
Gräfin und
Graf von Ehrenberg
Infos und Bilder von Schönebeck und Umgebung
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- Breiteweg Blickrichtung Markt | Haraldbahrvonehrenbe
Der 'Breiteweg' mit Blick in Richtung Markt Stand 07.02.2023: 7 Fotos Hier zeigen wir gleiche Örtlichkeiten und deren Veränderungen im Laufe der Zeit. Links 1905, rechts etwa die gleiche Ansicht am 26.01.2012 1950 1952 1910 02.08.2016 Die Serie wird fortgesetzt.
- Baderstr. - Henrich Huke sen. | Haraldbahrvonehrenbe
Baderstraße Richtung Salzblume und in Richtung Elbweg. Stand 07.02.2023: 13 Bilder Wir zeigen Aquarelle vom Schönebecker Maler Heinrich Huke sen. Ein Stück Geschichte unserer Heimatstadt ist hier gemalt und erhalten worden. Diesen Anblick der Fassaden werden jüngere Generationen nie mehr sehen können, denn dieser Straßenzug der Schönebecker Altstadt ist fast völlig verschwunden. Ein Bild z. B. bezeichnete der Künstler mit dem Namen 'Strohbach'. Da kommen bei den älteren Betrachtern die Erinnerungen hoch. Heinrich Huke sen. malte hier die berühmte Gaststätte "Hafenschenke". Hinter dem Tresen stand die Witwe Strohbach und neben dem Tresen saß der Papagei Lora auf der Stange. Die Hafenschenke war nicht nur bei den Elbschiffern beliebt. Zwischen den Einheimischen und den meist tschechischen Schiffern soll es auch so manche Keilerei gegeben haben. Das muss aber nicht stimmen. Denn danach war scheinbar alles wieder in bester Ordnung. Ein total verändertes Bild vom ehemaligen Kohlenhof hängen wir als letztes Bild an. Links davon befand sich das Magazin der Saline und war durch Gleise mit dem Wanckel-Hafen verbunden. Heute ist daraus die schmucke Fachwerk-Wohnanlage Elbweg geworden, welches Deutschlands längstes Fachwerkgebäude ist. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Heinrich Huke jun., dass er uns die Bilder seines Vaters für unsere Homepage zur Verfügung gestellt hat.
- über uns | Haraldbahrvonehrenbe
Hopeful Beginning Dag Reinbott/www.terrasound.de 00:00 / 01:11 Über uns ... Der Adelstitel wurde uns von der Gräfin von Bredow für 'besondere gesellschaftliche Verdienste' und vom Grafen von Rothenstein (Deutsche Adelsgesellschaft) für die Unterstützung beim Wiederaufbau eines zum Teil abgebrannten Schlosses verliehen. Ein Adelstitel hat seit dem 23. Juni 1920 nur noch eine repräsentative und gesellschaftliche Bedeutung. Titel wie Graf, Herzog oder Baron können durch Erbfolge, Heirat oder für besondere Verdienste verliehen werden. In Groß Salze erkauften sich zum Beispiel die meisten reichen Pfänner den Adelstitel vom Kaiser, weil sie mit der Salzproduktion das Steuersäcklein für das Kaiserreich kräftig füllten. Und mit dem > von < im Namen bedankte sich 'Seine Majestät' bei seinen nun adligen Untertanen. Neben diesen Belohnungen gab es natürlich auch den Uralt-Adel. Diese Adelstitel hatten ganz andere Eigenschaften, wie zum Beispiel Funktionen in den Reichs- und Fürstentums-Regierungen. Ebenso waren viele Adlige beim Militär und in hohen Kirchenämtern involviert. Harald Bahr, Graf von Ehrenberg: - geboren im April 1952 in Schönebeck/Elbe - Kindergarten am Streckenweg - Maxim-Gorki-Schule Tischlerstraße - Ludwig-Schneider-Schule Bad Salzelmen - Lehre: Mechaniker / Fernmeldemechaniker - Beruf: Verschiedene technische Laufbahnen bei der Telekom - zuletzt: Teamleiter im Kundenmanagement in einem Telekommunikationsunternehmen - aktuell: Im Ruhestand (habe aber nie Zeit) - Hobbys: Zu viele Brigitte Bahr, Gräfin von Ehrenberg: - geboren am 10.01.1958 in Schönebeck - Karl-Liebknecht-Schule - Beruf: Facharbeiter für Plaste und Elaste Gummiwerk SBK und technische Zeichnerin in einem Energieversorgungsunternehmen. - Jetzt im wohlverdienten Ruhestand. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Besonderheit dieser Homepage: Sie ist ohne Werbung ! Wie man sieht geht es auch so, ohne dass irgendwelche Trailer und Werbespots links und rechts, oder oben und unten vom eigentlichen Inhalt ablenken. Warum machen wir dann überhaupt diese Homepage, die sich nicht selbst aus Werbeeinnahmen finanziert? Aus Freude an der Sache! Unser Anliegen: Was Harald durch das Objektiv seiner Kamera gesehen hat, möchten wir auch Ihnen gerne zeigen und zwar die Veränderung von Stadt und Land in unserer unmittelbaren Umgebung. Durch genaue Kenntnisse zu Örtlichkeiten, und Daten von Ereignissen unterstützt mich Brigitte bei den Recherchen und der Gestaltung der Homepage. Einiges ist für Sie vielleicht neu, noch in Erinnerung, oder schon vergessen worden. Die Angaben zu den Bildern sind bestimmt nicht immer historisch korrekt, wir sind ja keine Chronisten und auch Schreibfehler können sich massenhaft eingeschlichen haben. Wir würden uns deshalb sehr über ein Feedback von Ihnen freuen. Dann schreiben Sie uns bitte über das Kontaktformular, das finden Sie ganz am Ende der Homepage-Themen. Die Einträge im Kontaktformular "Unsere Kontaktdaten" sind nur von uns zu sehen. Wir versuchen immer zeitnah zu antworten. Bitte hinterlassen Sie zu diesem Zweck Ihre Emailadresse und nennen Sie uns, wenn Sie mögen Ihren Wohnort. Wir sind sehr neugierig wo unsere Homepage angeschaut wird. Wenn sie uns ein Feedback geben wollen, was für alle Nutzer der Homepage zu sehen ist, dann markieren Sie bitte diesen Textteil mit dem Hinweis "Gästebuch". Ein direkter Eintrag wurde durch die Serverbetreiber aus Datenschutzgründen nicht mehr gestattet. Dadurch sollen nicht erlaubte Einträge und die Offenlegung Ihrer Emailadresse verhindert werden. Wir leiten dann Ihren Text in das Gästebuch über. Danke im Voraus.
- Dammstraße - Tränkestraße | Haraldbahrvonehrenbe
Die Dammstraße Ecke Tränkestraße in Bad Salzelmen Stand07.02.2023: 6 Fotos Ein Haus verschwindet, ein neues entsteht. Hier war ehemals ein Fotofachgeschäft. Das Haus rechts davon im Bild ist fast verfallen, wird aber gerade wieder aufgebaut. Jedenfalls sah es einmal kurzzeitig so aus. Bei den Untertiteln in der Bildserie ist mir ein Fehler unterlaufen. Die Örtlichkeit befindet sich an der Ecke Dammstraße / Tränkestraße und nicht Elmener Straße. Sorry August 1986 Juli 1988 Juli 1993 Juli 2004 zwei Vorher- Nachherbilder: 1986 2004 wir befinden uns hier: Die Sichthöhe beträgt 243m
- Barbyer Str. - Heinrich Huke sen. | Haraldbahrvonehrenbe
Criminal Cat Dag Reinbott terrasound_de 00:00 / 00:44 Die Barbyer Straße in Schönebeck Stand 07.02.2023: 5 Bilder Aquarelle von Heinrich Huke sen. Die Barbyer Straße ist zwischen der Kreuzung Felgeleber Straße und Heinitzhof nicht mehr das, was es einmal war. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir von dem Maler Heinrich Huke jun. die Genehmigung erhalten haben, die Aquarelle von seinem Vater, Heinrich Huke sen. auf unserer Homepage zeigen zu dürfen. Er hat mit seinen Bildern ein Stück Zeitgeschichte dieser Straße für die Nachwelt erhalten. Wir verwenden bei den Bildern die Originalbezeichnungen des Malers. Stand 07.02.2023: 5 Bilder 1967 Am Hügel 1967 Barbyer Str. 1971 Barbyer Straße 1969 Barbyer Str. Hofs.
- Am Gutjahr (Item) | Haraldbahrvonehrenbe
Am Gutjahr Stand 23.08.2023: 2 Fotos Leider liegen uns zurzeit keine weiteren Fotos vor. Bekannt ist aber, dass es hier einen Solbrunnen mit diesem Namen gab. Am Gutjahr In der ältesten erhaltenen Urkunde von Groß Salze aus dem Jahr 1336 werden die Solbrunnen benannt: Gottesgabe, Gottesgnade, Gutjahr, Nieborn, Rammelsberg und Rumeland. Der letzte in Elmen zugeschüttete Solbrunnen hieß Kerweder. Kerweder wurde 1668 durch den Groß Salzer Bürger Matthias Römer wieder aktiviert. Die Pfänner konnten allerdings gegen die Schönebecker Saline nicht mehr konkurrieren und haben bis spätestens 1797 ihre Salzwerke an den preußischen Staat verkaufen müssen. Zu dieser Zeit gab es 11 Siedehäuser in der Nähe vom heutigen Tennisplatz im Kurpark Bad Salzelmen. Quelle: Stadtarchiv, Britta Meldau
- Dammstraße | Haraldbahrvonehrenbe
Die Dammstraße in Bad Salzelmen Stand 08.09.2023: 21 Fotos Die Dammstraße in Bad Salzelmen ist unweit des Kurparks gelegen. Dort gab es neben der Bruno-Bürgel-Schule (Abriss) ein Postamt (Umbau zur Wohnung), sowie an der Kreuzung zur Pfännerstraße auch die Drogerie Hein In dem Eckhaus zur Tränkestraße hatte ein Industriefotograf sein Atelier (Abriss später Neubau). Alle erwähnten Objekte gehören eigentlich in die Rubrik: "Es war einmal..." 1918 Datum unbekannt. AK Michael Smoch Datum unbekannt Links das ehemalige Schulgebäude, später Bruno-Bürgel-Schule 1925 Postamt 07.05.2012 Die ehemaliges Postamt Solbad-Drogerie und ehemaliges Postamt 19.08.2014 24.11.2015 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit vorher- nachher-Bildern verlassen wir diesen Abschnitt der Dammstraße Datum unbekannt 19.08.2014 Datum unbekannt 24.11.2015 Datum unbekannt 24.11.2015 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden und hier: An der Dammstraße befand sich einst die Bruno-Bürgel-Schule. Hier parken jetzt Autos links unten im Bild. Die Sichthöhe beträgt 241m
- Friedhöfe Ost / West | Haraldbahrvonehrenbe
Friedhöfe sind Stätten der Trauer, des Gedenkens, der Erinnerung und der Mahnung Stand 07.02.2023: 70 Fotos In dieser schnelllebigen Zeit gerät so Manches in Vergessenheit. Doch es gibt Orte an denen man innehalten kann und sollte. Oftmals ist es die Stille, die plötzlich hörbar wird und die Gedanken an Vergangenes kommen wieder in den Sinn. Wir haben uns auf drei Friedhöfen umgeschaut und dabei Gepflegtes und leider auch sinnlos Zerstörtes gesehen. 31.10.2013 Das Grabmal der Familie Allendorff auf dem ehem. Friedhof Tischlerstraße Das Foto habe ich digital "gereinigt", die Schrammen, Kratzer und Farbschmierereien entfernt. Für die Schändung von Gedächtnisstätten haben wir Null-Verständnis. Langeweile oder was sonst sind die Antriebe für Vandalismus? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kriegsgräber auf dem ehemaligen Friedhof Tischlerstraße, bevor zu DDR-Zeiten hier ein Busbahnhof errichtet wurde. Störung der Totenruhe kannte man damals wohl nicht? Gefallene Schönebecker Bürger 1866 und im "Franzosenkrieg" 1871 - 1872 Links und rechts stehen die Namen der Gefallenen. Der Text der mittleren gusseisernen Tafel lautet: "Ihren tapferen Söhnen - die dankbaren Bürger der Stadt Schönebeck" Allerdings kann man kaum noch die Namen der tapferen Söhne lesen. Sie sind sinnlos gestorben und (fast) vergessen. Gedenkstätten sollten anders aussehen. Da hilft auch keine Bank mit Papierkorb Hätten die Vandalen, die dieses Denkmal zerlegt haben drauf geschaut, hätten sie, falls des Lesens mächtig, feststellen können, dass hier Inschriften aus dem 16. und 17. Jahrhundert graviert waren. Die Eltern trauern um ihre 3 gefallenen Söhne: Ernst, Erich und Wolfgang Hoffentlich müssen diese Schmierfinken mal nicht so einen Schmerz ertragen. Am 20.04.2017 geboren, Ingenieur Student, mit 25 Jahren sinnlos am 06.06.1942 gestorben und die Welt wird klüger... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir verlassen den alten Friedhof (jetzt Busbahnhof) in der Tischlerstraße, die sinnvollerweise früher Friedhofstraße hieß und begeben uns jetzt auf den Westfriedhof. Auch hier offenbart sich wieder die Sinnlosigkeit eines Krieges. Auf den verwitterten Platten stehen die Namen der Söhne der Stadt, die im 1. Weltkrieg ihr junges Leben für Kaiser und Vaterland lassen mussten. Nun verschwinden so nach und nach auch ihre Namen unter dem Moos. Wir möchten sie trotz des desolaten Zustands hier zeigen. Vielleicht findet sich eine Firma, die sie ehrenamtlich reinigt. die nachfolgenden Gedenksteine befinden sich auf dem Ostfriedhof von Schönebeck Heldentod für Kaiser und Vaterland? Oder einfach nur sinnlos gestorben? Viele sind namenlos verscharrt worden, oder die Angehörigen wissen nicht einmal ob sie nur vermisst sind, oder wo sie den Tod fanden. ~~~~~~~~~~~~~~~~ Der 2. Weltkrieg hatte ebenfalls unzählige Soldaten-Opfer gefordert. Junge Menschen, die für eine Großmacht-Idee ihr Leben lassen mussten. Leider kaum noch zu lesen. Wir denken es handelt sich um tschechische Bürger Gedenkstein für 28 polnische Bürger Gedenkstein für gefallene italienischen Soldaten auf dem Schönebecker Ostfriedhof Die größte Anzahl an Opfern musste die Sowjetunion beklagen. Am Mahnmal auf dem Ostfriedhof stehen die Stehlen mit den Namen der einzelnen ehemaligen Sowjetrepubliken deren Soldaten hier gefallen sind. ~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Gedenkstätte der im 2. Weltkrieg gefallenen Schönebecker auf dem Ostfriedhof ~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden 3 Fotos entstanden am 23.06.2012 im Nikolaipark Wir hoffen inständig, dass es nie wieder ein Mahnmal aus ähnlichem Anlass geben muss.
- Feodor Siegel Maschinenfabrik | Haraldbahrvonehrenbe
Feodor Gottfried Hermann Siegel, Unternehmer und Ingenieur... Stand 07.02.2023: 34 Fotos ...wurde am 13.06.1838 in Genthin geboren. 1868 kaufte der Dipl.-Ing. am Streckenweg ein 250 m² kleines Grundstück, auf dem er eine kleine Maschinenfabrik errichtet. Durch Zukäufe neuer Flächen, konnte er den Betrieb ständig vergrößern. Aus der ehemaligen Husarenscheune am Streckenweg machte er ein Warenlager. 1885 erwirbt er das Offiziers-Casino am Streckenweg, welches er zum Gartenhaus umbauen ließ. Dieses Gebäude wurde in den 1930er Jahren Wohnung von Bürgermeister Dr. Bauer. In den 50er Jahren ging ich (Harald) hier in den Streckenweg Kindergarten. Heute ist es das Montessori Kinderhaus. 1885 lässt Feodor Siegel seine repräsentative Villa zwischen dem Streckenweg und der damaligen Königstraße (jetzt Geschwister-Scholl-Straße) erbauen. Hier finden sich gleich verschiedene Baustile wieder. Zum einen die italienische Neo-Renaissance, zum Anderen Barock und Jugendstil. Natürlich gehörte auch ein Springbrunnen zum Areal. Am 26. 02. 1900 stirbt Feodor Gottfried Hermann Siegel in Bozen/Tirol. 1903 gründet seine Witwe in Andenken ihrer früh gestorbenen Tochter die „Frieda-Siegel-Stiftung“. Die Zinsen der 10.000 Mark sollten zur Verpflegung bedürftiger Kinder in der “Kaiserin-Augusta-Heilanstalt” in Salzelmen verwendet werden. Die Söhne Feodor und Georg Siegel übernehmen nach dem Tod des Vaters und Firmengründers die Fabrik. Jedoch ohne großes unternehmerisches Talent. Die einst kleine Firma hatte mächtig zugelegt. Inzwischen werden 250 Mitarbeiter beschäftigt. Es gibt nun eine Eisengießerei und eine Kessel-schmiede. Es werden 3- bis 200 PS-starke Lokomobile, Dampfmaschinen, Pumpen, Kompressoren, Bergbaugeräte, Tiefbohr- und Hebevorrichtungen, Krähne usw. gebaut. Doch damit nicht genug. Das Zeitalter der Mobilität hatte bereits angefangen und da musste man mitmachen. 1905 wird ein Schwager der Siegels, Dipl.-Ing. Carl Tecklenburg, technischer Leiter der Abteilung Automobilbau. 1906 wurden auf der Internationalen Automobil Ausstellung von Berlin die Fahrzeuge erstmals präsentiert. 1907 begann die Serienfertigung. Die Markennamen lauteten unter anderem „Siegel…“ und „WMW“, kurz für Waren-Motor-Wagen. Das erste Modell hatte einen V2-Motor mit 9 PS Leistung, später folgten die Modelle 6/12 PS und 8/20 PS mit Vierzylindermotor. Die Fafnir-Werke lieferten dazu die Motoren. Gebaut wurden offene Zwei- und Viersitzer sowie Last- und Lieferwagen. 1911 wird aber der Automobilbau an die Dessauer Motorenwerke verkauft, die sich später Anhaltische Automobil- und Motorenwerke AG Dessau nannte. Der Dipl.- Ing. Tecklenburg übernimmt die Leitung des Dessauer Betriebes, Georg Siegel den Aufsichtsratsposten. 1911 stellte der Mitinhaber August Luther den Antrag auf Liquidation. Grund sind die geringen gefertigten Stückzahlen. Jacob Gottlieb Dümling übernimmt das Firmengelände für seine Spedition. Einige Produktionshallen werden abgerissen, das Warenlager, das Gartenhaus und die Fabrikanten-Villa bleiben aber erhalten. Bis 1935 nutzte die Freimaurerloge die Villa. 1936 wurde der imposante Bau Eigentum der Sparkasse. Nach dem 2. Weltkrieg wurden Gebäude der ehemaligen Maschinenfabrik als Wohnungen umgebaut und entsprechend genutzt. Inzwischen ist fast alles verschwunden und das Gelände beräumt. Quellen: Britta Meldau, Harald Linz, Halwart Schrader, Nick Georgano, Ulrich Kubisch, Wikipedia, Dr. Guido Heinrich, iMUSEt Schönebeck, Elbufer Förderverein Schönebeck, Heinrich Huke jun., Uni Magdeburg, Albert Gieseler, Salzlandsparkasse, Stadtsekretär Freerking Der Firmengründer Feodor Gottfried Hermann Siegel einige Produkte der Maschinenfabrik WMW-Werbung 1908 WMW-Werbung 1908 WMW-Werbung 1908 WMW-Werbung Siegel-Lokomobile ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Unternehmer-Villa. Hier die Vorderseite an der heutigen Geschwister-Scholl-Straße. Sie war einst auch der Sitz einer Schönebecker Freimaurerloge. Später Sparkasse, jetzt Verwaltungsgebäude Die Rückseite der ehemaligen Siegel-Villa vom Streckenweg ausgesehen. Das Gartenhaus der Fam. Siegel. Früher das Husaren-Casino, dann Wohnung vom Bürgermeister Dr. Bauer, danach Kindergarten "Streckenweg", jetzt Montessori-Kinderhaus Der Pfeil zeigt auf das ehemalige Gartenhaus der Fam. Siegel. Die Grünanlage rechts davon wird später der Elbbrückenaufgang heute sieht das ehemalige Gartenhäuschen der Familie Siegel so aus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ In der Eisengießerei und Kesselschmiede der Maschinenfabrik Siegel wurden unter anderem Lokomobile für die Landwirtschaft hergestellt Diese 3 Bilder entstanden um 1900 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine Zeit lang wurden auch Siegel - PKW und LKW gefertigt 14 PS und 750 kg Nutzlast 12 PS und 500 kg Nutzlast 14 PS und 1.000 kg Nutzlast 14 PS und 500 kg Nutzlast ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Was ist übrig geblieben von der ehemaligen Maschinenfabrik Feodor Siegel? Die Ziegelbauten waren eine schöne Industrie-Architektur Das ist so gut wie alles, was noch stehen geblieben ist 1995 Trümmerbeseitigung 1995 Trümmerbeseitigung gleicher Ort um 1900 und am 05.04.1016 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden uns hier: Das Areal zwischen den Straßen Streckenweg, Amtsbreite, Wächterhäuser und der Auffahrt zur Elbbrücke war das einstige Fabrikgelände. Es ist so gut wie nichts davon stehen geblieben. Die Sichthöhe beträgt 473m
- Elbweg | Haraldbahrvonehrenbe
Der Elbweg ... Stand 07.02.2023: 10 Fotos ... befindet sich zwischen der Elbe und der Baderstraße und ist jetzt ein durch den Um- und Ausbau eines ehemaligen Salz-Magazins ein wahrer Hingucker geworden. Als die Salzproduktion in Schönebeck noch auf vollen Touren lief wurden riesige Salzmengen vor dem Verladen auf Lastkähne oder in Güterwagons hier gelagert. Jetzt ist diese schmucke Wohnanlage mit Blick auf die Elbe das längste Fachwerkhaus Deutschlands. 16.02.2012 16.02.2012 10.02.2013 08.12.2014 noch ist alles grün ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Fundament für die Hochwasserschutzmauer wir errichtet 14.12.2015 14.12.2015 14.12.2015 14.12.2015 14.12.2015 Das sind wichtige Bauarbeiten vor der Haustür 14.12.2015 Lieber jetzt Lärm als später das Hochwasser in der Diele ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden uns hier: Der Elbweg befindet sich zwischen dem Salzblumenplatz und der Baderstraße. Die Sichthöhe beträgt 299 m
- Breiteweg Bestandsaufnahme | Haraldbahrvonehrenbe
Der 'Breiteweg' in Schönebeck - Eine Bestandsaufnahme Stand 07.02.2023: 41 Fotos Der 'Breiteweg' hat Geschichte. Vor der Jakobi-Kirche befand sich im 18. Jahrhundert der Marktplatz. Ganz in der Nähe an der Ecke zur Broihansgasse eine Schule. Daneben die Diakonie. Im Straßenverlauf gab es noch eine Knabenschule, eine Weiterbildungseinrichtung für Kaufleute, eine Privatklinik, eine Buchdruckerei, eine Zeitungsredaktion, ein ehemaliges Gerichtsgebäude, welches auch schon Gaststätte und Standesamt war, eine Gartenbaufirma, eine Möbelfirma welche auch Särge herstellte und jetzt eine Gaststätte ist und diverse Einzelhandelsgeschäfte. Auch befindet sich aktuell ein Ärztehaus und ein Verwaltungsgebäude der Stadt in dieser Straße. Vom 25.10.-11.11.1806 war im Breiteweg 13 das Hauptquartier von dem französischen Marschall Michel Ney, der von hier aus die Schlacht um Magdeburg leitete. Er residiert im Schönebecker Rathaus und bewohnt das 'Generalshaus' im Breiteweg 13. Er fordert eine große Geldsumme und droht das Gradierwerk und die Dampfmaschine zu zerstören. So erpresst er schließlich 33.000 Taler. Das ist Geschichte pur. Doch was ist aus all den Gebäuden geworden? Einige dieser Häuser in dieser Serie konnten trotz ihrer prominenten Bewohner nicht erhalten werden. Ich zog dann mal mit dem Fotoapparat los und nahm ziemlich wahllos alles Mögliche auf, auch das, was nicht unbedingt mit der Historie der Straße zu tun hat. Ich wollte einfach mal sehen, wie sich Fassaden und Baulücken verändern. Uns erreichte am 17.06.2023 eine Information von Frau Mandy Voigt mit ergänzenden Angaben zu Geschäften in der Straße Breite Weg. Wir gegen hier ihr Schreiben gerne wieder: "Einzelhandelsgeschäfte Breiteweg: Bäckerei Hering, Bäckerei Scheibe, Fleischerei Biela, Lebensmittelgeschäft Sonnenkalb und Friseurgeschäft Matthias (jetzt Manzke) (Man ging nicht zum Friseur, man ging zu Matthias!) Die Möbelfirma, die Särge herstellte, hieß Deicke" Breiteweg Nr. 1 Café Jacobs nach der Wende ständig wechselnde Nutzung ehem. Gericht und später Stadthaus 12.09.2012 22.11.2016 02.08.2016 1940 Gaststätte 'Zum ersten Kulmbacher' Daneben Fleischerei 14.02.2021 Haus Nr. 47 früher Fleischer Biela, heute Schädlingsbekämpfung Gaststätte 'Brandenburger Hof" Inh. Otto Minak 23.11.2017 Nur noch Breiteweg Nr. 64 26.01.2012 ehemalige Redaktion der 'Volksstimme' 29.01.2015 nur die Plakate haben sich verändert 30.09.2015 11.05.2016 ehem. Börde-Druckerei (Aufnahme 23.11.2017) jetzt Flying Pizza (Aufnahme 24.02.2021) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Haus Nr. 13 wurde das "Generalshaus" genannt. Denn 1795 kaufte Generalmajor Graf von Goltz dieses Haus. Vorher waren hier das Leibkürassierregiment 7 und später das Regiment Nummer 3 einquartiert. Jetzt ist hier ein Parkplatz (Aufnahme vom 12.09.2012) Das Haus Nr. 14 war 1780 die Wohnstätte des Kommandeurs des Leib-Schwadrons. Die preußischen Offiziere und Mannschaften bewohnten zur damaligen Zeit ganz normale Bürgerwohnungen. Die "Kaserne" war noch nicht erfunden worden. Später wurde das Haus der Wohnsitz der Familie von Ludwig Schneider. Um diesen Bürgermeister zu ehren, wurde in Bad Salzelmen die Schule in der Kirchstraße nach ihm benannt. kaum zu glauben, aber es ist die gleiche Stelle 1910 und 05.11.2013 wir sind sehr dankbar, dass der Maler Heinrich Huke sen. 1963 diese Gebäude in seinem Aquarell der Nachwelt erhalten hat. Von dem großen Abriss links und rechts ist Haus Nr. 12 verschont geblieben und ein schmuckes Kleinod dieser Straße geworden Erbaut 1756. So sah das Haus Breiteweg 12 am 13.03.2012 nach der Sanierung aus. Geht doch !!! Blick in die Broihansgasse. Aufnahmedatum links unbekannt, rechts 03.05.2012 Und so sah dieser Straßenzug Ecke Burgstraße am 12.09.2012 aus. 12.09.2012 Das Eckhaus zur Burgstraße steht leer. Am 16.05.2014 ist hier nur noch eine Grünfläche ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ In der DDR-Zeit Sportwarengeschäft (Spowa), nach Leerstand An- und Verkauf, wieder Leerstand. Das Gebäude wurde leergezogen und sollte abgerissen werden (Aufnahme am 11.05.2016) Umbau zu einem Ärztehaus. (Aufnahme am 23.11.2017) 31.10.2018 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein neues Kapitel: Baulücken. Wir werden sehen, was dort später entsteht Hier standen einst die geschichtsträchtigen Häuser Breiteweg 13 und 14. In dieser Baulücke befand sich 1806 das Hauptquartier von Marschall Michael Ney Marschall Michael Ney Hier standen die Häuser Breiteweg 49 - 53 Ein Blick über den Bauzaun. Ehemalige Häuser 49 - 53 das gehörte zum Haus Breiteweg Nr. 49 Kapitel wird fortgesetzt
- Bürgermeister Schaumburg | Haraldbahrvonehrenbe
Träumerei Schumann / www.terrasound.de 00:00 / 03:00 Bürgermeister Schaumburg... Stand 09.04.2025: 3 Fotos ... war ein Mann dem die Stadt eigentlich ein großes Denkmal setzen müsste, (unsere ganz persönlichen Meinungen), aber kaum Jemand kennt seinen Namen. Wichtiger Hinweis: Nachfolgend wird hier die Recherche im Originaltext von Britta Meldau (Leiterin vom Stadtarchiv Schönebeck/Elbe) wiedergegeben. Gustav Wilhelm Alexis Bruno Schaumburg geb. 25.10.1849 Genthin, gest. 10.09.1912 Schönebeck, Kommunalpolitiker. S. war ab 1876 als Beigeordneter und zweiter Bürgermeister der Neustadt bei Magdeburg angestellt. Vom März 1882 bis zur Eingemeindung 1886 bekleidete er dort das Amt des ersten Bürgermeisters und ging dann als amtierender Bürgermeister nach Marienburg/Westpreußen. Mitte 1889 wurde er Oberhaupt der Stadt Schönebeck und bekleidete dieses Amt 23 Jahre bis zu seinem Tod. In seine Amtszeit fielen bedeutsame Projekte der Stadtentwicklung. Dazu gehörten die Modernisierung der Straßenbeleuchtung mit der Aufstellung von Glasglühlampen statt der bisher verwendeten alten Gasschnittbrenner (1899– 1902), im Bereich des Bauwesens die Errichtung eines Pumpwerkes (1891), der Bau des neuen Rathauses (1892/93), der katholischen St.-Marien-Kirche (1907/08), des Elektrizitätswerkes (1908), des Marktbrunnens (1908), der Elbbrücke (1910–12) sowie der Einsatz für die Errichtung des neuen Amtsgerichtsgebäudes auf Schönebecker Grund und Boden (1911 eröffnet). Neben dem bedeutenden Ausbau des Rohrnetzes für die Wasserversorgung erfolgte 1906 der Beschluss des zwangsweisen Anschlusses aller Gebäude an die Wasserleitung und ein Jahr später der Bau eines zweiten Zuleitungsrohres vom Wasserwerk zur Stadt Schönebeck. Im Bereich des Schulwesens wurde u. a. eine gehobene Knabenschule errichtet, eine höhere Töchterschule in eine zehnstufige Volksschulanstalt umgewandelt, wurden Rektorenstellen geschaffen und 1908 der Gesamtschulverband Schönebeck, Groß Salze und Frohse gegründet. Zudem förderte S. die Eingemeindung der ostelbischen Gemeinden Elbenau und Grünewalde. S. war langjähriges Mitglied des Kreistages, des Kreisausschusses und des Provinzial-Landtages. Er gehörte der Kreis- und Provinzialsynode an, war Vorsitzender des Gustav-Adolf-Vereins und Ehrenmitglied verschiedener militärischer Vereine. Literatur: Schönebecker Zeitung 75, Nr. 229, 1929, 29; Nachrufe in: Schönebecker Tageblatt. 35, Nr. 215ff., 1912. Bürgermeister Bruno Schaumburg 4. von links (Stadtarchiv 19.16.F_07 07 01 016) Lesenswert ist auch ein Artikel in der Volkstimme Schönebeck vom 20.01.2015, den wir hier gerne wiedergeben: "Auf dem Weg zur modernen Industriestadt Verdienstvoller Bürgermeister Schaumburg / Noch immer keine Straße nach ihm benannt Von Dr. Hans-Joachim Geffert Schönebeck l In der Mitte des Jahres 1889 übernahm Bruno Gustav Wilhelm Alexis Schaumburg (geboren 1849 in Genthin) das Amt des Bürgermeisters in der Stadt Schönebeck. Davor war er von 1876 bis 1882 2. Bürgermeister der Neustadt bei Magdeburg, von 1882 bis 1886 1. Bürgermeister von Neustadt bis zur ihrer Eingemeindung in die Stadt Magdeburg und von 1886 bis 1889 Bürgermeister in Marienburg/Westpreußen. Während seiner 23-jährigen segensreichen Amtszeit entwickelte sich Schönebeck für die damalige Zeit zu einem modernen Gemeinwesen (1889: 13 319 Ew., 1902: 16 611 Ew., 1909: 18 200 Ew.). In der Stadt entstanden modernere Wohn- und Geschäftshäuser (z.B. 1905 Kaufhäuser Schlesinger und Conitzer). An repräsentativen Bauten wurde am 28. Dezember 1893 das jetzige Rathaus (Kölner Architekt Emil Schreiterer) eingeweiht; 1908 folgten der Marktbrunnen (Schkopauer Bildhauer Paul Jukoff), 1907 die katholische Marienkirche (Baurrat Körner), 1911 das Amtsgericht (Baurat Körner) und 1912 das Dümlingsstift (Baurat Körner). 1900 ließ die Stadt für die Knabenvolks- und Knabenbügerschule an der Tischlerstraße ein neues Gebäude mit 14 Klassenräumen errichten. 1908 initiierte Schaumburg die Gründung des Gesamtschulverbandes Schönebeck/Groß Salze/Frohse. 1912 wurde das Realschulgebäude am heutigen Friedensplatz um einen umfangreichen Anbau erweitert. 1903 eröffnete Dr. Oskar Pfeil-Schneider das Kaiser-Friedrich-Krankenhaus. 1904 wurde die Mitteldeutsche Privatbank erbaut. 1910 öffnete ein Kino in der Salzer Straße (neben Uhren-Schwartzer). Schließlich wurde 1912 das Feuerwehrdepot fertiggestellt. Während seiner Dienstzeit erfolgte in der Stadt auch die Modernisierung der Wasser-Versorgung (1903 Wasserwerk, 1906 Anschluss aller Gebäude der Stadt an die zentrale Wasserleitung) und der Straßenbeleuchtung (1908 Einweihung des Elektrizitätswerkes). 1896 nahm der Güter- und Verschiebebahnhof seinen Betrieb auf und 1897 wurde die Blumenberger Bahn eröffnet. Während seiner Amtszeit siedelten sich neben den bereits bestehenden Firmen mit ca. 2450 Beschäftigten in Schönebeck die Fahrradfabrik „Weltrad“ (Hoyer & Glahn: 1890-300 Besch.), 1890 der Graf-Moltke-Salzschacht, die Melassefabrik Lüdemann & Jaeckel (1893-30 Besch.), die Sprengstoff und Patronenfabrik Allendorff (1893-130 Besch.- ab 1913 Lignose AG), die Düngemittelfabrik Kühn (1898-60 Besch.), die Mitteldeutsche Portland-Zement-Fabrik Prüssing und Co. (1900-500 Besch.), das Gummiwerk Linz/ später Wilop (1901-270 Besch.), und die NARAG (1902-1000 Besch.) an. 1903 wurde die Bohrverwaltung als Ableger der Saline eigenständig. 1908 entstand die Schiffswerft Weise. Schönebeck war in wenigen Jahren zu einer Industriestadt mit 4600 Industriebeschäftigten geworden. Schaumburg erlebte die Entweihung der Elbbrücke am 30.11.1912 (im Jugendstil durch den Berliner Architekt Bruno Möhring gestaltet) und die Eingemeindung von Grünewalde und Elbenau am 1. April 1913 nicht mehr mit. Er war an beiden Ereignissen in deren Vorbereitung stark involviert. Schaumburg war langjähriges Mitglied des Kreistages, des Kreisausschusses und des Provinzial-Landtages sowie der Kreis- und Provinzialsynode. Er verstarb plötzlich am 10. September 1912 in seiner Wohnung in der Friedrichstraße 108 in Schönebeck. Er war mit Hedwig, geb. Blenke verheiratet und hatte 2 Söhne (Fritz und Walter) sowie 2 Töchter (Else und Margot). Vielleicht greift der Schönebecker Stadtrat einen früheren Vorschlag wieder auf und benennt den großen Parkplatz (REWE, ALDI etc.) an der Friedrichstraße in Bruno-Schaumburg-Platz um, zumal sein Wohnhaus schräg gegenüber von diesem Platz liegt. Quellen: Schönebecker Tageblatt, Nr. 215 ff, 1912, Schönebecker Zeitung Nr. 229, 1929, STA Magdeburg, Rep 7 A 24; Magdeburger Biographisches Lexikon, Scriptum Verlag Magdeburg 2002, Seite 620 Mit freundlicher Unterstützung des Stadtarchivs Schönebeck."