
Gräfin und
Graf von Ehrenberg
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- Adelsfamilien in Groß Salze | Haraldbahrvonehrenbe
Die Adelsfamilien von Groß Salze... Stand 20.08.2024: 7 Foto ... sind in einigen Fällen die Namensgeber von Straßen im jetzigen Schönebeck / Salzelmen geworden. Doch wer waren sie? Dank den Recherchen von Herrn Dr. Joachim Geffert können wir hier die Verdienste der Herren von Baumhauer, von Böltzig, von Esebeck, von Geyer, von Pfuel, von Schneidewind, von Welchhausen und von Wüstenhoff aufzeichnen. Sie waren alle zu unterschiedlichen Zeiten und Abständen in der Kommunalpolitik von Groß Salze und Elmen tätig. Einige ihrer Porträts befinden sich im Salzlandmuseum in Bad Salzelmen. Die Namensgeber der Baumhauerstraße: - A. Bomhauer (Baumhauer) (1353 Ratsherr) - Hermann von Baumhauer (1436 Ratsherr / 1449 Kämmerer / 1475 Ratsherr) - Hans von Baumhauer (1503 Kämmerer) - Hermann von Baumhauer (1525 Ratsherr / 1561 Kämmerer) - Hermann von Baumhauer (1584 Ratsherr / 1594 Kämmerer / 1608 Bürgermeister) "Ein Verbindungsweg zwischen der Welchhausen- und der Leipziger Straße, der mit seiner Benennung an die Zeit der Pfänner Geschlechter in der Salzstadt erinnert. Durch Jahrhunderte hat die Familie Baumhauer hier ihren Sitz gehabt. Ihre Angehörigen wirkten für die Interessen der Stadt, und ebenso galt ihre Fürsorge den Alten und Schwachen. So erzählen die vergilbten Blätter von Schenkungen, die den hiesigen Hospitälern von den Baumhauers einst gemacht worden sind. Für das Hospital zum heiligen Geist oder auch das St.-Spiritus-Hospital genannt, ist von der genannten Pfännerfamilie verschiedentlich gestiftet worden. So ist da die Rede von Matthias Baumhauer „Blutgeld“. Das hört sich vorerst befremdend an, findet aber schließlich eine recht harmlose Deutung. Es hat sich hierbei anscheinend um den in Bargeld verwandelten Fleisch- oder Blutzehnt gehandelt, der von dem zur Wirtschaft gehörendem Vieh abgegeben wurde. Bekanntlich haben sich die Solgutsbesitzer damals ebenso eifrig der Landwirtschaft zugewendet. Zum Gedenken trägt nun jene stille Straße ihren Namen." Quelle: Gertrud Schernikau - Unsere Straßennamen in Bad Salzelmen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Namensgeber der Böltzigstraße: - Baltzer von Böltzig (1633 Ratsherr /1639 Kämmerer / 1641 Bürgermeister) - Andreas Dietrich von Böltzig (1641 Ratsherr / 1666 Kämmerer / 1674 Bürgermeister / 1699 Bürgermeister) - Hans Dietrich von Böltzig (1675 Bürgermeister) - Christoph Rudolf von Böltzig (1683 Ratsherr) - Andreas Friedrich von Böltzig (1697 Ratsherr / 1715 Kämmerer) - Ludwig Dietrich von Böltzig (1705 Bürgermeister) - Karl Friedrich von Böltzig (1740 Ratsherr / 1749 Consul) - Ferdinand Johann Rudolf von Böltzig (1749 Ratsherr) "Der Name dieser Straße gegenüber dem Gelände der Arbeitsanstalt hält die Erinnerung an eine alte Groß-Salzer Pfännerfamilie wach. Über dem Haupteingang der Burg Schadeleben, wie sie noch heute im Volksmunde heißt, befindet sich eine Inschrift: „Rosamunde Luise verwitwete v. Böltzig geb. v. Förder hat diesen Rittersitz Haus Schadeleben anno 1737 erkauft“ Das Doppelwappen beider Familien umschließt die Inschrift. Das war vor 200 Jahren, als hier noch der Adel herrschte. Auch an dem Herrenhaus des „Blauen Hofes“ finden sich diese Geschlechternamen Andreas Friedrich v. Böltzig und Frau Luise Rosamunde geb. v. Förder erbauten um das Jahr 1700 diesen Edelhof, der damals als der Stattlichste in Groß-Salze galt. Später erwarb dann Frau v. Böltzig Haus Schadeleben als Witwensitz. Es war einmal... In der Nachbarschaft der Edelmannstraße hat sich früher das Böltzigsche Herrenhaus befunden. Die Solgutsbesitzer betrieben dazumal auch Landwirtschaft. So wurden als erste Bauten außerhalb der Stadtmauern die zu dem Gutshof gehörigen Drescherhäuser angelegt, und zwar auf dem Gelände der jetzigen Böltzigstraße. Früher hat es hier allerdings ganz anders ausgesehen. Wo man jetzt von gepflegtem Promenadenweg aus auf den Gebäudekomplex der „Burg“ sehen kann, zeigte sich einstmals das typische Gepräge mittelalterlicher Befestigung. Hier befand sich der Stadtwall von Groß-Salze. Der durch dieses Gelände sich schlängelnde Graben wurde allmählich zum Sumpf. Um seine Planierungen ebenso um die Kultivierung bzw. Bepflanzung des Stadtwalls ist manche langwierige Unterhaltung geführt worden. Bis endlich laut eines Vertrages zwischen dem Groß-Salzer Magistrat und der Arbeitsanstalt die Sache in Angriff genommen werden konnte. Vor ungefähr 70 Jahren erfolgte endlich die Anlage des Promenadenweges auf dem Stadtwall, woran sich eine Anpflanzung von Akazienreihen schloss. Das war der Anfang zu der heutigen Böltzigstraße. Ein Zeuge der Vergangenheit aber erhielt sich hier inmitten alles Neuen: die alte Groß-Salzer Stadtmauer! Es ist noch ein stattliches Stück des grauen Gemäuers zu sehen, dort wo sich in den weiten Gartenanlagen der Arbeitsanstalt die Baumblüten herrlich entfaltet haben in all ihrer frühlingshaften Schönheit. Dazu ist das blühende Strauchwerk am Adolf-Hitler-Platz als eine rechte Freude für Auge und Gemüt. Quelle: Gertrud Schernikau - Unsere Straßennamen in Bad Salzelmen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Namensgeber der Esebeckstraße: - Burchard von Esebeck (1504 Kämmerer / 1510 Bürgermeister / 1516 Bürgermeister) - Hans von Esebeck (1521 Ratsherr) - Burchard von Esebeck (1530 Ratsherr) - Hans von Esebeck (1550 Ratsherr / 1560 Bürgermeister) - Burchard von Esebeck (1568 Ratsherr / 1580 Kämmerer /1587 Bürgermeister / 1597 Bürgermeister) - Hans von Esebeck (1575 Bürgermeister) - Burchard von Esebeck (1625 Ratsherr / 1637 Kämmerer /1643 Bürgermeister / 1666 Bürgermeister) - Hans Asmus von Esebeck * (1655 Ratsherr / 1667 Kämmerer) - Burchard Ludwig von Esebeck (1669 Ratsherr / 1681 Kämmerer / 1685 Bürgermeister) "In der Gegend um die Hindenburgstraße (später Leipziger Straße genannt) baute sich im freien Felde nach und nach eine stattliche Siedlung auf. Ganze Häuserblocks entstanden dort, wo ein gesundes Wohnen gewährleistet ist. Einer der hier neu angelegten Straßen aber gab man einen Namen voll altbewährtes Klanges, um Jahrhunderte zurückgreifend: Esebeckstraße. Sie erhält das ehrende Gedächtnis an einen unerschrockenen Mann, der in den Notzeiten des Dreißigjährigen Krieges mit selbstloser Hingabe sich für das Geschick seiner Vaterstadt einsetzte. Als Bürgermeister von Groß-Salze hat Joachim Friedrich von Esebeck eine schwere Verantwortung zu tragen gehabt. Es war im Jahre 1625, als jenes unheilvollen Krieges ganze Last über die Salzstadt hereinbrach. Feindliche Truppen eroberten unter Führung des Obersten Altringer den Ort. Als die von ihm geforderte Summe nicht gleich zu beschaffen war, ließ er kurzerhand den „adligen Rat“ auf dem Rathaus einsperren. Da erbat sich v. Esebeck die Erlaubnis, nach Hause gehen zu dürfen, um Geld zu holen. Er zahlte darauf aus seinen Mitteln 1000 Taler an die Feinde und rettete somit die Ratsherren aus ihrer schmachvollen Lage. Sechs Jahre später traf diesen edlen Mann ein hartes Geschick. Tilly ließ dessen sämtliche Güter beschlagnahmen. Es verlautete nichts Genaues, weshalb Friedrich von Esebeck eine derartige Straffe auferlegt worden ist. Dunkel waren eben diese Zeiten, die die Vorfahren einst vor 300 Jahren durchlebten. Es sei noch erwähnt, dass das Geschlecht von Esebeck überhaupt eng mit der Geschichte der alten Pfännerstadt verbunden gewesen ist. So meldete der Chronist, dass in den Apriltagen des Jahres 1650 der Große Kurfürst, der zur Entgegennahme der Eventualhuldigung nach Groß-Salze gekommen war, Aufenthalt im Hause des regierenden Bürgermeisters Burchard v. Esebeck nahm. Das war das stattliche Gebäude an der Edelmannstraße, wo sich später die Gastwirtschaft „Zum goldenen Stern“ befunden hat. Jetzt dient dieses Haus noch Wohnzwecken." Quelle: Gertrud Schernikau - Unsere Straßennamen in Bad Salzelmen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Namensgeber der Geyerstraße: - Valtin Gier (von Geyer) (1516 Ratsherr) - Heinrich Gier (von Geyer) (1535 Kämmerer / 1547 Bürgermeister / 1552 Bürgermeister) - Hans Gier (von Geyer) (1574 Ratsherr / 1582 Kämmerer) - Valtin Gier (von Geyer) (1576 Ratsherr / 1590 Kämmerer / 1599 Bürgermeister) - Carl von Geyer (1611 Ratsherr / 1618 Kämmerer / 1627 Kämmerer) - Karl Dietrich von Geyer * (1649 Ratsherr / 1655 Kämmerer) - Hans Ludwig von Geyer (1682 Ratsherr / 1687 Kämmerer) - Rudolf Friedrich von Geyer (1714 Ratsherr) - Friedrich Rudolph von Geyer (1726 Kammerjunker) "Eine stille Straße, das Alltagsgepräge zeigend. Die meisten der hier Vorübergehenden Wissen es vielleicht nicht, dass die Benennung dieses Verbindungsweges zwischen der Gustav-Lehmann-Straße und der Magdeburger Straße einen Klang aus fernvergangener Zeit bedeutet. Sie hatten eine offene Hand, die angesehenen, wohlhabenden Pfännerherren hier einst in der alten Salzwirkerstadt. Und in dankbarem Gedenken gab man dieser Straße nun den Namen jenes Mannes, der sich hier durch besonders reiche Schenkungen ein bleibendes Gedächtnis schaffen durfte: Valtin von Geyer! Seine Sorgfalt galt vor allem der Kirche und Schule des heimatlichen Ortes. Ebenso setzte er für die Bedürftigen ein ansehnliches Legat aus. In rechter Würdigung seiner Verdienste ließ die Stadt Groß-Salze vor einer Reihe vor Jahren sein Grabmal da draußen auf dem alten Friedhof erneuern. Dieses befindet sich unweit des Eingangs an der nördlichen Seite und stellt die in Stein gemeißelte Bildnisse Valentin von Geyers und seiner Gemahlin Maria, geb. von Schierstedt, dar. Dazu eine Widmung. Ein Stück Heimatgeschichte bedeutet doch dieser alte Begräbnisplatz, gemahnend an jene, die vor uns den Erdenweg gingen. Vieles Gute durfte die Stiftung jenes mildtätigen Solgutsbesitzers wirken. Durch die Inflation nun geschwächt allerdings, steht es dennoch in den alten Akten der Salzstadt für immer geschrieben, was einst mit warmer Hand gegeben worden zum Wohle des Ganzen. Da draußen geht das Leben seinen Gang. Ihrer viele nehmen ihren Weg hier vorbei, wo eine alte Straße aus alten Zeiten mit ihrem Namen kündet." Quelle: Gertrud Schernikau - Unsere Straßennamen in Bad Salzelmen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Namensgeber der Pfuelstraße: - Von 1663 - 1745 war die gesamte Stadt Groß Salze im Besitz der Familie von Pfuel - Von 1693 - 1724 besaßen sie auch das Rittergut Randau - Christoph von Pfuel (1569 Ratsherr / 1578 Kämmerer / 1584 Bürgermeister) - Adam Heinrich von Pfuel (1698 Ratsherr / 1712 Kämmerer) "... Ursprünglich kommt das uradelige Geschlecht wahrscheinlich aus dem Schwabengau , im heutigen Sachsen-Anhalt , wo sie südlich von Bernburg eine Burg als Lehen gehabt zu haben scheinen und als getreue Mannen im Gefolge der frühen Askanier genannt werden (...) Im Jahr 1215 erscheinen die Pfuel noch in Anhalt , mit Heinrich von Pfuel in einer Urkunde des Klosters Helfta . (...) Im heutigen Sachsen-Anhalt kam im 15. Jahrhundert Schloss Jerichow in den Besitz der Pfuel. 1654 kaufte Adam von Pfuel , seit 1641 Herr auf Helfta , den Ort Polleben , der bis 1803 im Besitz der Familie blieb. Durch Heirat gelangte 1641 das Kloster Helfta in den Besitz Georg Adam von Pfuhls. 1664 kamen Eisleben und Wimmelburg in den Besitz der Pfuel, 1680 Nedlitz . Die Klosteranlage Wimmelburg , in welcher die Pfuel Anfang des 18. Jahrhunderts das unmittelbar an die Kirche anschließende Herrenhaus errichten ließen, war von 1664 bis 1798 im Besitz der Pfuel, bis diese das Amt Oberamt Eisleben mit Wimmelburg an den kursächsischen Staat verkauften.[28] Von 1663 bis 1745 war Groß Salze in Pfuel’schem Besitz. Im 17. Jahrhundert kamen außerdem die Rittergüter Seeben und Muldenstein sowie Bischofrode , Großörner , und 1693 Bischofsstedt in den Besitz der Familie.[29] [30] Von 1693 bis 1724 das Rittergut Randau ,[31] von 1735 bis 1803 Osterholz ,[19] von 1746 bis 1780 das Rittergut Zerben . Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pfuel (In Auszügen) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Namensgeber der Schneidewindstraße: - Johannes von Schnydewind (Schneidewind) (1412 Ratsherr) - Hans von Schnydewind (Schneidewind) (1423 Ratsherr / 1428 Bürgermeister) - Hans von Schnydewind (Schneidewind) (1445 Bürgermeister / 1478 Bürgermeister) - Hans von Schnydewind (Schneidewind) (1457 Ratsherr) - Cone von Schnydewind (Schneidewind) (1464 Kämmerer) - Hinric von Schnydewind (Schneidewind) (1493 Ratsherr) - Hans v. Schnydewind (Schneidewind) (1503 Ratsherr/1512 Kämmerer/1518-1540 Bürgermeister) - Valtin von Schnidewind (Schneidewind) (1525 Kämmerer) - Cone von Schnidewind (Schneidewind) (1526 Ratsherr) - Simon von Schneidewind (1540 Ratsherr) - Christoph von Schnydewind (Schneidewind (1549 Ratsherr / 1553-1571 Bürgermeister) - Ludwig von Schneidewind (1595 Ratsherr / 1610-1625 Bürgermeister) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Namensgeber der Welchhausenstraße: - Albrecht Heinrich v. Welchhausen (1613-1678 Ratsherr/1647 Kämmerer/1648-1678 Bürgermeister/ Ausschussverordneter im Erzbistum Magdeburg) - Jobst Albrecht von Welchhausen (1688 Ratsherr / 1702 Kämmerer) - Albrecht Heinrich von Welchhausen (1694-1720 Ratsherr / 1740 Kämmerer) - Johann Albrecht von Welchhausen (1712-1743 Kämmerer) "Als zu Anfang des19. Jahrhunderts die Groß-Salzer Pfännerschaft sich nach hartem Christenkampf doch endlich genötigt sah, ihre sämtlichen Quoten an den Staat zu verkaufen, bedeutete dies das Ende einer Jahrhunderte langen stolzen Tradition. Vieles gute war von den alten Pfänner-Geschlechtern ausgegangen. In ihren Salzwerken haben ganze Generationen Brot und Arbeit gehabt, und auf den Edelhöfen herrschte patriarchischer Geist, der treue Dienstleistung gebührend anerkannte. Ebenso war für die Armen und Hilfsbedürftigen jederzeit gern gestiftet worden. Als die neue Zeit kam, die alten Glanz verblassen ließ, lösten verschiedene Pfännerfamilien die Verbindung mit der Salzstadt und zogen fort. Aber im dankbaren Gedenken an Gewesenes gab man in späterer Zeit einer Anzahl von Straßen die Namen hiesiger Adelsgeschlechter. Welchhausenstr! Es birgt sich in der Benennung dieses zwischen der Gustav-Lehmann- und der Magdeburger Straße befindlichen Weges ebenfalls solche Erinnerung an eine hier in der Salzwirkerstadt ansässig gewesene Pfännerfamilie." Quelle: Gertrud Schernikau - Unsere Straßennamen in Bad Salzelmen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Namensgeber der Wüstenhoffstraße: - Hans von Wüstenhoff (1577 Ratsherr / 1589 Kämmerer / 1595 Bürgermeister) - Johann von Wüstenhoff (1589 Kämmerer / 1607 Bürgermeister) - Christoph von Wüstenhoff (1619 Ratsherr / 1631 Kämmerer) - Hieronimus von Wüstenhoff (1639 Ratsherr) - Andreas von Wüstenhoff (1642 Ratsherr) - Ernst Wilhelm von Wüstenhoff (1666 Ratsherr / 1669 Kämmerer) - Hans Ernst von Wüstenhoff (1688 Ratsherr) "Der Name eines alten Pfännergeschlechtes taucht auf, das von allen früher in Groß-Salze ansässig gewesen Adelsfamilien am längsten in der Salzstadt gewohnt hat. Noch heute leben Nachkommen jenes Geschlechtes, um dessen Namen reiches Erleben spielt. Die durch ihre Heirat mit einem französischen Offizier in der Geschichte der Salzstadt berühmt gewordene Minette von Schurff ging nach dem frühen Tode ihres Mannes, der 1812 in Russland fiel, eine zweite Ehe ein, und zwar mit einem Herrn von Wüstenhoff. Die durch die ergiebige Solegewinnung zu Wohlstand gelangten Pfännerherren legten ihre Kapitalien gern in ausgedehnten Maße in Aderläufen an und erwarben weite Flächen Landes in der Umgebung des Ortes. So durfte sich hier neben der Salzindustrie die Landwirtschaft ebenso günstig entwickeln, und der Betrieb auf den Edelhöfen gab vielen Menschen Lohn und Brot. Das Wüstenhoffsche Herrenhaus in der Edelmannstraße gehörte mit zu den ansehnlichsten Gebäuden der Salzstadt. ( In der Gegenwart befindet sich in diesem Grundstück u. a. eine Kohlenhandlung.) Die Familie von Wüstenhoff besaß auch um Felgeleben herum Ackerland. Der Chronist erzählt: Als im Jahre 1636 dieses Dorf zerstört worden war, erwarben die Bewohner zum Zwecke des Wiederaufbaues zwölf Morgen Land für 300 Taler von einem Herrn von Wüstenhoff in Groß-Salze. Auch der Acker, der den Ort auf der Südseite begrenzt, ist früher Eigentum des Herrn von Wüstenhoff gewesen. Natürlich sind die Angehörigen jenes Geschlechts auch im „Adligen Rat“ einst vertreten gewesen. Ein bleibendes Gedächtnis aber schuf sich diese Pfännerfamilie durch ihre Stiftungen für Unbemittelte in der Stadt. Da draußen auf dem alten Friedhof ist auch der, Name des alteingesessenen Geschlechtes zu finden. Hinter der Magdeburger Straße, inmitten einer Reihe von Gärten, baut sich eine neue Straße auf, der man den Namen der Wüstenhoffs verliehen hat. In Anbetracht des ausgedehnten landwirtschaftlichen Betriebes, den diese Familie einst geführt hat, soll diese Straße, die am freien Felde liegt, nun deren Namen tragen." Quelle: Gertrud Schernikau - Unsere Straßennamen in Bad Salzelmen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auf dieser Seite nehmen wir nur Bezug auf einige Persönlichkeiten von Groß Salze und Elmen aus dem Mittelalter. Die Gemälde der adligen Herren befinden sich im Salzlandmuseum ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ausschnitt aus dem Puel-Epitaph in der Johanneskirche von Bad Salzelmen Quelle: Wikipedia 04.07.2016 von Wüstenhoff von Pfuel von Esebeck 1550-1606 Valtin von Geyer 1659-1707 Hans Ludwig von Geyer 1613-1678 Albrecht Heinrich von Welchhausen Leider haben wir im Moment keine weiteren Gemälde und Wappen der Namensgeber der Straßen in Salzelmen gefunden
- Gradierwerk Geschichte | Haraldbahrvonehrenbe
Das Gradierwerk in Bad Salzelmen und seine Geschichte Stand 07.05.2025: 117 Fotos, 6 Aquarelle Von 1756-1765 dauerte die Planung und der Bau des Gradierwerkes in Elmen. Es entstand im Auftrag des preußischen Staates. Die Bauarbeiten am Gradierwerk wurden im 7-jährigen Krieg unterbrochen. Berechnung und Konstruktion lagen in der Verantwortung des Herrn Bergoberhauptmann Jacob Sigismund Waitz von Eschen. Er war zu jener Zeit der erfahrenste Architekt für diese Technik. Die Baupläne wurden durch den Mathematiker Leonhard Euler geprüft. Durch Verrieselung verdunstete ein Teil des Wassers und führte zur Steigerung des Salzgehaltes der Sole. 1765 wurde das Gradierwerk in Elmen in Betrieb genommen. Es war damals 1323m lang. Der berühmte Mathematiker Leonard Euler hatte seinerzeit die Bauleitung übernommen. Nach Bauende 1765 pachtet der Holzhändler Abraham Gansauge die Saline und lässt zur Brennstoffsicherstellung die Altenweddinger Braunkohlegruben anlegen. Unter Gansauge wurde auch Schacht III unter dem Turm gegraben. Nach seinem Tod übernimmt seine Frau den Betrieb. In den Jahren 1774 -1777 wurde das Gradierwerk auf 1837m verlängert und war damit das längste Gradierwerk Europas. Im Jahre 1776 war der 32m hohe, 6-geschossige Bruchsteinturm noch eine Holländer-Windmühle. Sie hob die Sole aus Schacht III. Später kam hier eine der ersten 40 PS Dampfmaschinen in Preußen zum Einsatz. Ihre Förderleistung betrug 90 Liter bei 10-16 Hüben/min. In der heutigen Zeit dient die aus 85m Tiefe geförderte Sole nur noch medizinischen Zwecken. Eine alte Statistik aus dem Jahr 1790 besagt, dass Schönebeck mit den Kolonisten 3.353 Einwohner hatte. Davon waren 877 Salzwirker, 70 Gradierwerkbeschäftigte und 112 Böttcher mit ihren Familien. Heute könnten wir statt Kolonisten eingebürgerte Gastarbeiter sagen. Das Thema scheint in Deutschland wieder aktuell zu sein. Seit der Erkenntnis, dass das Klima um das Gradierwerk herum dem See Klima ähnlich ist, wurde das Areal auch therapeutisch genutzt. Marschall Ney residierte 1806 im Schönebecker Rathaus und bewohnt das 'Generalshaus' in der Straße Breite Weg 13. Als Sieger in dem Deutsch/Französischen Krieg, benahm er sich auch so. Er fordert eine große Geldsumme oder droht das Gradierwerk und die Dampfmaschine zu zerstören. So erpresst er schließlich 33.000 Taler. Die französische Herrschaft dauerte allerdings nicht sehr lange. In Berichten aus dem Jahr 1883 ist zu lesen, dass auf der Kurparkbühne wöchentlich mehrere Konzerte stattfanden. Die Badedirektion hatte eine Kurparkkapelle unter Vertrag. Von Mitte Mai bis Ende September gastierten weitere namhafte auswärtige Künstler. Bei den Sonntagsfrühkonzerten spielte ein Hornquartett vom Gradierwerk herunter. Auch Sommerkonzerte und Volksmusik gab es von gleicher Stelle. Am Gradierwerk entlang wurden Probebohrungen unternommen um noch höherwertige Sole zu finden, aber mir ist nicht bekannt, ob diese Erfolg hatten. Ab 1890 hatte Schönebeck einen eigenen Schacht. Damit endete die Lieferung der Sole aus Salzelmen mittels Wendelitzen oder Röhrenfahrten. Die Röhren waren ausgebohrte Baumstämme die Passgenau zusammengesteckt wurden. Und dass bei so einer gewaltigen Entfernung von der Eggersdorfer Chaussee in Salzelmen bis zur Barbyer Straße in Schönebeck. Das Gradierwerk hatte seit 1890 zwar seine wirtschaftliche Bedeutung verloren, aber die Tiefbehälter klären weiterhin die Sole von der Erlenquelle für den Kurbetrieb im ersten Soleheilbades Deutschlands. Auf Fotos ab 1900 sieht man am Gradierwerk mehrere Kinderspielplätze. Es gab neben diversen Spielgeräten, Rutschbahn, Karussell, Kegelbahn usw. Aber Jungen und Mädchen hatten getrennte Spielflächen. 2x wöchentlich gab es zwischen 14:00-17:00 Uhr gemeinsame Spiele unter Aufsicht. Nach der Rekonstruktion in den Jahren 1990 - 1998 stehen noch ungefähr 320m von dem einst längsten gradlinigen Gradierwerk Europas. Die wirtschaftliche Nutzung war bis zum Jahr 1890. Die therapeutische Nutzung ab dem Jahr 1802. Die heutige Fördermenge der Sole beträgt 21.000 Kubikmeter pro Jahr. Die Rekonstruktion des Uhrenturmes ist noch nicht abgeschlossen. Im Gradierwerk ist zur Zeit eine große Lücke. Da wir zu keiner Zeit von dem Beschriebenen vor den 50er Jahren dabei waren, stammt unser Wissen aus dem Internet und aus den Büchern: Schönebeck/Elbe in alten Ansichten Reihe Archivbilder Schönebeck/Elbe 775 Jahre Schönebeck an der Elbe Gemälde mit der Ansicht auf das Gradierwerk Datum unbekannt (Stadtarchiv 08.04_F 07 07 02 001) ~~~~~~~~~~ Die Feuerspritze der 'Betriebsfeuerwehr' von 1766. 1889 Eisverkäufer Foto: Angelika Aly Hamouda 1900 Die Eggersdorfer Chaussee um 1900 waren die Ziegenwagen sehr beliebt 1900 Es muss damals sehr schön gewesen sein 1901 ein typische Ansichtskarte der damaligen Zeit ~~~~~~~~~~ Wir schauen zurück auf die Jahre ab 1900. Bei der gesunden Luft machte das Spielen besonders Spaß 1900 Kinder und Schwestern vom Kindererholungsheim 1900 Spielplatz Ansichtskarte vom 26.07.1901 (Text entfernt) Datum unbekannt Die Königliche Badekapelle am 04. August 1900 Ansichtskarte aus dem Jahr 1902 1904 1904 Blick auf den Spielplatz 1904 Blick vom Kurpark Datum unbekannt 1907 Datum unbekannt Datum unbekannt Bohrturm an der Arche auf der Suche nach Sole 1905 so sahen damals Ansichtskarten aus 1908 Kurparkseite 1908 Imbissstand auf dem Spielplatz 1910 1910 1910 Kinder-Gaudi mit Ziegen- und Eselwagen durch den Kurpark 1910 Blick über die Kurpark-Gärtnerei auf die ehem. Kaiserstraße (jetzt Dr.-Tolberg-Straße) 1912 Spielplatz mit Sonnenschutzhalle 1913 Blick auf die Sonnenschutzhalle 1913 1913 1914 1914 1914 1915 1915 1915 1915 1915 Solebrunnen 1915 Es muss damals sehr schön gewesen sein Datum der Ansichtskarten unbekannt. Der Solebrunnen war ein beliebtes Fotomotiv um 1915 Das Foto entstand 1916 vom Kirchturm der Johanneskirche Überschrift 5 1916 1918, das gleiche Motiv wie 1907 1916 1916 1920 1920er Jahre 1920 1923 1926 1026 1930 und immer wieder gern fotografioert 1930 AK von Michael Smoch Foto aus einem Flugzeug aus dem Jahr 1930 1926 Blick auf die Sonnenschutzhalle 1926 Blick auf den Spielplatz 1920er Jahre Teileinsturz nach einem Sturm am 19.09.1922 Foto aus einem Flugzeug oder Zeppelin aus dem Jahr 1924 1929 1931 vom Kurpark aus gesehen 1930er Jahre 1930er Jahre Foto: Wöhlke Blick vom Soleturm auf das Gradierwerk und auf das Lindenbad Ansichtskarte von M. Smock Foto aus einem Flugzeug aus dem Jahr 1932 ~~~~~~~~~~ Ausschnitte aus der Kur-Info aus dem Jahr 1936 1936 Foto aus einem Flugzeug aus dem Jahr 1937 1939 Original Fliegeraufnahme 1939 1940 Kurzer Rückblick in das Jahr 1949 Die beiden Pfingstkonzerte des 'Gemeinschaftsorchester Schönebeck' fanden am 16. und 17. Mai 1949 unter der Leitung von Kurt Hennemann statt. Zu dieser Zeitgab es noch die vier Besatzungszonen der Alliierten in Deutschland. Die Konzerte fanden somit nur ein paar Tage vor der Gründung der BRD am 23. Mai 1949 statt. Stalin gab umgehend Weisung aus Moskau, wonach aus der sowjetisch besetzen Zone am 07. Oktober 1949 die DDR mit einer provisorischen Volkskammer gegründet wurde. Die Trennung zwischen Ost- und Westdeutschland war damit besiegelt. ~~~~~~~~~~ Wir machen einen Sprung in die DDR-Zeit. Was einst königlich war, ist jetzt Volkseigentum Willkommen im >Volksbad Salzelmen< 1955 1959 Sturmschaden 1960 ~~~~~~~~~~ Wir bdanken uns bei Herrn Heinrich Huke jun., dass wir die Aquarelle von seinem Vater Heinrich Huke sen. in unserer Homepage verwenden dürfen. Wir übernehmen die Beschriftungen der 6 Zeichnungen so, wie sie der Maler aufgeschrieben hat. Gradierwerk65 Solet.+ Gradierw.1965 Solet.+Gradierwerk1973 Gradierwerk1973 Gradierwerk75 Gradierwerk77 ~~~~~~~~~~ 03. Mai 2011 Blick zum Rosengarten 03.Mai 1911 Blick vom Rosengarten auf das Lindenbad 06. März 2012 24. April 2012 Ein alter Sturmschaden 05. Juli 2014 2015 Der Sturmschaden ist behoben 14 Januar 2015 Das Gradierwerk zur 'Blauen Stunde' 04. Juli 2015 überall auf dem Holz sind die Salzablagerungen zu sehen 22. Juli 2016 Foto: Christian Dobisch, Flug-Dronen.de 07. Mai 2020 Der letzte Rest von ehemals 1.037m Gradierwerk Der Soleturm wird saniert 16. April 2024 Foto Christian Kolbe 2025 die Windmühle wurde abgebaut ~~~~~~~~~~ Wir befinden uns hier: Sichthöhe 316m Zwischen den gelben Pfeilen war die unsprünglichen Länge, die Roten Pfeile zeigen was übrig geblieben ist
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Harald Bahr von Ehrenberg: Fotos und Informationen zur Geschichte der Stadt Schönebeck und Umgebung Little Romance Dag Reinbott/www.terrasound.de 00:00 / 02:17 Unser Heimatort - Schönebeck an der Elbe Verschiedene Siegel und Symbole von Frohse, Groß-Salze und Schönebeck im Wandel der Zeit. Mit Stand vom 07.10.2025 wurde unsere Homepage 352.041 mal aufgerufen. Aktuell sind es 157 Themen und 7.070 Fotos, bzw. Zeichnungen die wir Ihnen gerne auf unserer Homepage präsentieren möchten. Auf der Seite "Rückblick" listen wir die Länder auf, in denen unsere Homepage aufgerufen wurde. Doch zunächst, herzlichen Dank den treuen und neuen Besuchern dieser Homepage. Wir sind von der Resonanz überrascht und glücklich zugleich, da wir doch nur >Hobby-Historiker< sind. Es gibt bald wieder neue Themen. Wir haben Einiges in Arbeit. Das Sammeln der Informationen und Aufbereiten der zum Teil recht alten Fotos ist jedoch recht Zeitaufwendig. Über Feedback würden wir uns sehr freuen. Bitte nutzen Sie dazu den Button unsere Kontaktdaten am Ende der Themenleiste. Ihr Feedback ist für uns sehr wichtig, denn wir möchten wissen was Sie interessant, oder auch nicht sehenswert ist. Auch Hinweise auf falsche Datierungen, Örtlichkeiten, Begebenheiten usw., oder Schreibfehler, sind für uns sehr hilfreich. Ein Blick zurück: Damals hatten wir in Schönebeck und Umgebung eine vielfältige Industrie. Das Traktoren-, Dieselmotoren-, Sprengstoff-, Gummi- und das Heizkesselwerk um nur Einige zu nennen. Diverse Fabriken für Chemieerzeugnisse, Farben, Lacke, Motoren, Munition, Sprengstoff, Industrie-Emaille, Stahlbeton, Gusseisen, Stein- und Siedesalz, Haushaltswaren aller Art, Fahrzeuge für die Landwirtschaft und vieles mehr wurden hier hergestellt. Selbst für die Freunde des Gerstensaftes gab es nicht nur eine Brauerei. Es hieß, dass Schönebeck die zweitgrößte Industrie-Kreisstadt der DDR war und einen der größten Binnenhäfen unterhielt. Das waren die Häfen Schönebeck/Frohse, früher die von dem Spediteur und Schiffseigner Oskar Wanckel und seine Söhnen Wolfgang und Eberhard. Dann gab es nach dem 2. Weltkrieg auch eine Niederlassung in Hamburg und vielleicht auch noch an anderen Orten. Leider haben wir dazu keine Informationen und niemand aus der Familie Wanckel hat eine Kontaktaufnahme mit uns versucht. Aber vielleicht geschehen doch noch Wunder... Doch nun ein anderes Thema. Von einigen Fabriken gibt es heute nicht einmal mehr die Ruinen. Es wurde auch viel Neues und Schönes geschaffen und wir sind voller Zuversicht, dass die positive Entwicklung weiter geht. Neue Themen sind auch bei uns immer in Vorbereitung, dauert aber auch meistens ein bisschen sehr lange... Wir freuen uns, wenn Sie immer wieder einmal hereinschauen. Selbst lange eingestellte Beiträge werden durch neue Bilder ohne weitere Ankündigung erweitert. Wir empfehlen: Einfach noch einmal durchstöbern. Bitte nehmen Sie sich einen kleinen Moment Zeit und schreiben Sie uns ein paar Zeilen über den Button "unsere Kontaktdaten". Dort finden Sie einen Hinweis ob Ihr Eintrag veröffentlicht werden soll, oder nur für uns als Nachricht gedacht ist. Brigitte und Harald von Ehrenberg Hier leben wir. Das ist Deutschland, Schönebeck/Elbe in Sachsen Anhalt Unsere Heimatstadt. Sichthöhe 7,36 km
- Geld - Münzen / Notgeld | Haraldbahrvonehrenbe
alte Münzen und Notgeld aus der Region Stand 07.10.2025: 51 Fotos Viele Städte hatten das Recht eigene Münzen zu prägen. 1918 10 Pfennig Kriegsgeld der Stadt Groß-Salze Die älteren Münzen der Region wurden in verschiedenen Jahren geprägt. Die Inschriften haben einen Bezug auf die Grafen von Barby. Diese waren lange Zeit "Besitzer" von Schönebeck. Datum unleserlich 1616 1617 Datum unleserlich Datum unleserlich Datum unleserlich Datum unleserlich Wolfgang von Barby ~~~~~~~~~~ Frohse, der älteste aller Stadtteile vom heutigen Schönebeck hatte zeitweilig eine eigene Währung 1921 25 Pfennig 1921 50 Pfennig 1921 75 Pfennig ~~~~~~~~~~ In den 1920er Jahren gab es auch in der Stadt Groß Salze Notgeld. Ein Schein zeigt den Wertverfall durch die Inflation. Im Jahr 1923 wurden aus 5 Mark von 1916 500.00 Mark und aus 20 Mark von 1918 wurden2 Millionen. 1918 - 5 Mark gültig für Schönerbeck und Groß Salze 1918 - 10 Mark gültig für Schönerbeck und Groß Salze 1918 - 20 Mark gültig für Schönerbeck und Groß Salze 1920 10 Pfennig - Stadt Groß Salze 1920 25 Pfennig - Stadt Groß Salze 1921 50 Pfennig - Stadt Groß Salze ~~~~~~~~~~ Auch die Stadt Schönebeck verfügte in der Vergangenheit zeitweise über eine eigene Währung 50 Pfennig Ausgabejahr und Geltungsdauer der Scheine unbekannt 50 Pfennig Ausgabejahr und Geltungsdauer der Scheine unbekannt 1918 5 Mark. Gemeinschaftswährung Schönebeck und Groß-Salze 1918 10 Mark. Gemeinschaftswährung Schönebeck und Groß-Salze 1918 20 Mark. Gemeinschaftswährung Schönebeck und Groß-Salze ~~~~~~~~~~ 50 Pfennig und 75 Pfennig Schönebecker Notgeld. Datum unbekannt
- leer | Haraldbahrvonehrenbe
leer Stand 07.02.2023: 6 Fotos
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leer Stand 07.02.2023: 10 Fotos
- leer | Haraldbahrvonehrenbe
leer Stand 07.02.2023: 19 Fotos
- leer | Haraldbahrvonehrenbe
leer Stand 07.02.2023: 14 Fotos
- Rückblick | Haraldbahrvonehrenbe
Interne Auswertung Unsere Homepage wurde von dem Serverbetreiber Vistaprint aus den Niederlanden an den Serverbetreiber Vista Wix in die USA übergeleitet. Wir hatten ein viertel Jahr lang keinen Zugriff mehr auf unsere Homepage. Ohne unsere Einwilligung und Mitwirkung wurde das Design geändert und die Präsentationen hatten plötzlich unterschiedliche Formate. Wir mussten noch einmal von vorn anfangen. Und das Schlimmste war, dass alle statistischen Daten vor dem Januar 2024 verloren gegangen sind. (Das Server-Abo lief aber ohne Unterbrechung weiter) Zum Glück bietet uns der Server seit dem 06.01.2024 diese Traffic-Auswertung wieder an. Zwischen dem 06.01.2024 und dem 07.10.2025 wurde unsere Homepage in 93 Ländern aufgerufen. Die Anzahl der Aufrufe steht hinter den Ländernamen. A Ägypten: 3, Albanien: 33, Algerien: 3, Anguilla: 24, Argentinien: 4, Armenien: 1, Australien: 30 B Belarus (Weißrussland): 26, Belgien: 776, Bosnien Herzegowina: 2, Brasilien: 23, Bulgarien: 6 C China: 6.260, Chile: 2 D Dänemark: 63, Deutschland: 113.981, Dominikanische: Republik: 1 E Ecuador: 15, El Salvador: 7, Estland: 2, Europa: Mobiltelefone ohne Länderkennung: 154 F Finnland: 425, Frankreich: 18.570 G Georgien: 2, Griechenland: 12, Großbritannien: 1.614 H Hongkong: 342 I Indien: 228, Indonesien: 93, Iran: 17, Irland: 4.675, Island: 5, Israel: 1.464, Italien: 552 J Jamaika: 11, Japan: 318 K Kanada: 2.574, Kasachstan: 15, Kenia: 2, Kolumbien: 3, Kroatien: 1 L Lettland: 71, Lichtenstein: 1, Litauen: 97, Luxemburg: 19 M Malawi: 1, Malaysia: 88, Malediven: 7 Malta: 29, Marokko: 2, Mexiko: 256, Moldawien: 243, Montenegro: 1 N Namibia; 1, Neuseeland: 1, Niederlande: 5.052, Norwegen: 50 Ö Österreich: 224 P Pakistan: 4, Panama: 1, Philippinen: 4, Polen: 177, Portugal: 3 R Republik Moldau: 243, Réunion (Afrika): 1, Rumänien: 426, Russland: 3.596 S Saudi-Arabien (Arabische Emirate): 30, Schweden: 5.561, Schweiz: 392, Serbien: 1, Seychellen: 1, Singapur: 945, Slowakei: 4, Spanien: 2.456, Spitzbergen und Jan Mayen: 2, Sri Lanka: 1, Südafrika: 46, Surinam: 100 T Taiwan: 1, Tansania: 1, Thailand: 14, Trinidad Tobago: 1, Tschechien: 2.147, Tunesien: 3, Türkei: 73 U Ukraine: 947, Ungarn: 440, USA: 74.930, unbekanntes Land: 1 V Vietnam: 95 Z Zypern: 2
- Hans Both - Maler und Grafiker | Haraldbahrvonehrenbe
Hans Both - Maler, Grafiker und Lithograph Stand: 23.08.2023: 154 Fotos Wir möchten mit dieser Seite an einen wunderbaren Menschen erinnern. Hans Both – eigene Kurzbiografie: 1935 in Ostpreußen geb. 1948 Übersiedlung nach Schönebeck – nachholen ausgefallener Schuljahre – Arbeit im Traktorenwerk – Militärdienst – erneute Arbeit im Traktorenwerk – Teilnahme an beruflichen Lehrgängen 1961 Beginn eines Fernstudiums neben der Arbeit als technischer Zeichner 1966 Studienabschluss als Ingenieur – Arbeit als Konstrukteur – neben der Berufstätigkeit regelmäßige Beschäftigung mit Malerei und Grafik – Ausbildung zum Zirkelleiter – Beteiligung an regionalen Ausstellungen und Ausstellungen des Zentralhauses für Kulturarbeit der DDR im In- und Ausland 1975 Bei einem Förderkurs erhielt ich Kenntnis von der Lithographie und war begeistert – alte Fachliteratur – Glück bei der Suche nach den erforderlichen Materialien und dass es in Magdeburg noch eine originale Druckerpresse gab. Das fesselte mich und führte zur Konstruktion einer Eigenen, die mir im Traktorenwerk gebaut wurde 1980 Mitglied der Fördergruppe Malerei und Grafik des Bezirkes Magdeburg –1989 Teilnahme an der Gründung einer internationalen Malgruppe in Wittingen/Niedersachsen. Alle zwei Jahre treffen sich durchschnittlich 25 Teilnehmer aus 10-15 Ländern für 10 Tage gemeinschaftlicher Arbeit mit anschließender Ausstellung der Werke vor Ort und in den Ländern der Teilnehmer 1990 Ausschließliche Beschäftigung jetzt mit Malerei und Grafik Ausstellungsbeteiligung in: Dresden, Erfurt, Suhl, Antwerpen, Gifhorn, Helmstedt, Marseille, Linz u.v.m. Einzelausstellungen in: Schönebeck, Haldensleben, Bernburg, Magdeburg, Jena, Leipzig, Norderstedt ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden Fotos sind am 21.05.2019 bei unserem Besuch in seinem Haus in Calbe /Saale entstanden. Nach einer Führung durch sein Atelier, durften wir dabei sein, wie eine Lithographie entsteht. Das war ein unvergessliches Erlebnis und wir hätten nie gedacht, was da für eine komplizierte Arbeitstechnik drin steckt - Hochachtung !!! Hans Both, ein wundervoller und bescheidener Mensch, wir vermissen dich ... Auf diesen Steinplatten entstehen die Lithographien Selbstbildnis zu seiner Ausstellung vom 13.06-01.08.1989 in Schönebeck Anatomie-Studien, damit nachher die Proportionen stimmen Gradierwerk die selbstgebaute Druckerpresse 1982 der Weg zum Wartenberg Der Meister begutachtet meine eigenen Bleistiftzeichnungen. Na ja, er lächelt... Wir verabschieden uns für heute und freuen uns schon auf den nächsten Besuch am 20.08.2019 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir sind wieder bei Ulrike und Hans Both zu Besuch und dürfen gleich zu Beginn ein paar seiner Kunstwerke besichtigen Bärlauch Kästchen 2005 2005 Das Schönebecker Rathaus das Druckpapier wird genau ausgerichtet Der erste Druck ist gelungen. Und wir machen eine kleine Pause Hans zeigt uns einige Seiten in seinem Skizzenblock ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und nun hat Hans eine Überraschung für uns parat. Der Stein wird mit Benzin gereinigt und die ganze Prozedur vom Farbe auftragen, Papier ausrichten und mit der Druckerpresse den Stein walzen beginnt von vorn. Und dieses Blatt bekommen wir dann von ihm signiert zum Geschenk. Wir haben uns sehr gefreut und das Besondere dabei war, dass wir bei der Entstehung dabei sein durften. Der Meister wird nicht müde. Ein neues Blatt wird mit Hilfe einer Nadel ausgerichtet und der Druck kann, wenn alle Vorbereitungen getroffen sind, wiederbeginnen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bei unserem 3. Besuch am 18.09. 2019 dürfen wir uns noch einige seiner Werke anschauen. Das folgende Bild vom Rathaus Schönebeck ist besonders beeindruckend. Allein der Aufwand einer einfarbigen Lithographie ist enorm. Bei dieser Farblithographie wird jede einzelne Farbe nacheinander aufgetragen und immer wieder mit der Presse gedruckt. Dazwischen muss der Stein jedes Mal mit Benzin gereinigt werden. Was für ein enormer Aufwand und welch ein brillantes Können. Hochachtung ! 2014 An der Saale Januar 2001 Noch ... 2008 Die Pforte vom ehem. Traktorenwerk am Stadtfeld Elbtor 2001 Sanierungsbedürftig 1998 Treibeis. Elbe bei Schönebeck Lithographie Hans Both 2002 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und wieder ist der Hans Both bei seiner nächsten Arbeit Die Bleistift- Notiz wird im Spiegelbild auf einen speziellen Stein mit einem Fettstift übertragen ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auch die Tänzer in Emaille hat Hans Both geschaffen. Und zu guter Letzt entdeckten wir bei ihm noch ein paar Bronze-Plaketten: Hildegard Brekenfeld - Dalwitz Günter Zenker - Barby Hans Helmbrecht - Schönebeck Klaus J, Finger - Stöckheim Selbstbildnis: Hans Both - Calbe Leider ist Hans Both am 04. August 2023 für immer von uns gegangen. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten. Danke Hans, du hast mit deiner Kunst und deinem Können viele Menschen glücklich gemacht.
- Baderstr. - Henrich Huke sen. | Haraldbahrvonehrenbe
Baderstraße Richtung Salzblume und in Richtung Elbweg. Stand 07.02.2023: 13 Bilder Wir zeigen Aquarelle vom Schönebecker Maler Heinrich Huke sen. Ein Stück Geschichte unserer Heimatstadt ist hier gemalt und erhalten worden. Diesen Anblick der Fassaden werden jüngere Generationen nie mehr sehen können, denn dieser Straßenzug der Schönebecker Altstadt ist fast völlig verschwunden. Ein Bild z. B. bezeichnete der Künstler mit dem Namen 'Strohbach'. Da kommen bei den älteren Betrachtern die Erinnerungen hoch. Heinrich Huke sen. malte hier die berühmte Gaststätte "Hafenschenke". Hinter dem Tresen stand die Witwe Strohbach und neben dem Tresen saß der Papagei Lora auf der Stange. Die Hafenschenke war nicht nur bei den Elbschiffern beliebt. Zwischen den Einheimischen und den meist tschechischen Schiffern soll es auch so manche Keilerei gegeben haben. Das muss aber nicht stimmen. Denn danach war scheinbar alles wieder in bester Ordnung. Ein total verändertes Bild vom ehemaligen Kohlenhof hängen wir als letztes Bild an. Links davon befand sich das Magazin der Saline und war durch Gleise mit dem Wanckel-Hafen verbunden. Heute ist daraus die schmucke Fachwerk-Wohnanlage Elbweg geworden, welches Deutschlands längstes Fachwerkgebäude ist. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Heinrich Huke jun., dass er uns die Bilder seines Vaters für unsere Homepage zur Verfügung gestellt hat. 1966 vom Kiebitzberg Heinrich Huke sen. 1967 Kohlenhof Heinrich Huke sen. ohne Datum Kohlenhof Heinrich Huke sen. 1971 Baderstr. Heinrich Huke sen. 1971 b Baderstr. Heinrich Huke sen. 1971 c Baderstr. Heinrich Huke sen. 1973 Baderstr. Heinrich Huke sen. 1973 a Baderstr. Heinrich Huke sen. 1977 Blick zur Baderstr. Heinrich Huke sen. ohne Datum Baderstr. Strohbach Heinrich Huke sen. 090 1971 vom Kibitzberg 2014 Wohnanlage Elbweg ehem. Salzmagazin
- Elbe Impressionen | Haraldbahrvonehrenbe
Gräfin und Graf von Ehrenberg Infos und Bilder von Schönebeck und Umgebung Atempause Electric Air Project 00:00 / 08:24 Elbe-Impressionen Stand 08.04.2025: 110 Fotos, 15 Aquarelle Die Bilderserie beginnt mit historischen Aufnahmen, darunter Bilder von Michael Hennemann, Günter Kossack, Heiko Wesche und einer Repro der "Volksstimme". Zum Schluss sehen wir Aquarelle von dem Schönebecker Maler Heinrich Huke sen.. Vielen Dank Heinreich Huke jun., dass wir die Bilder von ihrem Vater in unserer Homepage verwenden dürfen. Auf der Schönebecker Seite des Elbufers stehen Steinskulpturen und eichene Stahlbeschlagene Gründungspfähle einer Magdeburger Elbbrücke. Wenn der Spaziergänger aber einmal die öffentlichen Wege am Elbufer verlässt und direkt am Wasser durch die Steine der Kaimauer kraxelt findet er so Einiges. Biber haben ihre Spuren hinterlassen und besonders bei Niedrigwasser findet man hier behauene Steine, und jede Menge Schrott. Die Elbe bietet nicht immer das gleiche Bild, denn es gibt hier extremes Niedrigwasser und bedrohliches Hochwasser. In beiden Fällen kommt die Schifffahrt zu Erliegen. Einige Bilder zeigen noch einen regen Schiffsverkehr auf der Elbe, aber es gab auch eine Zeit, da nannten die Schönebecker ihren Fluss: "Den stillen Don". In letzter Zeit sieht man aber wieder viele Ausflugsdampfer, Motorkähne, Sportboote, Segler, Kanuten und Paddler auf der Elbe. Der nun wieder saubere Sand lädt viele Erholungssuchende zum Picknick und baden ein. Auch die Angler erfreuen sich der guten Wasserqualität, denn es gibt wieder eine ganze Menge Fischarten in der Elbe. Schönebecker Schiffsmühle 1888. Schon früh wurde die Wasserkraft genutzt (Stadtarchiv 15.14_F01 01 128) Um 1900 1904 Kartenspielen in der Elbe bei Niedrigwasser, Foto: Otto Nilius links im Bild, die Schiffswerft Willi Sonntag Die Elbfähre auf Grünewalder Seite Die Dampfbarkasse auf Grünewalder Seite Datum unbekannt Elbtor Gasthof "Goldener Anker" Eine Dampfbarkasse entlastet die Fähre 11.06.1949 Stapellauf der Motor-Barkasse als Personenfähre auf der Weise-Werft Ein Kahn von der Reederei Enger - Schönebeck 1909 Ein Kahn von der Reederei Fritz Bartels - Schönebeck Anlegestelle für Ausflugsdampfer. Im Hintergrund der Wanckel-Hafen. Repro: Stadtarchiv Junkers Wasserflugzeug A50W am Kornhaus Dessau Quelle: Jens Fuhrmann 1950er Jahre Ein Schleppverband. Ein Schlepper zog mehrere Lastkähne 1955 mehrere Bergungsschlepper ziehen einen havarierten Kahn vom Brückenpfeiler (Elbtor) Raddampfer-Schleppverband, Foto: Günter Kossack Anfang 1960er Jahre Raddampfer 'Lena'. Foto: Günter Kossack Raddampfer 'UHU' Raddampfer 'Magdeburg' Blick zum Wanckel-Hafen. Im Hintergrund die 'Hermania' Blick zum Ebtor Raddampfer 'Hermes' ist hier nicht in Schönebeck, war aber auf der Durchfahrt Motorschiff 'Praha', Foto: Micky Hennemann 1964 Motorschiff 'Stadt Schönebeck' 24.03.2008 Sonnenaufgang 06:45 2013 Foto: Ralf Freyer 2014 Foto: Ralf Freyer April 2022 Die MS 'Weserstolz' auf der Fahrt nach Dècin. Fotos: Thomas Nierlich ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir schauen uns auf dem Elbufer um. 2002 ~~~~~~~~~~ Die nächsten Fotos entstanden am 20.12.2009 ~~~~~~~~~~ 18.02.2019 Blick nach Grünewalde 10.01.2012 Im Hintergrund der erste Pylon der neuen Elbauenbrücke 04.12.2016 2019 06.08. Blick von Frohse zum Apfelwerder 10.01.2012 Die 'Marco Polo' 04.12.2016 10.01.2012 Hochwasser kündigt sich an 04.02.2012 Einmündung zum Saline-Kanal. Leichter Eisgang auf der Elbe 31.10.2013 Ein Blick durch das Teleobjektiv zur neuen Elbauenbrücke 31.10.2013 Nebelschwaben auf der Elbe. Blick zum Salinekanal 31.10.2013 Blick Elbaufwärts 31.10.2013 Der Morgen erwacht 31.10.2013 Blick Elbabwärts 27.12.2022 Foto: Holger Araneus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dinge, die man leicht übersieht, aber doch aufgefallen sind Grabsteine und Sockel vom ehemaligen Friedhof Tischlerstraße als Uferbefestigung und was man noch so alles am 15.09.2014 am Ufer entdecken konnte. Es wäre doch einmal interessant zu wissen, was dort auf dem Stein eingemeißelt wurde.Waren es die Amerikaner die 1945 bei Frohse über die Elbe setzten, nach dem die 'Schaumburg-Brücke' von der Wehrmacht gesprengt wurde? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 28.12.2014 Die 'Marco Polo' 17.01.2015 29.01.2015 Na das wird noch lange halten 17.01.2015 29.01.2015 29.01.2015 Das nenne ich mal 'Durchblick' 29.01.2015 Der Weg zum Salzblumenplatz 22.02.2015 Einmündung zum Salinekanal mit Blick zur Elbauenbrücke 22.02.2015 Blick nach Grünewalde / Kibitzberg 06.02.2015 Saline-Elbtor, Foto: Ralf Freyer 2015 Foto: Ralf Freyer 2015 Foto: Ralf Freyer 13.08.2015 Die neue Hochwasserschutzmauer bei Niedrigstand der Elbe 13.08.2015 13.08.2015 40cm Niedrigwasser 14.12.2015 Reparatur einer Buhne 27.05.2015 Der Blick zur 'Elb-Harfe' 27.05.2016 Grünewalde und die 'Elb-Harfe' 27.05.2016 Panorama von der 'Ernst-Thälmann-Brücke bis zur 'Elbauenbrücke' ~~~~~~~~~~ Der Biber ist in unserer Region heimisch und hat seine Spuren am Elbufer hinterlassen. Eines der Schönebecker Maskottchen ist der Biber. Eine ihrer Fähigkeiten sind, alles was auch nur im Entferntesten aussieht wie ein Baum 'umzunieten'. Hier in Schönebeck ist er seit Urzeiten beheimatet und ganz nach seiner Lebensart hinterlässt er Spuren. Und dass mitten im Stadtgebiet, genauer gesagt sogar im Uferbereich gleich neben der viel befahrenen Elbbrücke (Bild 1). Gegen den Verkehrslärm ist er also immun. Das Niedrigwasser hat die kleinen Tümpel am Elbdamm zu Grünewalde austrocknen lassen. Die Eingänge der Biberburgen lagen plötzlich über der Wasseroberfläche. Der Duft von Wasser lag aber ganz in der Nähe in der Luft. Das waren die Gartenteiche der Gartenanlage "Waldesruh". Wir als "Laubenpieper" guckten im August 2018 nicht schlecht, als mal der eine oder andere Baum plötzlich ohne Rinde dastand. Auch tat sich etwas im Teich vom Garten Nr. 135. Mitten im Schilf war ein "Nest" gebaut und ringsherum Kahlschlag. Dann erlebten wir noch eine Überraschung im Garten. Undefinierbare Geräusche in der Nacht. Am frühen Morgen sahen wir die Ursache. Ein Biber hatte es sich in dem Gartenteich von unserem Nachbarn gemütlich gemacht. Da er keinerlei Scheu zeigte, war es nicht allzu schwer ihn zu fangen und umzusiedeln. Mit ihm als Passagier ging es dann zu seinem neuen Wohnort. Das letzte Bild dieser Serie zeigt, dass es sich dort wohlfühlt. ~~~~~~~~~~ Es ist uns eine Freude, dass wir zum Thema 'Elbe-Impressionen' Aquarelle von dem Schönebecker Maler Heinrich Huke sen. vorstellen können. Wir danken Herrn Heinrich Huke jun., dass wir die Zeichnungen von seinem Vater in unserer Homepage verwenden dürfen. Wir verwenden die originalen Bildbeschriftungen das Malers mit seiner Eigenart manche Wörter zusammen zu schreiben. Aschenberge1947 Anmerkung: Der Aschenberg war die Deponie für die Asche aus der Saline. Sie wurde hinter dem Salinekanal und heutigen Schönebecker Tierheim am Elbufer aufgeschüttet. Dieses Areal diente zu DDR-Zeiten als Mülldeponie. Elbe Elbe 1 ElbemitBrücke ElbeSBK Hafen SBKFähranleger1 SBKFähranleger2 Schönebeck 1963 Schönebeck 1970 Schönebeck 1970-1 Schönebeck 1973 Schönebeck 1974 Schönebeck 1975-3 Schönebeck 1976-2 wird fortgesetzt