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Krausestr. 17 Schönebeck 39218 DE

Gräfin und

Graf von Ehrenberg

Infos und Bilder von Schönebeck und Umgebung

Marbel and Ivy

Cousin Silas Black Hill / www.freemusicarchive.org

Das Gummiwerk Kulturhaus 'Martin Andersen Nexø'

Stand 07.02.2023: 19 Fotos

Das Gummiwerk-Kulturhaus "Martin Andersen Nexø" bekam seinen Namen von einem dänischen Schriftsteller. Er wurde am 26. Juni 1869 in Kopenhagen (Dänemark) geboren und ist am 01. Juni 1954 in Dresden gestorben.

Er war in der Kommunistischen Partei und konnte somit seinen Namen für ein Kulturhaus in einer DDR-Fabrik geben.

Vielleicht ist noch ein Buch von ihm in Erinnerung: "Pelle der Eroberer".

1954   Foto: Erich Lehmann

2007 Die Balkone sind verschwunden

2007 hier im Saal wurden viele Feiern veranstaltet

09.06.2011 ein paar Räume werden als Fitnessstudio und Solarium genutzt

09.06.2011 noch steht ein Teil vom Gummiwerk

21.11.2011 ein letzter Blick auf den Saal

21.11.2011 Kaum noch zu lesen: Gummiwerk John Schehr -
Kulturhaus "Martin Andersen Nexø"

21.11.2011 das Umfeld lichtet sich

21.11.2011 und was ist weiter hinten los?

25.11.2011 Tele-Aufnahme. Die ehem. Verwaltung wird abgerissen

03.12.2011 spät abends

03.12.2011 hier spielt keine Kapelle mehr

10.01.2012 das Kulturhaus der Gummiwerker ist Geschichte

21.10.2012 das Gelände ist vollständig beräumt

24.05.2013 hier entsteht ein Einkaufscenter

26.11.2015

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Gleicher Ort in der Schillerstraße 1960er Jahre und 2015

Das Kulturhaus war nicht die einzige Einrichtung um den Werksangehörigen eine Erholung zu bieten.
Wir danken Herrn Michael Baum, dass er uns Text und Bild zum Ferienschiff "John Schehr" geschickt hat. Er schreibt:

"...Das Gummiwerk war das ,, Kleinste " unter den ,,Großen" der Stadt. Das 'Kleinste' hatte aber etwas Besonderes, ein Schiff, das Ferienschiff  'John Schehr'. Es wurde 1960 aus dem Raddampfer ,,SÜD-OST" auf der Schiffswerft Schönebeck-Frohse im Auftrag des Gummiwerkes Schönebeck für 1/4 Mill. DDR Mark !!! zu einem Kinderferienlager umgebaut. In der heutigen Zeit undenkbar. Es lag nach seiner Fertigstellung im Hohenauer See bei Rathenow und bot pro Durchgang (14 Tage) für ca. 60 Ferienkinder + Helfer und Küchenpersonal (es wurde immer frisch gekocht, es gab nichts aus der Dose) Platz. Warmes Wasser und Duschen verstehen sich von selbst. Der Unkostenbeitrag belief sich pro Kind und Durchgang auf ca.30 Mark der DDR"

Das Ferienschiff 'John Schehr' auf dem "Trockenen".
Das Foto wurden im Juli/August 1972 aufgenommen. Quelle: Michael Baum

Auf dem Areal des ehemaligen Kulturhauses an der Schillerstraße befindet sich jetzt
die Anlieferungszone von Aldi und KIK. Sichthöhe 143 Meter