Der ehemalige Wanckel-Hafen in Schönebeck
Stand: 07.02.2023 - 72 Fotos
Unter der Direktion von Oskar Carl Wanckel wurden die Hafenanlagen Schönebeck / Frohse zu einer der größten Binnenhäfen der Elbe ausgebaut.
Modernste Transport- und Krantechnik kamen zum Einsatz. Die Hafenbecken wurden ständig ausgebaggert um den Schleppern, Raddampfern und Lastkähnen immer genug Wasser unterm Kiel zu gewährleisten.
Diese Bilderserie zeigt was und wie es einmal war. Leider kommt die Homepage so langsam an ihre Kapazitätsgrenzen. Einige sehr interessante Bilder lassen sich z.Z. nicht hochladen. Mal sehen, ob wir das in den Griff bekommen.
Unser Dank gilt Herrn Jörg Lustinetz für die Nutzung der Originalfotos von Otto Nilius.
Das Firmen-Logo der Spedition von Oskar Wanckel
Um 1900 Die Hafenanlage der Spedition Oskar Wanckel war eine der Größten auf dem gesamten Verlauf der Elbe. Zu DDR-Zeiten verlandete die Hafenanlage Zusehens und wurde verfüllt. Womit ?
29.08.1904 und andere Einträge zum Wasserpegel der Elbe
Datum unbekannt. Das Wohnhaus von Wolfgang Wanckel und die Lagerhallen.
Datum unbekannt. Das Wohnhaus von Wolfgang Wanckel und das alte Kontor
ca. 1927 Das neue Kontor mit dem Schlepper "Oskar Wanckel III"
Datum unbekannt. Ein Teil der Wanckel-Flotte. Vorn im Bild der Lastkahn Nr. 11
Datum unbekannt. Das Logo der Wanckel-Flotte Halbmond und Stern
Datum unbekannt. Die Schifferfamilien lebten, wohnten und arbeiteten auf dem Kahn
1899 Das Be- und Entladen der Kohle war eine Knochenarbeit
Juli 1924 Eine große Erleichterung war die Anschaffung eines Portalkrans zum direkten Be- und Entladen der Wagons der Firmeneigenen Eisenbahn
Juli 1924 Foto: Otto Nilius
Datum unbekannt. Die Gleise führten vom Hafengelände, immer am Elbufer entlang, bis zum Ende vom Salinekanal an der Barbyer Straße. Eine Elbbrücke gab es zu dieser Zeit noch nicht
1927 Die Herren stehen auf dem städtischen Kohlenlagerplatz an der Baderstraße und heißen: Schulz, Wedekind, Steinhausen, Hoyer, Müller, Lange und Kopelin.
Datum unbekannt. Ein blick über die Elbe auf das Hafengelände von Oskar Wanckel
Datum unbekannt. Die Hafenbecken 1 - 3
Bild 183-21205-0003 von Micky Hennemann
Datum unbekannt. An allen Molen werden die Kähne gleichzeitig beladen, an der Kaimauer entladen
Die Buhne auf der die Eisenbahn steht, wurde die "Lange Hulbe" genannt und 1912 erbaut
Datum unbekannt Vor dem Lagerschuppen liegt ein Heckraddampfer "OW 1" von der Wanckel-Flotte
Datum unbekannt. Der Raddampfer "D2"an der Kaimauer
Datum unbekannt. Der Raddampfer "D2" im Hafenbecken
Es sieht alles immer so friedlich aus, aber es kann auch viel auf der Elbe passieren
Datum unbekannt. Der Kahn "Niederelbe" hat sich quer vor die Magdeburger der alten "Strombücke" gelegt
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Jetzt kommen wir in eine Zeit, mit unseren Bildern die einfach nur traurig machen. Sie sind dort entstanden, wo sich einst einer der modernsten Binnenhäfen Deutschlands befanden. In der DDR-Zeit kam der Verfall. Die Becken wurden zugeschüttet, betoniert und Zuckerrüben gelagert. Den alten Schönebeckern noch bekannt als der Rübenplatz. Zu unserer Kindheit lagen hier große Mengen Betonröhren für die Kanalisation der Wilhelm-Hellge-Straße. Die "Röhren" waren in den späten 1950er - Anfang 1960er Jahren unser Spielplatz. Da kloppten sich die "Streckenweger" und die "Steinstraßer". Das war aber eine andere Zeit. Es gab nie Verletzte und alles verlief fair. Also ganz anders als heute...
16.02.2012 Das erste Bild sieht noch romantisch aus
16.02.2012 das war auch mal eine Hafenbecken
16.02.2012 Die Eisflächen waren das Hafenbecken Nr. 3
16.02.2012 Hier legt kein Kahn mehr an
16.02.2012 Die Aufschrift ist weg und das Dach auch bald
16.02.2012 Hier ankerten die Lastkähne und Raddampfer der Wanckel-Flotte im Winter
18.02.2019 Auf diesen Schienen fuhr die Betriebseisenbahn auf der "Langen Hulbe"
16.02.2012 Das ehemalige neue Kontor
16.02.2012 Die zubetonierten Hafenbecken 1 und 2. Wenn das der alte Oskar Wanckel sehen würde, was man aus seinem Hafen gemacht hat ...
18.02.2019 Das war auch einmal ein Teil einer Kaimauer
18.02.2019 Die Zufahrt zum Hafen wurde zugeschüttet ...
18.02.2019 ... jetzt ist es ein Fahrradweg
18.02.2019 Ein Blick zurück auf das ehem. Hafenbecken Nr. 3
18.02.2019 Und so eine riesige ehem. Hafenanlage lässt man verkommen
18.02.2019 traurig, oder?
18.02.2019 Das neue Kontor, das Hafenbecken 2 und das Kohlekontor...früher
18.02.2019 Der Baum in der Mitte des Bildes hätte auch eine Trauerweide sein können.
28.08.2019 Der Rübenplatz ohne Rüben
28.08.2019 Das war einmal eine Kellertreppe
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Wir machen zum Schluss dieser Serie einen Rückblick mit ein paar Vorher- Nachher- Fotos:
Zur Erinnerung: