehr und Handel der Firma. Im Export nach Hamburg, Lübeck und Stettin werden hauptsächlich Salze und Salzfabrikate aller Art, Zucker, Getreide, und sonstige Landesprodukte, ferner Gips, Spat usw., im Import von Hamburg, Lübeck etc. Düngemittel, Futterartikel, Getreide, Roheisen, Heringe, Phosphate, Schwefelkies und alle Arten Stückgüter verladen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ AK Michael Smoch Der Firmengründer Kurt Krisp die Welt-Reise-Villa des Herrn Dr. med. Unblutig 20er Jahre Kukirol Hühneraugenpflaster 20er Jahre Kukirol Einlegesohle 20er Jahre Kukirol Fußbad 20er Jahre Kukirol-Kur 20er Jahre Kukirol Hühneraugen-Pflaster 20er Jahre Kukirol-Rechnung 20er Jahre Kukirol Streupuder Der Unternehmer Kurt Paul Carl Krisp (1893-1971) Der Sohn eines Barbiers und Friseurs absolvierte die Volksschule und erlernte anschließend in Dessau-Roßlau den Beruf des Drogisten. Nach ersten praktischen Erfahrungen im Drogeriegewerbe gründete er 1919 in Magdeburg die Kukirol-Fabrik, die zunächst Präparate zur Fußpflege herstellte. Bereits 1922 verlegte K. aus Platzgründen die Produktion nach Groß Salze (Bad Salzelmen). Auch am neuen Standort expandierte der Betrieb, was den Bau weiterer Gebäude nach sich zog. Drei Jahre später wurde eine Straße nach dem Werk benannt (heute Wernigeröder Straße). K. machte den Gebrauch seiner Produkte mit neuartigen Werbemethoden auch im Ausland populär. Er erfand die Figur des “Dr. Unblutig”, mit der er – “amerikanisch” – plakativ und in großzügigen Zeitungsannoncen für seine Firma als größte Fußpflege-Spezialartikel-Fabrik der Welt warb, deren Produkte in 56 Staaten der Erde erhältlich waren. Mit seinem Unternehmen machte K. die Fußpflege als solche in der damaligen Zeit erst “salonfähig”. 1933 wurde der Betriebsstandort in Bad Salzelmen aufgegeben und eine neue Produktionsstätte in Berlin-Lichterfelde aufgebaut, die jedoch im II. Weltkrieg stark beschädigt wurde. Im August 1948 begann K. deshalb in Weinheim neu. Seit 1936 stellte das Werk weitere kosmetische Produkte her, die unter dem Namen “Bitalis” vertrieben wurden. Ein Jahr später begann die Fertigung der bekannten “Kukident”-Erzeugnisse. Jahrzehntelang stand K. der Firma vor, die sich als Familien-Gesellschaft verstand. Nach seinem Tod führte sein Sohn Werner das Unternehmen erfolgreich weiter. 1978 ging das Unternehmen mit seiner bedeutenden Produktpalette in eine internationale Firmengruppe über. Quelle: Britta Meldau, Archivalien: StadtA Schönebeck: Sammlung G 16. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Trinkwasserrechnung von 1910. 27m³ für 4 Mark 86 Pfennig ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Firmengelände der "Weltrad", später Traktorenwerk Schönebeck an der Friedrichstraße (Stadtarchiv 08.24_Bl.908) Das Verwaltungsgebäude der Firma 'Welt-Rad' in der Friedrichstraße Gustav Hoyer, Eigentümer der Villa Carlshall und sein Geschäftspartner Glahn sind die Begründer der Firma. Hier wurde auch die Fahrradnabe mit dem Freilauf und der Rücktrittbremse erfunden. Neben der Fahrrad-Produktion der Marke "Welt-Rad" wurden auch Schreibmaschinen und Kinderwagen hergestellt. Die Belegschaft Das Direktorenzimmer Das Empfangszimmer Das Sekretariat Die Kasse Das Lohnbüro eventuell der 'Welt-Rad'-Fanclub Abteilung 1 Fahrradbau. Weltneuheit: Die Rahmenteile werden Hartverlötet Materiallager Rohrzieherei Schleiferei Dreherei Montagehalle Stanzerei Schmiergelei Schmiede Härterei Schweißerei Lenkermontage Reinigungsbäder Verzinkerei Lackiererei Kleinteilmontage Die Welt-Rad' - Kugel auf dem Schönebecker Marktplatz später wurde aus der Firma 'Welt-Rad' die 'Metall-Industrie Schönebeck Aktien-Gesellschaft' und zu DDR-Zeiten das Traktorenwerk Schönebeck. Das wurde von der Treuhand abgewickelt. Kaum wieder zu erkennen ist die ehem. Fabrik 'Weltrad' Die DDR-Bürger kennen den Betrieb noch als Traktorenwerk Schönebeck in der Friedrichstraße, die damals noch Leneinstraße hieß. Doch was schreibt Herr Freerking im Jahr um 1920? "Eine ganze Anzahl zur Eisenindustrie gehöriger Fabriken sind in den Gemeinden Schönebeck und Groß Salze vertreten. Zunächst nennen wir die Metall-Industrie A. G. die sich mit der Fabrikation von Fahrrädern, sowie Schreibmaschinen beschäftigt" Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 20 Pfennig Wertmarke für den "Haustrunk" "Eines der größten Unternehmen ist unstrittig die Kaiserbrauerei von A. & W. Allendorff auf dem Hummelberge. Die Brauerei ist seit 1810, wo sie sich zunächst in der Steinstraße befand, im Besitz der Familie Allendorff. 1836 übernahmen die Gebrüder August und Wilhelm das Geschäft, das sie bedeutend erweiterten. 1870 ging die Brauerei auf die beiden Söhne Wilhelms, Paul und Otto über. Diese bauten auf dem Hummelberge eine neue Brauerei, der sie den Namen "Kaiserbrauerei" gaben. Unter der tatkräftigen Leitung der beiden Brüden gedieh das Unternehmen ausgezeichnet; so wurde eine eigene Dampfziegelei errichtet, dann nach Erweiterung des landwirtschaftlichen Betriebes die Zuckerfabrik Klepzig bei Köthen erworben, später die Domäne Gottesgnaden usw." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 Auch zu DDR-Zeiten wurden in der Brauerei bis zum Abriss der Gebäude Bier gebraut. Hier einige Etiketten aus dem Angebot vom Getränkekombinat Magdeburg, Betriebsteil VEB Brauerei- und Malzfabrik Schönebeck. Die Auswahl der Etiketten ist unvollständig. Vielleicht können Sie uns mit weiteren Abbildungen unterstützen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Endlich ist die Errichtung der auf dem Hummelberge gelegenen Sprengstoff-Fabrik von großer Bedeutung für das Werk, das dadurch Weltruf erlangte. 1901 starb der Mitinhaber der Firma Paul Allendorff (Stadtrat in Schönebeck), die nunmehr bis zu dem im September 1912 erfolgten Tode von dem Geheimen Kommerzienrat Otto Allendorff allein geleitet wurde. Die jetzigen Inhaber sind die Söhne Ottos, Wilhelm und Otto Allendorff." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Werk I Salzer Straße Ecke Söker Straße ehemals 'Zündhütchen' am Bahnbrückental Werk II Salzelmen Magdeburger Str., ehemals Russenkaserne, Nähe Hummelberg 1900 Aktie über 1.000 Mark 28. Nov. 1905 Bekanntmachung zu Straßennamen (Stadtarchiv 10.05_Salzer Ztg. 1905) Mobilmachung zum 1. Welkrieg (Stadtarchiv 10.30 Mobilmachung 1914) Aufruf am 10. Nov. 1918 Revolutionsstimmung (Stadtarchiv 10.35_1918-11-10) Firmenreklame auf einer Verpackung. Foto: Antje Kreuzberg Kleingeld-Ersatzmarken für Einkäufe innerhalb des Betriebsgeländes "Der Fabrikation von Jagd- und Militär-Munition deinen die Betriebe der Zündhütchen- und Patronenfabrik von Sellier & Bellot zu Schönebeck und Groß Salze. Die Stammfirma, welche seit 1829 in Schönebeck besteht, befindet sich in Prag. 1874 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Bald darauf wurde in der Gemarkung Groß Salze ein ungefähr 20 Morgen großes Gelände erworben und zur Anlage der Abteilung für Zündsätze hergerichtet." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Melasse Fabriken finden wir in Schönebeck und Groß Salze. Die älteste ist die Firma Lüdemann & Jaeckel GmbH, Groß Salze mit Filialfabrik in Stettin. Sie produziert jährlich rund 350.00 Zentner Melassefutter, das über ganz Deutschland und zum Teil auch ins Ausland versandt wird. Die Firma beschäftigt durchschnittlich 30 Arbeiter. Hochbedeutsam für die gesamte Zuckerindustrie und Landwirtschaft muss das Jahr 1893 angesehen werden in welchem als erste unsere Fabrik bahnbrechend Melassefutter fabrizierte und in den Handel brachte. Für die Rüben-Zucker-Melasse wurde ein neuer Absatz geschaffen, welcher bald ungeahnte Quantitäten umfasste, wodurch sich der Wert der Melasse außerordentlich hob, zu Gunsten der Landwirtschaft. Noch heute muss die Firma Lüdemann & Jaeckel als führende Fabrik der Branche angesehen werden, welche trotzt der inzwischen entstandenen enormen Konkurrenz ständig den Absatz erhöhen konnte." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 Und noch ein bekannter Unternehmer ist im Geschäft mit Melassefutter, Gustav Hoyer Wenn man sich diese Zeichnung genau anschaut erkennt man im Vordergrund die Villa Carlshall und dahinter die Produktionshallen, die Herr Alexander Elsner zu wunderschönen Wohnungen umgebaut hat. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Firma Fr. Karnbach, Dachpappenfabrik wurde gegründet im Jahr 1880. Der Inhaber war früher nur Dachdeckermeister, das Geschäft gestaltete sich im Laufe der Jahre durch das Heranwachsen der Söhne aber immer größer und umfangreicher. Außer der Dachpappenfabrikation (1886) betreibt die Firma auch heute noch Dachdeckerei. Zur Eindeckung werden sämtliche Materialien verwandt. Spezialität ist: Doppellagiges Pappdach, dauerhafte Kiespappdächer unter 10-jähriger Garantie ohne Anstrich Derartige, wie auch andere Eindeckungen werden insbesondere für königliche Behörden, aber auch für viele andere und große Fabriken etc. ausgeführt. Vielseitig ist auch der Gewerbebetrieb in Tiefbau-Unternehmungen (Straßenpflasterung, Kanalisierung, sowie alle anderen vorkommenden Erdarbeiten. (...) Am hiesigen Brückenbau ist die Firma fast in allen Bauperioden beteiligt gewesen, so beim Anschütten der Rampen, bei den Isolierabdeckungen, auch der Brücke wurde von ihr ausgeführt." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Das Speditionsgeschäft der Firma Wilhelm Stitterich, Inhaber Kurt Volk, Steinstraße 54, übernimmt Möbeltransporte nach und von allen Richtungen mit Bahn oder Fuhrwerk. Elegante Landauer zu allen Gelegenheiten, Kremser und Lastfuhrwerke stehen zur Verfügung. Die Firma übernimmt auch Verpackung von Glas und Porzellan, sowie die Aufbewahrung von Möbel und Gütern aller Art. Seit langen Jahren Spediteur der Königlich Preußischen Staatsbahn genießt die Firma allseitiges Vertrauen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Schönebecker Spiritus-Fabrik Gustav Fuhrmann & Co. zu Magdeburg betreibt auch die Melasse-Futter-Fabrikation. Die Zahl der von ihr beschäftigten Arbeiter beträgt durchschnittlich 30" In den Jahren 1887 und 1888 fielen die Rohmelassepreise infolge starker Zollerhöhungen Frankreichs und einiger anderer Staaten auf so enorm niedrigen Stand , dass man in interessierten Kreisen nach einer weiteren Verwertung dieses Abfallproduktes der Zuckerfabriken zu suchen begann. Zunächst entstanden, trotz des gesetzlichen Schutzes nur die bislang bestehenden Brennereien durch die sogenannte 'Liebesgabe' mehrere größere Melasse-Brennereien, unter denen sich auch die in Schönebeck gelegene Fabrik unter der Firma Gustav Fuhrmann sen. & Co., Schönebecker Spiritusfabrik in Magdeburg befand. Schon wenige Jahre später fand jedoch die Rohmelasse einen außerordentlichen großen Absatz in den Entzuckerungen und der Verfütterung. Die Preise stiegen erheblich, sodass die Melassepreise nicht mehr mit den Spirituspreisen in Einklang zu bringen waren und das Unternehmen jahrelang stilllegten., zumal auch alle Bemühungen zur Erteilung einer gesetzlichen Gleichstellung mit den älteren Brennereien scheiterten. Im Jahre 1900, nachdem sich das Melassefutter als gutes Viehfutter immer mehr eingeführt hatte, wurde auch in der Schönebecker Fabrik die Melassefutter-Fabrikation eingeführt, da die Vorbedingungen für eine solche Anlage, wie große Rohmelasse-Bassins, Anschlussgleis etc. schon vorhanden waren. Seitdem ist dieser Betriebszweig von Jahr zu Jahr mehr ausgedehnt. Durch die neuen gesetzlichen Maßnahmen (Aufhebung der Liebesgabe) ist auch für die Spiritusfabrikation eine Besserung der Lage eingetreten, sodass auch dieser Betriebszweig wieder aufgenommen werden konnte. Der Gründer des Unternehmens, Herr Gustav Fuhrmann sen., verstarb im Dezember 1911 und hinterließ die Fabrik seinen beiden Söhnen. Um eine weitere Ausdehnung der Melassefutter-Fabrikation zu ermöglichen, da die Fracht für diese Artikel eine große Rolle spielt, erwarben die Gebrüder Fuhrmann in Gemeinschaft mit dem langjährigen Mitarbeiter, seit der Aufnahme der Futtermelasse-Fabrikation, Herrn Schmalfuß, zwei weitere Fabriken, welche in Neubrandenburg in Mecklenburg und in Heinebach, Bezirk Kassel, liegen. In der Düngemittel-Fabrik von L.R.Kühn, Schönebeck, die hauptsächlich Superphosphate und Ammoniak-Superphosphate erzeugt, werden durchschnittlich 60 Arbeiter beschäftigt. In Frohse befindet sich die Leim- und Düngerfabrik der Firma L. Pahl GmbH, Magdeburg, die 50 Arbeiter beschäftigt. Hergestellt wird Knochenfett zur Stearinproduktion, dort raffiniert zur Seifenfabrikation, Leime, namentlich für Tischlerzwecke, Knochenmehl, roh, gedämpft, entleimt, aufgeschlossen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Seit dem Jahre 1900 besteht in Schönebeck in nächster Nähe der Königlichen Saline die Sächsisch-Thüringische -Portland-Cementfabrik Prüssing & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien. Die Rohprodukte zur Bereitung des Zements werden in den der Firma gehörenden Steinbrüchen zu Förderstedt und bei Nienburg a.S. gewonnen, von Förderstedt per Waggon und von Nienburg per Kahn nach Schönebeck bezogen und aus den Kähnen durch zwei Drahtseilbahnen vom Salinekanal nach der Fabrik geschafft. Eisenbahnanschluss ist ebenfalls vorhanden. Beschäftigt werden ungefähr 500 Arbeiter. Leiter der Fabrik ist Dr. Prüssing, der gleichzeitig der Erbauer derselben ist. Das Absatzgebiet ist das Inland und Ausland. Von der Gesamtproduktion von jährlich 500.00 Fass Portland-Cement a. 170 kg netto bleiben 2/3 im Inland, während ein Drittel ins Ausland versandt wird und zwar nach allen Weltteilen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Firma Wilhelm Hoepffner in Schönebeck Breiteweg besitzt eine Dampf-Korn-Branntweinbrennerei, Großdestilation und Essigfabrik." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 Durch einen Schriftverkehr mit dem Urenkel von Wilhelm Hoepffner, Herrn Dr. med. Wolfgang Hoepffner, haben wir erfahren, dass das 1.200 m² große Grundstück mit den ehemaligen Firmengebäuden und dem Wohnhaus 1992 verkauft wurde. Es folgten Vandalismus durch Mietnomaden im hinteren Teil des Grundstücks und Leerstand. Inzwischen hat das Areal einen neuen Besitzer. Quelle: Dr. med. Wolfgang Hoepffner ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Seit 1900 besteht in Groß Salze eine Zweigniederlassung der seit 1812 bestehenden Kaffee-Surrogat-Fabrik von Georg Joseph Scheuer in Fürth Bayern. Die hiesige Fabrik beschäftigt etwa 120 Arbeiter und verarbeitet jährlich bis 100.000 Zentner Zichorienwurzeln zu dem von ihr erfundenen Doppel-Ritter-Kaffee-Zusatz." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Frohser Dampfmühle wurde im Jahre 1858 erbaut und ging im Jahr 1873 in den Besitz von Ferdinand Deißner über, nachdem sie mehrfach den Besitzer gewechselt hatte. Die Mühle wurde im Jahr 1876 mit einer neuen Dampfmaschine versehen und 1885 vollkommen umgebaut. Im Jahre 1901 brannte sie völlig ab. Sie wurde neu aufgebaut, mit den besten Müllerei-Maschinen und einer modernen 250 PS Dampfmaschine versehen. Eine weitere Verbesserung und Vergrößerung der Mühle fand im Sommer 1912 statt, sodass dieselbe jetzt 800 Zentner Roggen und 800 Zentner Weizen in 24 Stunden verarbeitet. Die Mühle ist heute eine der größten und besteingerichteten der Provinz und bezüglich ihrer Fabrikate vollkommen auf der Höhe der Zeit." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Firma Gebrüder Hartmann wurde 1871 in Magdeburg als Blechwarenfabrik gegründet. 1881 wurde die Fabrik nach Schönebeck a.E., Steinstraße 6 verlegt. Als das Emaille Geschirr aufkam, trat die Fabrikation in den Hintergrund und die Firma legte sich auf den Handel mit emaillierten Waren. Heute hat sich das en gros-Geschäft aus kleinen Anfängen sehr bedeutend entwickelt und die Firma zählt jetzt zu den leistungsfähigsten Geschäften dieser Branche in Mitteldeutschland." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Steinzeug und Tonwarenfabrik von Franz Gerhardt, Friedrichstraße, ist gegründet im Jahr 1854 und fabriziert Steinzeugwaren für die chemische und verwandte Industrie: als Gefäße, Röhren, Hähne, Kühlschlangen usw. Sie unterhielt außerdem ein Lager von Bitterfelder Steinzeugwaren: Kanalisationsröhren, Viehtröge und Krippenschalen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Salzerstraße 12 "Adolf Konin & Co. Schönebeck a.E., Inhaber Louis Landecker, Geschäftshaus für Putz-, Weiß- Wollwaren- und Wäsche-Konfektion. Der gute Ruf, den das Geschäft seit Jahren genießt, veranlasste es zu mehrmaligen Anbauten und Vergrößerungen. Das Geschäftsprinzip: Gute Qualität zu soliden streng festen Preisen, ist vom kaufenden Publikum stets anerkannt worden. Ganz besonders den Abteilungen Putz-, Wäsche- und Schürzen- Konfektionen wird die größte Aufmerksamkeit entgegengebracht, um den modernen Ansprüchen nach jeder Hinsicht zu genügen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "An der Elbe gelegen besitzt auch die Firma J. G. Dümling große Lagerplätze. Die Inhaber der Firma sind der 2. Bürgermeister, Geheimer Kommerzienrat Wilhelm Dümel (Ehrenbürger der Stadt Schönebeck) und Fritz Dümling. Zweigniederlassungen unterhält die Firma in Magdeburg und Hamburg, Steinbruchverwaltungen in Gommern, Sörnewitz bei Meißen und Könnern a.S. Die Firma ist gegründet 1835, verfügt über einen eigenen großen Schiffspark und betreibt hauptsächlich Handel mit den in den eigen Steinbrüchen gewonnenen Steinmaterialien, ferner als Spezialität Grubenhölzer, auch Bauhölzer und Brennholz, daneben sämtliche Brennmaterialien für den Hausbrand und Industrie: Böhmische Braunkohle, Steinkohle, Briketts usw." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Lederfabrik von Christian Kühne, an der Gnadauer Straße 7, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs fabriziert Leder im chromgaren Verfahren. Ihr Absatzgebiet ist ganz Deutschland." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Mitteldeutsche Privatbank Aktiengesellschaft wurde im Jahre 1856 unter dem Namen "Magdeburger Privat-Bank" in Magdeburg als Notenbank gegründet und hat sich im Laufe der Zeit zu einem der größten Provinz-Bankinstitute Deutschlands und zwar zum größten der Provinz Sachsen emporgearbeitet. Wärend das Aktienkapital im Jahre 1890, dem letzten Jahr ihrer Tätigkeit als Notenbank, sich auf 3 Mio. Mark belief, beträgt es heute 60 Mio. Mark, wozu noch Reservefonds von 8 Mio. Mark hinzukommen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 25.06.1903 Todesanzeige Kaufmann und Bürgermeister a.D. Schildener verstorben 25.06.1903 Todesanzeige Kaufmann und Bürgermeister a.D. Schildener verstorben 26.06.1903 Nachruf vom Gemeinde-Kirchenrat ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Amtssiegel, Briefmarken und Poststempel Amtsgericht Schönebeck H. Hermann Preußischer Notar zu Schönebeck Königlicher Bohr-Inspektor Schönebeck Königlich Preußisches Amtsgricht Königlich Preußische Bohrverwaltung Königliches Salzamt zu Schönebeck Polizei Verwaltung zu Schönebeck Siegel das Magistrats zu Schönebeck 1989 Briefsiegel Magistrat zu Schönebeck 1920er Jahre Arbeits- und Landarmenhaus zu Groß- Salze 1920er Jahre Arbeits- und Landarmenhaus zu Groß- Salze 1850 Briefsiegel des Magistrats Groß-Salze Stadtwappen seit 1932 18.06.1898 07.09.1912 1923 100 Tausend Mark 24.08.1932 15.08.1899 23.07.1915 09.11.1915 24.05.1917 1927 Preußisches Katasteramt Sonderstempel Bismarckhöhe 19.08.1889 Preußisches Katasteramt 1927 Preußisches Amtsgericht 19.08.1889 Magistrat Schönebeck 17.12. 1908 Königliches Amtsgericht Schönebeck 15. Mai 1903, Brief an Herrn Prof. Dr. Kaiser ... gez. Allendorff 25. Februar Reichsnotopfer-Steuerbescheid 10. Dezember 1928 11. Dezember 1928 12. Dezember 1928 Elbstraße 10 Hermania Königstraße (Geschwister-Scholl-Straße) (tadtarchiv 08.18_Bl. 86) 1926 links im Bild die erste 'Welsleber Brücke' 1923 Hermania-Gutschein über 20 Milliarden Mark 1923 Hermania-Gutschein über 100 Milliarden Mark Ein Faltbriefumschlag vom 23. Sept. 1867 mit einer Rechnung von der Königl. Preuß. chemischen Fabrik Mit diesem Siegel wurde der Brief verschlossen Aus den Königlich Preußischen. Chemischen Fabriken wird die HERMANIA Aktien Gesellschaft "Auf ein mehr als 100-jähriges Bestehen blickt auch die "Hermania-Aktien-Gesellschaft, vormals Königlich-Preußischen chemische Fabrik zurück. Gegründet 1797, stützte sie sich zunächst auf die Verarbeitung der Abfälle der Saline (Mutterlaugen und Pfannenstein), auf verschieden in ihnen enthaltenen Salze (besonders Glaubersalz). Aus den Uranfängen entwickelte sich dann die auf der Verarbeitung des Glaubersalzes sich gründende Sodafabrik, die erste ihrer Art in Deutschland. Es gliederte sich später die Fabrikation von Salzsäure, Chlorkalk, Salpetersäure und besonders Schwefelsäure an. Während viele andere chemische Präparate später wieder aufgegeben wurden, bilden jene noch heute neben Superphosphat die Hauptartikel des inzwischen (1872) von der Saline nach der Gegend zwischen Schönebeck und Frohse an der Elbe verlegten Werkes. Mit der Saline bestehen seitdem keinerlei fabrikatorische Beziehungen mehr, da das ursprünglich nur zur Sodafabrikation benötigte, jetzt auch in großen Mengen von der Glas- und anderen Industrien verwendete kalzinierte Glaubersalz nicht mehr aus den Salinen-Mutterlaugen, sondern direkt aus Schwefelsäure und Steinsalz hergestellt wird; der Bezug des letzteren erfolgt in Staßfurt. Die Arbeiterzahl konnte im Laufe der Zeit dank des Ausbaus des maschinellen Betriebes wesentlich vermindert werden, sodass zurzeit nur ca. 250 Arbeiter beschäftigt werden. Eine zweite chemische Fabrik, ebenfalls an der Königstraße (jetzt Geschwister-Scholl-Straße) gelegen besteht seit 1871. Früher im Besitz von F.A. Robert Müller & Co., verkaufte deren letzter Inhaber diese Fabrik 1902 an eine amerikanische Gesellschaft und besteht selbige seit 1902 als Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Verarbeitet werden Staßfurter Kalisalze. Ferner fabriziert die Fabrik Schwefelsäure, schwefelsaure Salze, wie schwefelsaure Tonerde, Alaun, Bittersalze, sowie Superphosphat. Die Fabrik beschäftigt ungefähr 130 Arbeiter." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ " Etwa 10 Jahre sind verflossen, seitdem die Nationale Radiator-Gesellschaft m.b.H- hier ein eigenes, in großem Maßstab angelegtes Werk errichtet hat, welches als einziges Spezialwerk Deutschlands der Massenfabrikation von gusseisernen Kesseln und Radiatoren für Zentralheizung und Warmwasserbereitung dient. Inzwischen hat sich auch in Deutschland die Erkenntnis, dass Zentralheizung die einzige rationelle und hygienisch richtige Heizungsart für Häuser aller Art, einerlei, wo gelegen ist, mehr und mehr Bahn gebrochen und die Gesellschaft kann für sich mit Recht in Anspruch nehmen, dass sie in dieser Richtung zu jedermanns Nutz' und Frommen gearbeitet hat. Mit der stetig fortschreitenden Entwicklung war naturgemäß auch eine Vergrößerung des Werkes selbst verbunden, sodass dasselbe heute ständig über 1.000 Arbeiter beschäftigt. Die maschinellen Einrichtungen der Fabrik mit der vor einigen Jahren eingerichteten Versuchsstation sind als mustergültig zu bezeichnen und bürgen für absolut einwandfreies Material - das Vollkommenste, was bisher auf dem Gebiet der Zentralheizung überhaupt erreicht worden ist. Die Firma ist heute überall als ein Weltunternehmen bekannt, dessen Ruf und Ansehen sich über den gesamten Erdball erstreckt. Es mag genügen, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass im letzten Jahrzehnt National-Radiatoren und National-Kessel für staatliche und städtische Gebäude, Krankenhäuser, Schulen, Kirchen etc. seitens der Behörden mehr und mehr verwendet werden und dass es kaum eine Straße in irgend einer größeren Stadt gibt, in deren Häuser es nicht "National"-Produkte zu finden sind. An hiesigen Anlagen, mit den Fabrikaten der Gesellschaft ausgestattet, sind folgende zu nennen: Ortsverbandsschule Schönebeck-Groß-Salze-Frohse: Realschule, Königliches Amtsgericht, Gefängnis, Magdeburger Privatbank, Landhaus des Herrn Bürgermeister Schaumburg usw. usw... Erwähnt sei noch, dass zur Deckung des Bedarfs für Westdeutschland ein zweites Werk in Neuß-Rheinvorhanden ist. Außerdem bestehen eigene Werke in England, Frankreich, Italien, Österreich-Ungarn und den Vereinigten Staaten von Nordamerika; Büros und Ausstellungsräume in Berlin Alexandrinenstraße 35, Düsseldorf Königsallee 68, ferner in London, Paris, Brüssel, Mailand, Wien, Chicago usw." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Noch ein paar namhafte Firmen aus dem Holzhandel und der Holzverarbeitung: Ernst Luther Zimmerei, Friedrichstr. 53 Das sind für die heutige Zeit Traumpreise. Allein die Stundenlöhne: "Unter den zahlreichen Holzhandlungen und Holzbearbeitungsgeschäften nennen wir zunächst die an der Elbe gelegene Firma Julius Mann. Die auf der Elbe ankommenden Flöße gelangen hier auf die ausgedehnten Lagerplätze, wo sich mächtige Stapel erheben. Auf den eigenen Sägemühlen wird das Holz seinen verschiedenartigen Bestimmungen entsprechend zugeschnitten und wandert dann in die Hände der Abnehmer. Als solche kommen hier am Orte eine ganze Reihe von Zimmereien in Frage, u. a. Otto Schulze, Bahnhofstraße, dessen Personal auch für die Königliche Bohrverwaltung in allen Teilen Deutschlands bei der Errichtung von Bohrtürmen tätig ist. Die Firma Neu, Friedrichstraße, betreibt neben einer Holzbearbeitungsfabrik (Pantinenhölzer) auch Handel mit Brennholz und sonstigem Brennmaterial. Zu nennen seien ferner die Zimmereien von Fritz Graßhoff, Felgeleber Straße, Hans Randel, Welsleber Straße, O. Hinne & Sohn, Königstraße (Geschw.-Scholl-Str.), endlich ist die seit 1899 im Besitze des Zimmermeisters Ernst Luther in Groß-Salze befindliche Holzhandlung und Zimmerei, die aus kleinen Anfängen heraus zu einem ausgedehnten Geschäft herangewachsen ist, das neben einer Anzahl von Privathäusern u.a. auch die Zimmerarbeiten für die Kinderheilanstalt in Bad Elmen und das Amtsgericht in Schönebeck ausgeführt hat. durch die günstige Lage des Grundstücks ist der Holzhandel nach den umliegenden Ortschaften von Jahr zu Jahr gestiegen, so dass er jetzt zu einem bedeutenden Teil des Geschäftsbetriebes geworden ist. Der Neuzeit entsprechende Holzbearbeitungsmaschinen ermöglichen sämtliche in das Fach schlagende Arbeiten in kürzester Zeit zu erledigen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Unter einer ganzen Anzahl von Möbelhandlungen nimmt die des Tischlermeisters Wilhelm Dix, Salzer Straße, eine hervorragende Stellung ein. Das mit künstlerischem Geschmack zusammengestellte große Lager bietet Zimmereinrichtungen von den einfachsten bis zu den elegantesten." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1927 Möbelhaus Vogt in der Friedrichstr. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ um 1920 Adlerapotheke in Groß Salze, Markt 10. Später Stadt-Apotheke jetzt geschlossen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das ist eine Apotheke mit einer langen Geschichte. 1582 wird erstmalig der Apotheker Hyeronimus Hartmann erwähnt, so dass die Belegschaft am 05.Mai 1982 das 400jährige Jubiläum feiern konnte. Der Nachfolger wurde 1624 Valentin Hartwig. 1626 verkaufte er die Apotheke an Joachim Jacobi. 1632 übernahm Georg Wilhelmi die Apotheke. Durch die Not des 30-jährigen Krieges war er gezwungen außer Arzneimittel Branntwein, Gewürze, Tinte, Leim, Kreide und Oblaten zu verkaufen. Ein bisschen Landwirtschaft half ihm wirtschaftlich zu überleben. Eine Urkunde im Stadtarchiv belegt, dass seit 1649 der Stadtphysikus Dr. Andreas Mack ein Privileg hatte, eine 2. Apotheke zu gründen. Ob das geschehen ist, ist nicht überliefert. Am 09.Oktober 1696 ersuchte der Apotheker Johann Herman Supprian um die Übertragung des Privilegs, welches er am 27. Oktober 1696 erhielt. Seine Apotheke war über 4 Generationen 160 Jahre lang im Familienbesitz. 1720 übernahm Wilhelm Supprian die Apotheke vom Vater Johan Hermann. Friedrich Leberecht Supprian war Arzt und übernahm 1765 die Apotheke von seinem Vater. Er wurde später Professor der Medizin und Magister der Philosophie und preußischer Hofrat. Karl Samuel Lebrecht Hermann kaufte 1792 die Apotheke und gründete später die chemische Fabrik 'Hermania'. 1802 hieß der Besitzer der Apotheke Milarik und 1824 Ernst Dannenberg. Er verlieh der ehemals namenlosen Apotheke den Namen 'Adler-Apotheke'. 1957 übernahm sein Schwiegersohn Karl Matthes die Apotheke. Um wirtschaftlich besser zu stehen fabrizierte er noch Selters- und Jodlithiumwasser. Sein Hamburger Pflaster wurde bis nach Amerika verschickt. 1892 übernahm Johann Friedrich Otto Keil die Apotheke. Nach seinem Tod übernahm Otto Clingenstein die Apotheke, die nun sogar an Sonn- und Feiertagen geöffnet hatte. Die Besitzer wechselten sehr schnell. Von 1911-1913 Fritz Hülsemann, dann Dr. Karl Lüders. 1932 Verkauf an Dr. jur. Herbert Schmidt. Er baute die Apotheke um und nannte sie 'Stadt-Apotheke'. Zu DDR-Zeiten wurden die Apotheken verstaatlicht. Vom November 1962-15. Juni 1963 leitete Fräulein Renate Schroeck (später Frau Tietge) die Apotheke. Am 15 Juni 1963 über nahm Hans-Joachim Brunner diese Aufgabe. Die nachfolgenden Apotheker sind uns zurzeit nicht bekannt. Die Apotheke ist aktuell geschlossen, die Räume stehen zum Verkauf. Quellen: Oberpharmazierat Karl Bayer, Stadtarchiv Schönebeck ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Alwin Damm, Friedrichstr. 2. Braugerste und Erbsen, Friedrichstr. (jetzt REWE-Parkplatz) "Das ehemals Grundstück von C. Fritsche, ein Getreide- Futter- und Düngemittelgeschäft, jetziger Inhaber Kaufmann Alwin Damm, spezialisierte sich auf Braugerste und Erbsen. Durch solides und vorsichtiges Handeln gewann das Geschäft schnell an Ruhm und Ausdehnung. Die Speichereien sind mit neuen modernen Maschinen ausgestattet, es wird eine gute Braugerste geliefert, deren Abnehmerkreis sich ständig vermehrt. Aber auch Erbsen, trieurt (gereinigt) und durch sinnreiche Maschinen verlesen finden nicht nur im Deutschen Reiche bei dem Publikum, den Proviantämtern und Behörden Absatz, sondern sie wandern auch in andere Erdteile, ja bis zur Spitze von Südafrika. Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Viktoria-Brauerei" in Groß-Salze ist aus der ehemaligen städtischen Brauerei hervorgegangen und seit 1832 in den Privatbesitz des Herrn Karl Morgenstern übergegangen. Seit 1876 errichtete sein Sohn Karl die jetzige Brauerei, die 1883 auf dessen beide Söhne überging. Jetziger Besitzer ist Herr Carl und Frau Elise Morgenstern. Die Brauerei verarbeitet jährlich rund 200.000 kg Gerste und hat einen Umsatz von 1 Million Liter Bier. Im Besitz der Firma befinden sich eine ganze Anzahl von Niederlagen (Lager) und Ausschankstellen, von denen die in Villa Bismarck in Bad Elmen besonders erwähnenswert ist." Bemerkung zum Thema Bier: "Die Brauerei Hugo Schöne an der Barbyer Chaussee bereitet ausschließlich obergäriges Bier." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Voigt's Hotel, Inhaber O. Mahnke, Groß-Salze unmittelbar an der Hauptallee des Kurbades via-a-vis dem Musikpavillon gelegen, wird besonders im Sommer von vielen Kurgästen und Konzertbesuchern aufgesucht. Kopf an Kopf gedrängt sieht man hier wärend der Badesaison das Publikum den Klängen der Badekapelle lauschen; eine vorzügliche Küche, gut gepflegte Getränke, aufmerksame Bedienung machen den Aufenthalt unter schattenspendenden Bäumen zu einem wirklich angenehmen und gesuchten. Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Kurbetrieb lockte viele Patienten in die Kuranstalt und die Gäste und Besucher wollten ebenfalls gut versorgt sein. Viele Hauseigentümer in Groß Salze stellten sich darauf ein und boten viele noble Übernachtungsmöglichkeiten an. Das war beides 1928 später Gaststätte Stadt-Café (Röck'chenhoch) später 'Zum Goldboiler' später Lebensmittelverkaufsstelle 'Brause-Günther' Republikstraße 54 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden Annoncen stammen aus dem Jahr 1931 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Kaufhaus der jüdischen Familie von Leo Conitzer & Co. war ehemals das größte Kaufhaus der Stadt Schönebeck, Salzer Str. 17 "In nächster Nähe des Bahnhofes an der Salzer Straße fallen durch ihre großen, vornehm ausgestatteten Schaufenster, die abends durch eine ganze Anzahl Bogenlampen beleuchtet werden, die Geschäftshäuser der Firma Conitzer & Co. vorteilhaft auf. Ein Blick in die hohen weiten Räume belehrt uns, dass wir nicht notwendig haben die Großstadt aufzusuchen. Jeglichen Wünschen kann hier Erfüllung werden, nicht nur der kleine Mann findet hier preiswerte Garderobe usw., auch dem verwöhntesten Geschmack ist Rechnung getragen." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Haus in Schönebeck Markt 2 wurde abgerissen Das Haus in Schönebeck Markt 2 wurde abgerissen Modernste Molkerei mit dem höchsten Hygienestandard der 1930er Jahre ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hier noch ein paar Briefköpfe aus dem Jahr 1935 "Dem Rathaus gegenüber erhebt sich ein imposanter Bau, das Geschäftshaus der Firma Max Schlesinger. Das erst vor einigen Jahren entstandene Haus bietet im Innern das bekannte Bild großstädtischer Kaufhäuser, ein zahlreiches Personal sorgt für prompte Bedienung. Die ganze Front des Gebäudes ist durch hohe geräumige Fenster ausgefüllt, die in geschmackvoller Weise einen Überblick über das Gebotene geben." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Die Thüringische Gasgesellschaft in Leipzig betreibt seit langen Jahren in Schönebeck ein Gaswerk, das auch die Nachbargemeinden mit Licht versorgt. 1908 schloss sie mit der Stadt Schönebeck einen neuen Vertrag, der die dem nächste Übernahme des Werkes durch die Stadt zur Voraussetzung hatte und in welchem sich die Gesellschaft verpflichtete, am hiesigen Platze ein Elektrizitätswerk zu schaffen. Seit dem 1. November 1909 ist dieses Werk im Betrieb... ... Eine ganze Reihe von Gewerben wusste sich die Elektrizität zunutze zu machen. So hat der Besitzer der in der Friedrichstr. 98a gelegenen Badeanstalt August Simon, gleich nach der Eröffnung des Elektrizitätswerkes seine Anstalt mit allen in einer modernen Badeanstalt erdenklichen Apparaten ausstatten lassen. Neben dem Licht- und Vierzellenbad finden wir hier Lichtbestrahlungen für lokale Behandlungen, elektrische Behandlung und Massagen, sowie Heißluft-, Dampf-, medizinischen Bäder usw." Quelle: Stadtsekretär Freerking um 1920 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jetzt geht es Querbeet mit den Annoncen verschiedener Firmen, Gewerke, Anzeigen, Dienstleistungen usw. zu denen wir leider keinen Kommentar haben. Wir bewegen uns in den Firmen-Gründungsjahren ab 1805 Die wunderbaren Erinnerungen an die vergangene Zeit verdanken wir den damaligen Fotografen und allen, die die Fotos bis in unsere Zeit bewahrt haben. Eine Bemerkung am Rande. Otto Nilius, hier als jungen Mann und als Soldat, ist der Fotograf, der z. B. die Bilder in der Villa Carlshall, von der Eröffnung der ersten Elbbrücke und den Skatspielern in der Elbe gemacht hat. Heute 'knipst' jeder, damals war eine Prüfung notwendig. Otto Nilius übernimmt das Fotoatelier von Paul Winzer 1920 die Prüfungsobermeister der Fotografen:Kretschmar, Berg, Nilius Otto Nilius auf Seide statt Papier Die Fotografen-Innung mit ihren Frauen auf einem Ausflug ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden Annoncen stammen alle aus der illustrierten Stadtbeschreibung vom Deutschen Städteverlag. Wir verzichten auf einzelne Beschreibungen, denn die Annoncen sprechen für sich. 1931 Die Stadtsparkasse, Reitbahnstr. 2c ~~~~~~~~~~ Stadtarchiv 12.05_Plakat 0129a ~~~~~~~~~~ Nun machen wir einen großen Sprung in eine andere Zeit, aber SIE können uns helfen diese Lücke zu schließen. Wir bitten Sie uns mit Reklamebildern und Annoncen aus allen Epochen der Schönebecker Betriebe, kleiner und großer Familienunternehmen usw. zu unterstützen. 11.05.1948 06.09.1947 19.10.1947 18.11.1948 Alle Bewohner und Besucher für mehr als 3 Tage wurden hier eingetragen. Auch bei Wohnungswechsel, wann und wohin 25.04.1950 Schneiderei Elbtor 10 14.11.1950 31.12.1951 03.08.1951 - Kirchensteuerbescheid 1952 01.03.1952 24.03.1952 27.03.1952 06.12.1952 20.06.1953 06.10.1954 31.12.1954 17.03.1955 1955 1955 09.10.1955 1955 Verwaltungsmarken 18.06.1958 ~~~~~~~~~~~~~~ Dieses Thema erfordert besondere Beachtung, weil das in unserer eigen Familie viel Leid verursacht hat. Auf Grund des knappen Wohnraumes in der DDR verfügten die Staatlichen Organe über den in der Stadt vorhandenen Wohnraum und quartierte Wohnungssuchende in die in Frage kommenden Häuser ein. Dabei war es den Behörden vollkommen egal, ob es sich um Kommunale Gebäude, oder privates Wohneigentum handelt. Die Hauseigentümer hatten dabei keinerlei Einspruchsrecht. Es galt der Spruch: Hausbesitz ist kein Wohnrecht. Im Ernstfall konnten die Kinder im elterlichen Haus keine Wohnung bekommen, weil die "Wohnraumlenkung" der Stadt ihre Favoriten in das elterliche Haus einquartierten. 06.10.1958 (Zwangs-) Einweisung fremder Personen in deinen eigenen Wohnraum. Der fremde Mensch in deiner Wohnung hatte allerhand Rechte und konnte Küche, Flur, Bad, Klosett, Keller, Boden usw. mitbenutzen ~~~~~~~~~~~~~~~~ Einträge im Taschenadressbuch der Stadt Schönebeck aus dem Jahr 1958 ~~~~~~~~~~ das Traktorenwerk - Maskottchen 1958 19.04.1960 22.12.1960 17.07.1961 18.05.1962 26.07.1962 19.04.1963 25.04.1963 Rabatte sind keine Erfindung der Neuzeit Quelle: FB-Schöne Grüße aus dem Osten 10.12.1963 01.07.1964 01.09.1965 Eine (Zwangs-) Einweisung einer fremden Person in deine eigene Wohnung und du warst dagegen total rechtlos. Man musste dulden, dass der "Neue Mitbewohner" deine Küche, Flur, Bad, Klosett, Keller, Boden usw. anteilig mitbenutzen durfte. Das kennen wir aus eigener Erfahrung. 02.07.1973 09.11.1983

  • Bierer Berg - Bismarkhöhe | Haraldbahrvonehrenbe

    Chillout Jochen Schlierkamp 00:00 / 05:21 Bierer Berg / Bismarckhöhe Stand 07.04.2025: 47 Fotos Ein Ort der Erholung und des Gedenkens Die Daten sind von Sieglinde Seele, Valentin von Bismarck, Polizei-Sekretär Gustav Kobert und von einer Schautafel auf dem Bierer Berg: 1895 am 01.04. wurde der „Bierberg“ bzw.“ Bierer Berg“ zu Ehren Otto von Bismarcks in Bismarckhöhe umbenannt 1896 am 16.05. wurde der erste ca. 2.000 kg schwere Granitblock mit Findlingen aus dem Harz, aus der Nähe von Plessenburg umrandet. Diese Gesteinsmassen stiftete der Kreisbaumeister Kreutzfeldt. Eine Bronzerelief zeigte das Abbild des "Eisernen Kanzlers" Eine weitere gußeiserne Plakette wurde in der Schönebecker Maschinenfabrik von Feodor Siegel gegossen und trug in goldenen Buchstaben die Inschrift: > Dem größten Deutschen - Otto von Bismarck - am 01. April 1896 - Verschönerungsverein Groß Salze < (nach dem 2. Weltkrieg waren allerdings Relief und Inschrift-Tafel verschwunden) Der "Verschönerungsverein Groß Salze", begann, nach dem der Magistrat im Oktober zugestimmt hatte, ein Wirtschaftsgebäude und einen Aussichtsturm zu errichten. Die Planung hatte Stadtbaurat Thurius, die Ausführung übernahm Maurermeister Vollbring 1897 wurde der 10m hohe Aussichtsturm (Kosten rund 2.600 Mark) und das Wirtschaftsgebäude (Kosten rund 2.100 Mark) eingeweiht. Kreditgeber über 4.000 Mark waren die Herren Dittmar, Bartels und Morgenstern) 1898 wird das Bismarckdenkmal in der heutigen Form errichtet 1902 die Stadt Groß Salze überlässt dem "Verschönerungsverein Groß Salze“ Ackerland zur Erweiterung des Areals. Alle Bäume des „Kusswäldchens“ und auf dem Bierer Berg wurden seit 1895 von den Vereinsmitgliedern gepflanzt. Es war zuvor kein einziger Baum hier vorhanden 1907 wegen der Sichtbehinderung durch die Bäume wird der Aussichtsturm auf 14m erhöht (Kosten 600 Mark) 1912 die Gastwirtschaft erhält einen Anbau 1925 der Schützenverein „Hubertus“ erhält einen Schießstand. Das Bismarckzimmer in dem Wirtschaftsgebäude wurde zum Saal ausgebaut obwohl Tanzveranstaltungen nicht erlaubt waren. Das entspräche nicht dem Charakter der Bismarck-Gedenkstätte 1930 ein Parkplatz wird für motorisierte Besucher errichtet 1937 durch Auflösung des „Verschönerungsvereins Groß Salze“ gingen die Anlagen auf der Bismarckhöhe an die Stadt Schönebeck. An der offenen Seite des Turmes wird ein Wohnhaus errichtet 1946 die „Bismarckhöhe“ wird wieder in „Bierer Berg“ umbenannt 1952 die Freilichtbühne wird gebaut 1968 das Wirtschaftsgebäude wird eine Konsum-Gaststätte 1973 die ersten Tiergehege entstehen. Von Mitarbeitern des Dieselmotorenwerkes wird ein Springbrunnen gebaut 1991 die Stadt Schönebeck wurde Rechtsträger des Bierer Berges 1994 der Aussichtsturm wird renoviert 1995 das Wohnhaus und das Wirtschaftsgebäude musste abgerissen werden. Ein Kiosk übernahm die gastronomische Betreuung der Besucher. Zwischen den zweiwöchentlichen Kaffeekonzerten konnten sich die Besucher an den Tiergehegen und der Modelleisenbahnanlage erfreuen (sie ist aber leider nicht mehr vorhanden). Buschfunk: Da vermutet wurde, dass eine Staatsjagdgesellschaft der ehemaligen DDR-Führung hier gastiert, wurde die gesamte Gastwirtschaft noch zu DDR-Zeiten mit enormen Kosten aufwändig renoviert. Allerdings fuhren die Herrschaften damals nach Magdeburg. 1998 ca. 6.500 Gäste kamen zum 10. Bierer Bergfest. Es war gleichzeitig der 25. Jahrestag zum Bestehen der Tiergehege 1999 eine neue Gedenktafel und ein Relief für den „Eisernen Kanzler“ wir am Bismarckdenkmal enthüllt und auf der Freilichtbühne findet die Prämiere der Operette „Der Vogelhändler“ statt 2000 wird die Freilichtbühne aufwendig saniert 2001 findet das erste Chortreffen statt 2003 der 30 Jahre alte Heimattiergarten beherbergt 140 Tiere 2005 durch die Einhaltung der Naturschutzgesetze erlangte die Anlage Zoo-Status 2006 der umgestaltete Spielplatz wird freigegeben und es findet die erste Weihnachtsfeier auf dem Bierer Berg statt. Beliebt und nützlich sind die Tierpatenschaften. Ein weiteres Highlight sind die neuen Kulturangebote auf der Anhöhe. Ich selbst war des Öfteren dort und dass nicht nur zum Herrentag, wie damals mit Freunden in Frack und Zylinder. Der Kinderspielplatz und die Tiergehege sind immer wieder eine Attraktion für die Besucher. Ein Besuch lohnt sich für Groß und Klein ! Geheimtipp: Operettensommer. Ich sage nur das ist Kultur pur auf der Freilichtbühne auf dem Bierer Berg mit der 'Mittel-deutschen Kammerphilharmonie', sowie nationalen und internationalen Künstlern. Absolute Heiterkeit ist garantiert, wenn die Intendantin dann mit ihren eigenen Rollen auf der Bühne erscheint. Einfach genial! Und die Zuschauer haben sich auch noch nie von evt. schlechtem Wetter vertreiben lassen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Alte Ansichtskarten vermitteln uns ein Bild, von dem was hier einst geschaffen wurde. Der Namensgeber: Fürst von Bismarck AK Michael Smoch Der bescheidene Anfang mit Turm, Wirtschaftsgebäude und Wetterhütte Das gleiche Motiv in Farbe um die 1920er Jahre mit den ersten An- und Umbaiten 16. Mai 1896 Einweihung des Bismarck-Gedenksteins (Stadtarchiv 10.10_F 01 10 027) Bauerlaubnis für den Bismarckturm vom 26.02.1897 Ansichtskarte aus dem Jahr 1897 Sonderpoststempel aus dem Jahr 1903 Ansichtskarte aus dem Jahr 1904 Der vom 'Verschönerungsverein Groß-Salze' gepflanzte Weg hoch zum Bierer Berg 1926 Der Bismarck-Gedenkstein 1926 Biergarten - Restaurant 1942 1958 Festumzug Steintor auf dem Weg zum Bierer Berg an der Chaussee-Straße Biergarten um 1920 Der Hindenburgweg AK Michael Smoch Symbolisches Tor auf dem halben Weg zu Bierer Berg Maler Heinrich Huke "Bierer Berg 1865" Wir sind jetzt in der DDR-Zeit 1974 Gaststätte früher zu DDR-Zeiten vor dem Abriss So schön waren die Herrentagsausflüge in den 1970er Jahren Gerhard, Henry, Harald bei einer 'Gerstensaft-Verkostung' ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun noch ein paar Impressionen zu den Tiergehegen. Bitte das > - Symbol auf dem rechten Rand des Bildes drücken, um das nächste Foto zu sehen Schautafel 2014 24.08. Insektenhotel 2016 25.11. Insektenhotel 2016 25.11. ein Mäuschen 2014 24.08. Mittagsschläfchen 2016 25.11. Pause beendet 2016 25.11. ich bin eine Bisamratte 2016 25.11. das ist Familie Bisamratte 2016 25.11. Eingang zur Freilichtbühne 2015 28.06. Freilichtbühne: Operette im weißen Rösl 2015 28.06. Virtuose Darbietung 2015 28.06. begeisterte Zuschauer 2016 03.07. interessante Inszenierung von "Die Fledermaus" von Johann Strauß 2016 03.07. Die Crew hat alles im Griff, es gibt sogar Regencapes für die Zuschauer 2016 03.07 Der Wettergott hat nur ein paar Tränen 2016 03.07 Ein kurzer Schauer und schon geht es weiter 2016 03.07. Amüsement beim Prinzen Orloff 2016 03.07. die Intendantin als Arrestwärter 'Frosch' Wir befinden uns hier: Der Bierer Berg mit dem Aussichtsturm, seiner Gastronomie und den Tiergehegen befindet sich zwischen der Chausseestraße und dem Kastanienweg. Jeder einzelne Baum der im Bild zu sehen sind, wurden um die Jahrhundertwende vom 'Verschönerungsverein Groß Salze' eigenhändig gepflanzt

  • Elbe Badeanstalten | Haraldbahrvonehrenbe

    Make my Day Dag Reinbott / www.terrasound.de 00:00 / 02:11 Die Elbe-Badeanstalten - Fährlake Grünewalde Stand 07.04.2025: 31 Fotos Die Elbe war ein sauberer Fluss und Jung und Alt zog es bei schönem Wetter an den Elbestrand. Es gab ja Gott sei Dank die Elbebadeanstalten Lellau bei Frohse, Andreas Köhler, später Gustav Köhler an der Elbbrücke Grünewalder Seite, Paul Mädicke in der Nähe der Salineinsel und August Seiler am Kapittelbusch. 1844 gab es einen Anfang für die spätere Buschbadeanstalt August Seiler. 1857 wurden an der Müllerstraße die Damen in Körben in die Elbe gelassen. 1859 nahm die Badeanstalt von Andreas Köhler den Betrieb auf. Die Badenden waren nach Männlein und Weiblein getrennt. Gebadet wurde entweder an unterschiedlichen Tagen, oder in verschiedenen Bassins. Für die Damen gab es eine Badeordnung, welche heute kaum vorstellbar ist. (Mit Badekluft bis hoch zum Hals) 1949 - 1954 die Badeanstalten Lellau und Mädecke hatten in dieser Zeit noch Badebetrieb. Bis zur Schließung der Elbebadeanstalten war es für Groß und Klein ein tolles Vergnügen. Allerdings habe ich persönlich nur die Badeanstalt Köhler kennen gelernt. Der gestrandete Elbkahn der Familie Mädecke hatte nach dem Badebetrieb den Kahn in ein Hotel, Bootschuppen, und Ausflugslokal umgebaut. Das Schiff hatte jetzt den Namen 'Sonnenschein' und war ein beliebter Ort um ein zu kehren. Ich selbst erinnere mich gerne an die riesigen Gläser 'Ententeich', die es dort gab. Paul Mädecke hatte einen Terrier der liebend gerne das so genannte Trippelbier trank. Wenn der Chef abends Schifferklavier spielte, sang der Hund in den höchsten Tönen dazu. Hinter dem Fähranleger auf Grünewalder Seite befindet sich die 'Fährlake', ein durch Hochwasser und Grundwasser gespeister Teich. Er war einmal das Domizil des Schwimmsportvereins 'Viktoria'. Auch ich (Harald) habe dort noch als Kind meine Runden geschwommen. Heute habe ich allerdings nicht mehr das Verlangen dort zu baden. Um 1910 Es hat schon immer Spaß gemacht in der Elbe zu baden. (Stadtarchiv 15.27_F01 01 009) 1910 Strom-Badeanstalt August Köhler 1920er oder 1930er Jahre Badeanstalt Köhler 1925 Buschbadeanstalt August Seiler 1926 Strombad Gustav Köhler 1927 Schwimm- Sport- Club 'Elbe' in der Fährlake Grünewalde 1938 Fährlake Grünewalde Datum unbekannt. Schwimm-Sport-Club 'Elbe' 1940 Buschbadeanstalt August Seiler 1950 Strombad Gustav Köhler Strombad Köhler - Bildbearbeitung Bertold Kulas Datum unbekannt. Strombad Elbe, Gustav Köhler 1951 Köhlers Badeanstalt 1950 Schiffshotel Sonnenschein und Badeanstalt Medicke. Auf einigen Ansichtskarten wird Mädicke geschrieben 1950 Innenraum vom Schiffshotel Sonnenschein 1950 Schiffshotel Sonnenschein und Badeanstalt Medicke Datum unbekannt. Das Lokal im Inneren und das Außendeck des Schiffes Die gleiche AK. Bildbearbeitung Bertold Kulas 1953 Buschbadeanstalt August Seiler Ein Blick ins Innere der Buschbadeanstalt von August Seiler Datum unbekannt. Elbe-Badeanstalt Lellau, Frohse SchffSonnenschein1970 Maler Heinrich Huke sen. 04.12.2016 Das passiert, wenn es keine Elbbadeanstalt mehr gibt ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ wir befinden uns hier: Die Flussbadeanstalten von links nach rechts: Lellau in Frohse, Köhler an der Elbbrücke in Schönebeck und Seiler im Buschhaus, später Medicke oder Mädicke (?) Die Sichthöhe beträgt 479m

  • Breiteweg vor der Kirche | Haraldbahrvonehrenbe

    Only God Decides PC III - FMA 00:00 / 15:11 Der 'Breiteweg' vor der Jakobikirche Stand 07.02.2023: 28 Fotos Es ist die älteste Kirche der Stadt Schönebeck und wurde im 13. Jahrhundert aus Steinen der Plötzkyer Steinbrüchen erbaut. Vom Baustil her handelt es sich bei der Jakobikirche um eine dreischiffige Basilika mit rechteckigem Chorabschluss. Die Türme befinden sich auf der Westseite. Im Jahre 1735 wurden dann die barocken Turmhauben aufgesetzt. Fast das gesamte Inventar wurde im Jahre 1876 bei dem schweren Hochwasser zerstört. Die Inneneinrichtung konnte erst in den Jahren 1884-1885 grundlegend erneuert werden. Diese Informationen können in "Schönebeck/Elbe in alten Ansichten" und "Schönebeck wie es früher war" nachgelesen werden. In der DDR-Zeit gab es eine Umbenennung der Straße. Aus Breiteweg wurde die Straße der Thälmann-Pioniere. Wo einst das Kriegerdenkmal stand wurde eine Büste von Ernst-Thälmann aufgestellt. Viele sozialistisch erzogene Brautpaare legten ihren Brautstrauß am Sockel der Büste ab. Wo einst Krieg den Kriegsopfern gedacht wurde, gab es nun eine neue Variante sich des Lebens zu erfreuen. In der Zwischenzeit sind beide Denkmäler verschwunden und die Straße heist wieder Breiteweg. 1850 Marktplatz vor der Kirche um 1860 um 1900 um 1900 um 1900 um 1900 um 1900 um 1900 Kein Kriegerdenkmal und keine Thälmannbüste sind am 28.08.2019 mehr zu sehen Stadtarchiv 10.02_F02 02 032 Datum unbekannt Datum unbekannt 1906 1917 1920 1928 1926 1932 1940 1941 1955 1963 ein Vergleich, damals und Gegenwart: 05.11.1959 Herr Jens Walter Drewes 1973 Maler Heinrich Huke ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1926 vorne rechts: Möbelhaus Deicke 07.02.2022 Wir befinden uns hier: Der Breiteweg befindet sich zwischen dem Schönebecker Marktplatz und endet an der Kreuzung Barbyer Straße / Felgeleber Straße. Die Sichthöhe beträgt 475 m

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