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  • Bahnhofstr. Schönebeck | Haraldbahrvonehrenbe

    Danke für den Moment Elektric Air Projekt 00:00 / 09:35 Die Bahnhofstraße in Schönebeck ​ Stand 02.10.2023: 75 Fotos Die Schönebecker Bahnhofstraße hat imposante Gebäude, wie man im Bild 1 sehen kann. Irgendwie ist aber zum großen Teil der Charme dieser Häuserzeile verloren gegangen. Aus der einstigen Arztvilla mit einem riesigen Park dahinter, wurde zu DDR-Zeiten das "Pionierhaus". Jetzt befindet sich in der Villa ein türkisches Schnellrestaurant. Das Haus Nr. 15 mit den herrlichen Schmiedearbeiten am Balkon zeugt noch von einer anderen Zeit. Das Filigrane war ein Abbild des damaligen Schönheitsempfindens am Bau. Es sei uns an dieser Stelle gestattet zu sagen, dass es uns tausend Mal besser gefällt als ein modernes Edelstahlgeländer. Auch das überwucherte Eingangstor zu diesem Haus Nr. 14 hatte noch einen gewissen Charme für uns, aber leider ist es auch verschwunden. Die Sanierung des Straßenbelages von der Friedrichstraße bis zum Bahnhof ist hoffentlich nur der Anfang, um diese Gegend wieder voll aufzuwerten. Einige Häuser wurden in der Zwischenzeit nach neustem Standard modernisiert und in der Ansicht der ehemaligen Fassade liebevoll erhalten, so dass sie ein richtiger Hingucker geworden sind. Es gibt hier z. B. Seitenstraßen mit Fassaden im Jugendstil, die wirklich Beachtung verdienen. Hinweis: Unsere Reise durch die Bahnhofstr. zeigt Altes und Neues im Verlauf der Straße vom Bahnbrückental bis zur Welsleber Brücke und zurück und ist nicht nach dem Aufnahmedatum der Fotos sortiert. 2012 26.01. Sanierungsarbeiten an der Bahnhofstraße 2012 05.03. Sanierungsarbeiten an der Bahnhofstraße 2012 16.03. 2012 02.06. Blick in die Bahnhofstr. Links das ehemalige Hotel Landhaus, zu DDR-Zeiten die Verwaltung der HO und im roten Bereich die ehemalige Fischbratküche Foto: Michi Vitiligo Wer kann sich noch erinnern? Über den Seiteneingang vom Kino Astoria gelangte man zu DDR-Zeiten zum Intershop. 2012 08.02. Die Astoria-Lichtspiele wurden kurz nach der Wende geschlossen 2016 18.04. auch nach 4 Jahren noch kein neues Nutzungskonzept 2016 18.04. Nach der Wende wurde aus dem Sportwarengeschäft "Spowa", nach einiger Zeit Leerstand, eine Spielhalle 2016 18.04. Die Bahnhofstraße Nr. 1 - 2 als Panoramabild 2012 02.06. Auf dem Transparent steht: ... TRAU DICH - KAUF MICH - SANIERE MICH ... 2016 18.04. 4 Jahre später. Die Bahnhofstraße 2 - 3 als Panoramabild. Ich weiß nicht, ob sich jemand getraut hat. 2013 06.06. In der Bahnhofstr. Nr. 4 wohnten zwei jüdische Arztfamilien. Dr. Wilmersdörfer und Dr. Jeruchem ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir schauen einmal auf die andere Straßenseite 2016 30.03. In dieser kleinen Ladenzeile waren schon quer durch mehrere Jahrzehnte alle möglichen Gewerbe drin. Gemüseladen, Milchprodukte, Lotto, Spirituosen, Taxizentrale und sogar der Puppendoktor 'Oppermann' Und so sah das Ganze zu DDR-Zeiten aus Datum unbekannt. Rechts der Bahnhof, links die Häuser Bahnhofstr. 5-6 und dahinter das etwas hellere Eckhaus die Nr. 7 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir haben jetzt die Straßeneinmündung zur Schillerstraße erreicht und blicken noch einmal zurück Richtung Bahnbrückental 2012 02.06. rechts die Häuser Bahnhofstr. 1a - 6, links die kleine Ladenzeile Eine Zeichnung aus dem Jahr (?), jedenfalls als es die Schillerstraße noch nicht gab, besagt, dass die Häuser im oberen Bild "Die Schönian'schen Häuser" genannt worden. Beschriftet wurden Felder v.l.n.r.: Saal / Garten/ No 1d / No 1c / 1b / 1a / 1 e / 1f / Garten / Einfahrt / Restaurant Giese. Die Bleistifteintragungen benennen die Namen der damaligen Mieter. Die technischen Eintragungen haben wir entfernt 2018 28.11. Blick Richtung Bahnbrückental 2013 Das Eckhaus zur Schillerstraße gehörte der jüd. Familie Schloss ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden uns jetzt an der Einmündung zur Schillerstraße und es geht bei den Fotos weiter mit Aufnahmen aus mehreren Jahrzehnten. Sie passen aber örtlich zu dem Straßenverlauf 1918 rechts der Bahnhof, links das Eckhaus Bahnhofstr. 7 Ladengeschäft Bahnhofstr. Nr. 7 und rechts daneben die "Gaststätte zur Eisenbahn" Quelle: Michi Vitiligo In diesem Haus befand sich das Schokoladengeschäft von Emilie Lucke. Zu DDR-Zeiten war hier die Fahrschule von Horst Schillert 2012 08.02. Der rechte Flügel war die Gaststätte "Zur Eisenbahn" 2012 02.06. Gegenüber vom Bahnhof befand sich noch zu DDR-Zeiten die Gaststätte "Zur Eisenbahn" direkt am Eckhaus Bahnhofstr. Nr. 7 Und so sah das Eckhaus am 02.06.2012 aus. Nach der Wende kam auch das Aus für die Gaststätte "Zur Eisenbahn" Datum unbekannt. Das Bild zeigt die "Restauration zur Eisenbahn", als es das Eckhaus Bahnhofstr. Nr. 7 noch nicht gab. Quelle Michi Vitiligo ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir verbleiben noch mit ein paar Fotos bei dem Eckgrundstück mit der ehem. Gaststätte "Zur Eisenbahn" 2013 15.02. Sanierungsarbeiten auf der Bahnhofstraße 2016 07.03. Der Rückbau wird vorbereitet 2016 30.03. 2016 30.03. 2016 05.04. Die oberen Stockwerke sind weg 2016 05.04. So sieht es von der Treppe zur Schalterhalle vom Bahnhof aus 2016 18.04. Der Rest der ehem. Gaststätte ist jetzt auch verschwunden 2016 18.04. ... es war einmal ... 2021 05.03. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir verlassen die Baustelle und bewegen uns virtuell weiter auf der Bahnhofstraße Richtung Welsleber Brücke. Mit dem Bahnhof endet das letzte Gebäude auf der rechten Straßenseite. 2016 19.10. Bahnhofstr. 9 - 11. In dem linken Haus hatte der Innenausstatter und Polsterer Peter Wieland sein Geschäft. Das Haus in der Mitte war die Bahnhofs-Drogerie von Jochen Laass. Jetzt ist es der Aufenthaltsraum der Taxi-Zentrale. Das rote Gebäude hinten rechts ist jetzt das Kinder- und Jugendbüro "Piranha" Das dieses Gebäude jetzt die Bezeichnung "Piranha" hat, ist schon seltsam, denn es war einmal das Finanzamt. Allerdings hieß es korrekterweise 'Finanz-Reichsverwaltung' 2012 02.06. 1909 Bahnhofstr. 13. Das Haus ist kaum wiederzuerkennen. Aus dem Wohnhaus und der Praxis von Dr. med. Butz wurde zu DDR-Zeiten das "Pionierhaus" Nach der Wende ... Foto: Michi Vitiligo Das "Pionierhaus" hat nach der Wende und langem Leerstand seinen Namen behalten. Jetzt ist es ein türkisches Schnell-Restaurant mit Gartenlokal und Lieferservice. Foto: flickeriver.com 2012 02.04. Auch dieses Gebäude rechts neben dem Pionierhaus ist dem Abriss geweiht. Allerdings verschwand damit auch die "idyllische" Bushaltestelle 2012 04.02. Die Bushaltestelle war wohl nicht mehr Zeitgemäß Foto: Michi Vitiligo Allerdings sah das im Sommer sogar sehr schön aus 2012 02.04. Dieses Haus konnte stehen bleiben. Allerdings ist zwischen diesem Haus und dem Pionierhaus so allerhand passiert. 2013 19.06. Zwischen den beiden Häusern entstand eine große Freifläche 2013 19.06. 2015 14.12. Hier entsteht ein Zugang zum neuen Wohngebiet "Schillerpark" 2016 22.06. Im Hintergrund arbeiten schon die Bagger 2016 30.06. Versorgungsleitungen und Kanalanschluss für den "Schillerpark" 2016 30.06. 2016 30.06. 2016 30.06. 2016 21.07. neuer Zugang zum "Schillerpark" 2015 14.12. das Haus Bahnhofstr.15, rechts neben dem Eingang zum Schillerpark. In diesem Haus befand sich in den 1940er Jahren das Dental-Labor von Karl Klippel 2016 22.06. Die Bahnhofstr. Nr. 15 - 17. Die Hausnummer 16 befindet sich zwischen den beiden Gebäuden hinter einer Durchfahrt 2016 21.07. Die Zoologische Handlung Wiesner gibt es jetzt nicht mehr. 1926 Das gleiche Motiv in Farbe 2014 20.08. das Haus Nr. 21 bewohnte bis in die 1940er Jahre die jüd. Familie Löwenstein. Zu DDR-Zeiten wurde das Haus Nr. 20 links daneben vom Roten Kreuz genutzt 2015 14.12. Sanierungsarbeiten im Haus Bahnhofstr. 21 2016 22.06. ein halbes Jahr später ... 2016 22.06. ein weiteres sanierungswürdiges Gebäude. Die Bahnhofstr. Nr. 23 2014 20.08. Diese Eckhaus Lessingstraße/Bahnhofstr. 24 gehörte der jüd. Familie Lewin 2016 22.11. Die Häuserzeile Bahnhofstr. 22 - 24 Ecke Lessingstr. 2015 14.12. Bahnhofstr. 26 und 27 Ungefähr von hier gibt es ein Ansichtskartenmotiv von 1922 mit dem Blick Richtung Bahnhof. Aber wir sind noch nicht ganz am Ende der Bahnhofstraße 2014 20.08. Bahnhofstr. 32. Das ehem. Haus der jüd. Familie Mannes ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit diesem Eckhaus zur Dr.-Martin-Luther-Straße sind wir jetzt am Ende der Bahnhofstraße angekommen und blicken noch einmal zurück Blick über die Dr.-Martin-Luther-Straße hinweg in die Bahnhofstraße. Links im Bild das ehem. Restaurant "Zum Feldschlößchen". Aus ihm ist auch eine Spielhalle geworden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Schönebecker Bahnhofstraße befindet sich zwischen der Friedrichstraße und der Geschwister-Scholl-Straße und überquert in ihrem Verlauf über die Welsleber Brücke die Gleise der Eisenbahn.

  • Brauerei Schönebeck | Haraldbahrvonehrenbe

    Die Brauerei Schönebeck Stand 11.08.2024: 61 Fotos Dieses Kapitel könnte beginnen mit den Worten: Es war einmal... Doch nun zu der Geschichte: 1810 kaufte der Grünewalder Kaufmann Ludwig August Wilhelm Allendorff das Grundstück Steinstraße Ecke Broihansgasse Nr. 27. Zu dieser Zeit hatten die Franzosen hier das Sagen und weil Gewerbefreiheit bestand, gründet der Unternehmer Allendorff seine erst Brauerei die bald alle "Konkurrenten" in den Schatten stellte. Verwunderlich dabei ist, dass erst 1931 eine Eintragung im Schönebecker Handelsregister erfolgte. Nach dem Tod des Vaters errichteten seine beiden Söhne August und Wilhelm in den Jahren 1841-44 eine größere Brauerei an der Steinstraße und 1844 eine Schnapsfabrik. Beide brennen aber 1854 ab. Der Wideraufbau erfolgte ein Jahr später. Der Platz reichte für Erweiterungsbauten aber nicht mehr aus. 1866 beginnen die Brüder mit dem Bau der noch viel größeren Brauerei am Hummelberg. Die Söhne von Wilhelm Allendorff, Paul Martin Friedrich und Otto Moritz beenden 1872 den Bau der "Kaiser-Brauerei", denn die Besatzungszeit der Franzosen war seit einem Jahr vorbei und Preußen stellte den neuen deutschen Kaiser. Otto Moritz gründet 1905 eine Stiftung zur Unterstützung von Waisenhäusern und den Erhalt von Kirchen in Groß Salze und Frohse. Schwierig wurde es für die Nachkommen. Der Bruder Willy hatte mit der Führung des Unternehmens große Probleme. Sein Bruder Otto August Wilhelm der nach seiner Scheidung finanzielle Probleme bekam, verstarb im Jahr 1922. Quellen: Volksstimme, Salzlandmuseum, Evelin Scherf, Michael Hennemann, Stadtarchiv Schönebeck. Diese Reproduktion zeigt, wie die Kaiserbrauerei im Jahre 1872 ausgesehen hat Kommerzienrat Otto Allendorff 1841-1912 um 1913 Mitarbeiter der Kaiser-Brauerei Einladung zum 50. Firmenjubiläum am 12.10 1886 Eintrittskarte für das Programm zum Allendorff-Jubiläum Die einzelnen Geschäftszweige Zuckerfabrik Klepzig - Kaiserbrauerei - Dampfziegelei 1908 Ansichtskarte vom Hummelberg-Restaurant ​ Mit diesen Haustrunk-Marken konnten die Mitarbeiter eine gewisse Menge der eigenen Produkte kostenlos konsumieren ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden Abbildungen der Bierdeckel hat uns ein Sammler von der Küste zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Keine Druckerei benannt Osthushenrich-Werke AG, Glashütte / Sachsen Brauerei seit 1810, oder ... keine Druckerei benannt kein Bezug auf ein Jubiläum Bierdeckel Vorderseite Willy Zander GmbH Magdeburg Brauerei und Malzfabrik Schönebeck ... Brauerei seit 1811 (?) VEB Pappenwerk Gross - Schirma Sachsen 150 Jahre Klaus Bräu Bierdeckel Rückseite ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ... gab es im Hummelberg-Biergarten ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ § 11 des Deutschen-Gastwirtschafts-Verbands: "Es wird fortgesoffen" Ob grüne die Saline - Ob wachse das Salz - Bleib mir in Zukunft - Mit Wasser vom Hals" AK von Michael Smoch Festwagen für die 700-Jahrfeier von Salzelmen vom 09.-11. Juli 1927 AK von Michael Smoch Wolfgang Wanckel beschreibt den Bombenangriff auf Magdeburg in der Nacht vom 21. zum 22, Januar 1944. Dabei erwähnt er unter anderem, dass der alte Teil der Lignose abgebrannt sei, ebenso brennt es bei Allendorff usw...​ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1946 erfolgte die Enteignung. Willi Allendorff hat Deutschland Richtung USA hoch verschuldet verlassen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vielleicht werden noch einige Erinnerungen wach Der Braubetrieb geht zu DDR-Zeiten zunächst als VEB Brauerei und Malzfabrik Schönebeck weiter. Später werden regionale Betriebsteile, zur Hadmersleber Unionsbrauerei zusammengelegt. Das Bier behielt seine Frische ca. 4 Tage in der Flasche und dann wurde es trübe. Der Spitzname war programmiert: "Hadmersleber Unionsjauche" 4,5 % alc. zum 40. Jahrestag der DDR Preis für 0,5 l 1,90 M 175 Jahre Schönebecker Bier. Preis für 0,5 l 0,92 Pf Deutsches Pilsator Vollbier ~~~~~~~~~~~~~~~~~ An dieser Stelle möchten wir Herrn Heinrich Huke jun. ganz herzlichen Dank sagen, dass er uns die Aquarelle von seinem Vater, dem Maler Heinrich Huke sen. für unsere Homepage zur Verfügung gestellt hat. Wir verwenden die Originalbeschriftungen, die den Bildern beigefügt waren. "Brauerei1966" "Brauerei+Hummelberg1967" "Brauerei1969" "Brauerei1970" "Brauerei1973" "Brauerei 1976" Die Bierproduktion endete 1992 1995 Abriss der Brauerei. Quelle: Peter Ragus Der ehemalige Eiskeller ist noch vorhanden ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Unternehmerfamilie hatte natürlich so einige Immobilen. In der Volksstimme gab es in der Leserumfrage "Kennen sie ihre Heimat?" die Frage um welches Gebäude es sich hier handelt. Die nachfolgen beiden Fotos zeigen die Allendorff-Villa im Ahornweg früher und heute. Quelle/Fotos: Volksstimme 20.12.2019 Heike Liensdorf und Henry Schiefer ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden uns hier. Von der ehemaligen Brauerei und der Ziegelei ist absolut nichts mehr zu sehen Der 'Hummelberg' ist jedem Schönebecker ein Begriff. Hier befanden sich eine Tongrube, eine Ziegelei, eine Brauerei Ein Wohnhaus, ein Restaurant und die Bruno-Bürgel-Sternwarte. Übrig geblieben sind der Hummelberg-Turm und der ehemalige Eiskeller Die Sichthöhe beträgt 398m

  • Home

    Little Romance Dag Reinbott/www.terrasound.de 00:00 / 02:17 Unser Heimatort - Schönebeck an der Elbe Verschiedene Siegel und Symbole von Frohse, Groß-Salze und Schönebeck im Wandel der Zeit. Mit Stand vom 04.10.2024 wurde unsere Homepage 343.771 mal aufgerufen. Aktuell sind es 159 Themen und 6.348 Fotos, bzw. Zeichnungen die wir Ihnen gerne auf unserer Homepage präsentieren möchten. Auf der Seite "Rückblick" listen wir die Länder auf, in denen unsere Homepage aufgerufen wurde. ​ Doch zunächst, herzlichen Dank den treuen und neuen Besuchern dieser Homepage. Wir sind von der Resonanz überrascht und glücklich zugleich, da wir doch nur >Hobby-Historiker< sind. Es gibt bald wieder neue Themen. Wir haben Einiges in Arbeit. Das Sammeln der Informationen und Aufbereiten der zum Teil recht alten Fotos ist jedoch recht Zeitaufwendig. Über Feedback würden wir uns sehr freuen. Bitte nutzen Sie dazu den Button unsere Kontaktdaten am Ende der Themenleiste. Ihr Feedback ist für uns sehr wichtig, denn wir möchten wissen was Sie interessant, oder auch nicht sehenswert ist. Auch Hinweise auf falsche Datierungen, Örtlichkeiten, Begebenheiten usw., oder Schreibfehler, sind für uns sehr hilfreich. ​ Ein Blick zurück: ​ Damals hatten wir in Schönebeck und Umgebung eine vielfältige Industrie. Das Traktoren-, Dieselmotoren-, Sprengstoff-, Gummi- und das Heizkesselwerk um nur Einige zu nennen. Diverse Fabriken für Chemieerzeugnisse, Farben, Lacke, Motoren, Munition, Sprengstoff, Industrie-Emaille, Stahlbeton, Gusseisen, Stein- und Siedesalz, Haushaltswaren aller Art, Fahrzeuge für die Landwirtschaft und vieles mehr wurden hier hergestellt. Selbst für die Freunde des Gerstensaftes gab es nicht nur eine Brauerei. Es hieß, dass Schönebeck die zweitgrößte Industrie-Kreisstadt der DDR war und einen der größten Binnenhäfen unterhielt. Das waren die Häfen Schönebeck/Frohse, früher die von dem Spediteur und Schiffseigner Oskar Wanckel und seine Söhnen Wolfgang und Eberhard. Dann gab es nach dem 2. Weltkrieg auch eine Niederlassung in Hamburg und vielleicht auch noch an anderen Orten. Leider haben wir dazu keine Informationen und niemand aus der Familie Wanckel hat eine Kontaktaufnahme mit uns versucht. Aber vielleicht geschehen doch noch Wunder... Doch nun ein anderes Thema. Von einigen Fabriken gibt es heute nicht einmal mehr die Ruinen. Es wurde auch viel Neues und Schönes geschaffen und wir sind voller Zuversicht, dass die positive Entwicklung weiter geht. Neue Themen sind auch bei uns immer in Vorbereitung, dauert aber auch meistens ein bisschen sehr lange... Wir freuen uns, wenn Sie immer wieder einmal hereinschauen. Selbst lange eingestellte Beiträge werden durch neue Bilder ohne weitere Ankündigung erweitert. Wir empfehlen: Einfach noch einmal durchstöbern. Bitte nehmen Sie sich einen kleinen Moment Zeit und schreiben Sie uns ein paar Zeilen über den Button "unsere Kontaktdaten". Dort finden Sie einen Hinweis ob Ihr Eintrag veröffentlicht werden soll, oder nur für uns als Nachricht gedacht ist. ​ Brigitte und Harald von Ehrenberg Wir befinden uns hier Unsere Heimatstadt. Sichthöhe 7,36 km Wichtiger Hinweis: Es ist möglich, dass mit dem Browser 'Firefox' Texte verstümmelt angezeigt werden. Gute Erfahrungen haben wir mit den Browsern Google Chrom, Opera oder Microsoft Edge gemacht.

  • Gummiwerk 1 Schönebeck | Haraldbahrvonehrenbe

    The Dead of Winter 00:00 / 02:59 Gummiwerk 'John Schehr' in der Schillerstraße. Sprengung der beiden Schornsteine und das Schicksal vom 'Formenbau' Will Bangs / www.freemusicarchive.org Stand 06.10.2024: 39 Fotos Einst weithin sichtbar waren die Schornsteine vom Gummiwerksgelände zwischen der Friedrichstraße, Bahnhofstraße, Schillerstraße und Krausestraße. Am 03.12 2011 wurden sie ohne Komplikationen gesprengt. Irgendwie fehlt uns jetzt ein Wahrzeichen, wenn wir von der Ferne die Silhouette der Stadt betrachten. So manches was heute vom Umweltschutz her undenkbar wäre, ist damals durch die Schlote emporgestiegen. Aber irgendwie mussten doch die Pressen der DESMA-Automaten beheizt werden. 21.11.2011 Blick auf das Gelände vom Hof des 'ASTORIA'-Kinos aus gesehen 21.11.2011 Das ist der aber der ehem. Erbsenspeicher der früheren Firma Alwin Damm Blick vom Hof des Kinos 'ASTORIA' auf die Silhouette einer Werkhalle vom Gummiwerk 03.12.2011 Die rechte Seite ist schon beräumt. Jetzt sind die Schornsteine an der Reihe 21.11.2011 noch stehen beide Schornsteine Letzter Blick auf die Schornsteine von der Friedrichstraße 03.12.2011 wegen der Sprengung müssen wir die Schillerstraße räumen Wir befinden uns jetzt auf dem Baugelände für die neue Söker Straße ... ... und hören den Knall 03.12.2011 das ist übriggeblieben 04.02.2012 es hat geschneit 04.02.2012 der Schornsteinsockel steht noch ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Areal des ehemaligen Gummiwerkes 1 Quelle: Micha Dreitausend Hier Standen früher die Schornsteine Jetzt befinden sich auf den ehemaligen Fundamenten der Schornsteine eine REWE-Markt und ein Bekleidungsgeschäft. Die Sichthöhe beträgt 286m ~~~~~~~~~~ 10.01.2012 Blick Richtung Schillerstraße 03.05.2012 Blick Richtung Krausestraße 03.08.2012 Blick Richtung Krausestraße Bei der ersten Unterbodenversiegelung ist es nicht geblieben. Irgendetwas hat da mit der Kontaminierung nicht gestimmt. (habe ich allerdings gehört). Dann also das Ganz noch einmal und dieses mal richtig. 03.08.2012 Blick Richtung Schillerstraße 03.08.2012 Blick Richtung 21.10.2012 Blick Richtung Schillerstraße 29.04.2013 Blick Richtung Schillerstraße ~~~~~~~~~~ Ein Betriebsteil vom Gummiwerk war der 'Formenbau' auf der anderen Seite der Schillerstraße. Zunächst sind die Gebäude nach der Abwicklung des Werkes durch die 'Treuhand' von einer Privatperson weiter genutzt worden und danach verfallen. Schließlich erfolge ebenfalls der Abriss. Diese 4 Fotos sind vom 04. 02. 2012 ~~~~~~~~~~ Diese 5 Fotos sind vom 21.10.2012 ~~~~~~~~~~ Diese 13 Fotos sind vom 15.02.2013 ~~~~~~~~~~ Diese 8 Fotos sind vom 21.02.2013 ~~~~~~~~~~ Diese beiden Fotos sind vom 19.06.2013. Rechts im Bild das 'Pionierhaus' von hinten. ~~~~~~~~~~ Wird fortgesetzt

  • was uns wichtig ist | Haraldbahrvonehrenbe

    Green Fields Scott Holmes / www.freemusicarchive.org 00:00 / 02:32 Was uns wichtig ist ... Unser besonderer Dank geht an die nachfolgend genannten und ev. ungenannten Text- und Bild-Autoren. Ihre Arbeiten, oder die Kontaktaufnahmen zu uns, haben erst den geschichtlichen Rückblick, dem Anliegen dieser Homepage, möglich gemacht. Zur besseren Übersicht haben wir die Nachnamen alphabetisch geordnet. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, falls die Namensliste nicht vollständig ist, denn Sie haben es alle verdient, genannt zu werden. A Jens Andrasch, Gerhard Assert B Jörg Bachert, Reinhard Banse, Michael Baum, Elvira Beck, Heidrun Bernitt, Beate Besser, Karl Beyer, Reinhard Biallas, Rüdiger Birte, Valentin von Bismarck, Petra Bosse, Herbert Brand, Georg Brandes, Henning Brandes, Meinolf Brökelmann, Volker Bruse, Friedrich Büssow C Antje Callehn, Dr. Gerd Cramer D Prof. Dr. sc. Hans-Martin Deitl, Dr. rer. nat. Mathias Deutsch, Christian Dobisch, Sylvia Doehring, Gisela Donner, Micha Dreitausend, Werner und Jens Drewes, E Isa Ehrmann, Alexander Elsner F Ralf Feuersenger, Stadtsekretär Freerking, Ronald Freitag, Erich Freiwerth, Ralf Freyer, Badearzt Fricke, Martina Friedrich, Gerhard Fuhrmann G Werner Gallert, Dr. Gernot Gasser, Dr. Hans-Joachim Geffert, Nick Georgano, Werner Gericke, Tobias Giebelmann, Andreas Glasse, Berginspektor Goebel, Ruth Goebel, Dr. Johannes Goeck, Wolfgang Gropengießer, Antje Groth, René Günther H Johannes Hahn, Klaus Hallmann, Jan Holm Hansen, Thorsten Hansen, Anorte Haupt, Holger Haupt, Thomas Hein, Christa und Klaus-Peter Heinemann, Dr. Guido Heinrich, Ekkehard Heisig, Lieselotte Heller, Michael "Micky" Hennemann, Edith Henschel, Erhard Hentzschel, Gustav Hertel, Monika Hieke, Mathias Hille, Friedrich Wilhelm Hoffmann, Bernhard Hohmann, Heinrich Huke jun., Heinrich Huke sen., Dr. med. Wolfgang Hoepffner, Friedrich Hülße J Waltraut Jäger, Christian Jakobs K Petra Kalinowski, Sven Kalinowski, Susanne Kalisch, Ute Kenzler; Gustav G. Klemens, Dominik Klingenberg, Olaf Koch, Petra Koch, Helmut Köbernik, Ronny Köhler, Philipp Körner, Antje Kreuzberg, Frank Kruse, Ulrich Kubisch, Bertold Kulas, Dr. Günter Kuntze, Dominik Kunze, Horst Kwapulinski L Annett Gerburg Lazay, Birgit Lehmann, Erich Lehmann, Sandra und Felix Leue, Carmen Lienig, Dr. Ernst Lindner, Marco Lindner, Harald Lins, Jörg Lustinetz, Frank Lüdicke, Jutta Lüthe M Friedrich Magnus, "Maschinist FeuerHansi", Eva Mariani, Britta Meldau, Adolf Müller N Claudia Naunapper, Torsten Neitzel, Otto Nilius P Stefan Paasche, Walter Paulen, Frank-Dieter Peyer, Andreas Pinkert, Herr Priesdorf R Michael Rademacher, Rüdiger Radicke, Peter Ragus, Lothar Rasper, Christa Ratteit, Katrin Reihs, Gordon Richter, Michael Rösner, Harald Rossa, Dirk Ruttke S Eveline Scherf, Gertrud Schernikau, Jutta Schmitz, Julia Schneider, Fritz Schönemann, Halwart Schrader, Burkhard Schröder, Saline Inspektor Schulte, Jürgen Alfred Schulz, Paul Schulz, Riklef von Schüssler, Morena Schütz, Holger „Araneus“ Schwenzfeier, Sieglinde Seele, Kerstin Sens, Michael Smoch, Hermann Srb, Annegret und Peter Stankowski, Ekkehard Stehfest, Christian Sterner, Harald Strauß, Wolfgang Strauß, J. Sue T Renate Tack, Regina Thiede, Uwe Tierfelder, Otto Thinius, Alena Turley, Carsten H. O. Tüngler V Mandy Voigt W Hans-Peter Wannewitz, Heinz Warnecke, Prof. A. Robert Weinberg, Werner Wickel, Angelika Will, Fred Will, Hans-Jürgen Wolf, Klaus Dieter Wolf, Christiane Wolff, „Olga von Wolga“, André Wulkow Z Roland Zander, Günter Zenker, Isa Zoch​ weitere Quellen denen wir Denkanstöße, Zitate und Textpassagen entnehmen konnten: Fachliteratur, Veröffentlichungen und Informationsmaterial verschiedener Herkunft z. B. Presse, Uni Magdeburg Internetseiten mit historischen Inhalten, Wikipedia, Kinowiki und Kinematograph, AK-Versandhandel Bartko-Reher OHG, die 'Interessengruppe Nahverkehr MD', Presseamt Schönebeck, Stadtverwaltung Schönebeck, Salzland-Museum Bad Salzelmen, Volksstimme Schönebeck, , iMUSEt Schönebeck, Elbufer Förderverein Schönebeck e. V., Druck und Verlag Fischer und Wittig Leipzig, konsum-fotocolor magdeburg, Ansichtskartenverlag G. Clemens, Bild und Heimat Verlag, Volkskunstverlag Reichenbach, Flohmarktfunde, Trinks- Postkarten Verlag, Diakonieverein Heimverbund Burghof e.V., "Patriotisches Volksblatt " (Calbesches Kreisblatt), Verlag und Klischees A. Jülich (Chemnitz), SWB Städtische Wohnungsbau GmbH, eigene und überlassene private Fotos, z.B. vom Fotografen Otto Nilius für die Innenaufnahmen der Villa Carlshall, wofür wir uns ganz herzlich bei seiner Tochter Waltraud Jäger und Frau Carmen Lienig für die Bilder vom Inventar der Villa bedanken. Die Liste ist bestimmt nicht vollständig. Wir bitten diesen Mangel zu entschuldigen und um Hinweise zur Korrektur der Liste. Verwendete Literatur: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Achtung, sehr wichtig: Bei Urheberrechts- oder Besitzansprüchen zu Text/Bild/Musik bitten wir dringend um eine Information über unsere Kontaktadresse. Zu finden am Ende der Themenleiste links. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ​ Weitere interessante Websites zum Thema Schönebeck: www.verwaltungsgeschichte.de www.schoenebeck.de www.kirchbauverein-badsalzelmen.de www.flug-drohnen.de www.sconebeke.de www.sternwarte.de.vu

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    Gregorian Chant Carlos Estrella 00:00 / 01:43 Kirchen und kirchliche Einrichtungen in Schönebeck und den Ortsteilen Stand 10.07.2024: 20 Fotos und 19 Geobilder Uns stehen leider nicht von allen Gebäuden Bilder zur Verfügung. Die fehlenden Bilder haben wir durch Google-Earth-Aufnahmen ersetzt. Vielleicht können sie uns mit Ihren Fotos helfen ?​ Christusgemeinde - Schönebeck - Am Stadtfeld 41 ~~~~~~~~~~ Die Altapostolische Kirche Deutschland - Schönebeck - Breite Weg 44 ~~~~~~~~~~ Elimkirche Pfingstgemeinde - Bad Salzelmen - Immermannstraße 12 ~~~~~~~~~~ Ev. Reformierte Diakonenschaft von Greifensee - Schönebeck - Breite Weg 38 ~~~~~~~~~~ Julius Schniewind Haus - Bad Salzelmen - Calbesche Straße 38 "Das Julius-Schniewind-Haus in Schönebeck ist ein Seelsorge- und Tagungshaus in der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. (...) Es ist auch das Lebenszentrum der Schwesternschaft des Schniewind-Hauses, die seit 1957 gemeinsam mit Pfarrern, Mitarbeitern und Mitlebenden die verschiedenen Dienste ausgestaltet". Quelle: Julius-Schniewind-Haus e.V. ~~~~~~~~~~ St. Petri - Groß Mühlingen - Kirchweg Erbaut 1882 im neogotischen Stil eines evangelischen Sakralbaus. 1995 stürzte der Dachstuhl ein. Wiederaufbau 2007 ~~~~~~~~~~ Martin-Luther-Kirche - Felgeleben - Schulstraße 15 Baujahr 1734, 1616 ließ der Barbyer Graf Wolfgang Friedrich einen Kirchturm errichten. 1986 eingestürzt und nicht wieder aufgebaut. ~~~~~~~~~~ Neuapostolische Kirche - Schönebeck - Bauhofstraße 11 Foto: Dr. Johannes Goeck, sconebece.de Im Jahr 2009 feierte die Neuapostolische Kirche in Schönebeck ihr 100-jähriges Bestehen. ~~~~~~~~~~ Schalom-Haus - Schönebeck - Republikstraße 43 gehört der Evangelischen-Freikirchlichen-Gemeinde Schönebeck. Zu DDR-Zeiten u.a. als Sporthalle genutzt ~~~~~~~~~~ Das vereinigte St. Spiritus und St. Georg Stift - Bad Salzelmen - Edelmannstraße 1875 wurde das Hospital seiner Bestimmung übergeben. Heute ist es eine Einrichtung der Altenpflege ~~~~~~~~~~ St. Jakobikirche - Schönebeck - Breite Weg 26 Erbaut im 13. Jahrhundert. Sie ist die älteste erhaltene Kirche von Schönebeck. 1735 wurden die barocken Turmhauben errichtet. 1876 zerstörte ein verheerendes Hochwasser die gesamte Inneneinrichtung der Kirche. ~~~~~~~~~~ St. Johanneskirche - Bad Salzelmen - Kirchstraße 3 "Am 29. August 1430 erfolgte die Grundsteinlegung. Bauzeit über ein Jahrhundert. Die spätgotische Hallenkirche verfügt über eine reiche Innenausstattung im Stil der Renaissance und des Barock aus dem 17. Jahrhundert. 1680 erfolgte der Einbau des Gestühls des adligen Magistrats - auch Ratsherrenstuhl genannt - und der adligen Pfännerschaft". Quelle: Evangelische Kirche in Mitteldeutschland ~~~~~~~~~~ Foto links: Olaf Meister, CC BY-SA 3.0 St. Laurentii - Frohse - Alt Frohse 21 " Eine Laurentiuskirche soll in Frohse bereits im Jahr 1016 bestanden haben. 1548 erfolgte an gleicher Stelle ein Neubau. 1861 wurde dann jedoch auch der alte Kirchturm abgerissen. Bis 1862 wurde die Kirche zu ihrem heutigen Erscheinungsbild mit zwei Türmen im Stil der Neoromanik umgebaut". Quelle: Wikipedia ~~~~~~~~~~ Burghof-Kirche - Bad Salzelmen Gebaut 1860 - 1861 im Stil einer oktogonalen Saalkirche. Diese Bauform ist in unserer Region einmalig. ~~~~~~~~~~ Foto links: Storchennest-Pretien.de Fachwerkkirche St. Lukas - Ranies - Dorfstraße "Die Saalkirche wurde auf rechteckigem Grundriss in Fachwerkbauweise errichtet. Sie geht bis auf das 13. Jahrhundert zurück und war auf einem slawischen Burgwall erbaut worden" Quelle: Wikipedia ~~~~~~~~~~ Foto links: Architektur-Blickpunkt.de St. Maria Magdalena - Plötzky - Schulstraße 7a "Das Gotteshaus wurde in der Zeit um 1170 im Stil der Romanik erbaut. Die Kirche diente als Wallfahrtskirche und erhielt daher in der Zeit um 1200 ein Seitenschiff . 1629 wurde die Kirche im Dreißigjährigen Krieg beschädigt. Nach 1690 erfolgten Umbauten. Der in der Kirche stehende barocke Kanzelaltar wurde im Jahr 1747 vom Gommeraner Tischler Gottfried Wendell und dem Magdeburger Bildhauer Franz Mayer geschaffen". Quelle: Wikipedia ~~~~~~~~~~ St. Marienkirche - Schönebeck - Friedrichstraße 87 "Von 1906 bis 1908 wurde nach Plänen des Baurats und Königlichen Kreisbauinspektors Körner die heutige Marienkirche als Backsteinbau errichtet. Der Bau erfolgte in neogotischem Stil auf kreuzförmigem Grundriss und bekam das Patrozinium St. Marien . Am 28. April 1907 erfolgte die Grundsteinlegung der Kirche durch Propst Franz Schauerte." Quelle: Wikipedia ~~~~~~~~~~ St. Martin - Kirche in Eggersdorf bei Schönebeck ~~~~~~~~~~ St. Pankratius-Kirche Elbenau Die Kirche entstand 1743 in Fachwerkbauweise als Nachfolgebau einer kleineren Kirche. Der Altarstein stammt aus der Prignitz und besteht aus der Grabplatte eines 1259 verstorbenen Fürsten Heinrich. Quelle: Wikipedia ~~~~~~~~~~ Foto links : romantik-straße-erleben.de St. Thomas - Pretzien - Am Park 12 "Der Markgraf Albrecht der Bär ließ 1140 die romanische Saalkirche als klassische vollständige Anlage in Bruchstein errichten. Sie wurde dem Patrozinium des Apostels Thomas unterstellt.[3] Der Fachwerkaufsatz des mit einer Haube bekrönten Turmes wurde 1796 errichtet. Die Wandmalereien im Altarraum und darüber hinaus stammen aus dem 13. Jahrhundert: Sie zeigen die üblichen Bilder dieser Zeit, wie Christus in der Gloriole und Maria neben Johannes dem Täufer , in der Apsis. Diese um 1300 übermalten Fresco-Secco-Malereien entdeckte in den 1970er Jahren die Restauratorin Anna-Maria Meussling". Quelle: Textzitate Wikipedia ~~~~~~~~~~ An dieser Stelle möchten wir an die Nikolai-Kirche erinnern. Sie stand einst auf dem Areal der jetzigen Musik- und Volkshochschule auf dem Friedensplatz. Die älteren Schönebecker kennen diese Schule noch als EOS 'Otto Grothewohl' an der Nikolaistraße gegenüber dem Polizeiamt. Fälschlicherweise galt die Nikolaikirche als die älteste Kirche von Schönebeck. Aber sie wurde erst im Jahr 1352 in einer Urkunde erwähnt. Somit ist die Jakobikirche um einige Jahre älter. Die Nikolaikirche befand sich an dem noch heute vorhandenen Stadtmauerrest. Sie war neben der Jakobikirche ein Gotteshaus der Elbschiffer. 1583 gewährte der Herr von Deben ein Darlehen zur "Ausrichtung und Wiederbauung" der Nikolaikirche. Interessant sind Berichte, nachdem aus dem Gotteshaus eine Wohnung, eine Scheune und sogar ein Schweinestall geworden ist. Der ehemalige Friedhof der Nikolaikirche sollte nun wieder als Friedhof genutzt werden. Dazu musste das Gotteshaus wieder für Beerdigungen und Leichenpredigten hergerichtet werden. Der Wohltäter der Stadt Hans Thiemann stiftete 1636 in seinem Testament 100 Taler, für die Erneuerung der Fenster und der Umfriedung und allerlei notwendige Reparaturen nach dem 30-jährigen Krieg. Als die Begräbniskapazität an der Jakobikirche ausgeschöpft war, erfolgten die Bestattungen an der Nikolaikirche an der Stadtmauer statt. Der Friedhof war ca. einen 3/4 Morgen groß. Nach dem er auch voll belegt war wurde die Stadtmauer geöffnet und es fanden nun die Bestattungen auf dem neuen 1 1/2 Morgen großen Friedhof außerhalb der Stadtmauern statt. Auf diesem Friedhof befindet sich heute die Volkshochschule mit dem Friedensplatz davor. Damals hieß der Friedhof der Nikolaikirche innerhalb der Stadtmauer 'Reuterkirchhof' und außerhalb der Stadtmauer 'Bürgerkirchhof'. Als 1775 das Dach der Kirche so marode war, dass es einzustürzen drohte, stellte man die Gottesdienste und Leichenpredigten ein. Dad Dach wurde noch einmal neu gedeckt aber das Gebäude wurde fortan als Wagenschuppen, Heu- und Strohscheune genutzt. Der Eisenacher Fabrikant Friedrich Eichel benötigte für die Errichtung seiner Bleiweißfabrik weitere Gebäude. Dafür kaufte er von der Stadt für 500 Taler die ehemalige Leichenhalle des Reuterfriedhofes und Reste der Nikolaikirche. Damals war die Nordseite 10,30m lang, die Südseite 9,65m, die Breite betrug 10m, die Höhe 4,50m. Der Westgiebel war ein Teil der Stadtmauer. Die letzten Reste des Gotteshause wurden 1879 abgerissen. Es blieb eine Inschrift am Schülerchor: "1307 am Tage Calixti" (14. Oktober) ist Stadt und Schloß Schönebeck erobert und eingenommen durch den berühmten Helden Otto von Welsleben"

  • Elbbrücke Schönebeck | Haraldbahrvonehrenbe

    Come and behold James Joshua Otto / www.freemusicarchive.org 00:00 / 05:08 Die Elbbrücken von Schönebeck Stand 01.10.2024: 118 Fotos, 7 Aquarelle Die ersten Überlegungen eine Brücke zu bauen, stammen aus dem Jahr 1887. 1898 übergaben Elbenauer Bürger, vertreten durch Rechtsanwalt Krumbhaar der Regierung eine Denkschrift mit der Bitte um Angaben über Bauart und Lage der zukünftigen Brücke. Im November 1898 fand dazu im Hotel Landhaus (Astoria) eine Versammlung statt. Vertreter der Stadt Schönebeck, Elbenau, Groß Salze, Frohse, Grünewalde, Randau, Ranies, Pretzien, Plötzky und Gommern stimmten dort einstimmig für den Bau einer Brücke. Das Brückenprojekt erstellte der Baurat Creutzfeld. 1903 erfolgte die Ausschreibung. Interesse meldeten die Firmen "Union-A.G. Dortmund", "Gutehoffnungshütte Oberhausen", "Brückenbau-anstalt Gustavsburg bei Mainz" an. Den Auftrag erhielt die Firma August Klönne aus Dortmund. Sie hatte das günstigste Angebot über 1.236.735 Mark abgegeben. An der Ausschreibung beteiligte sich auch die Ortsansässige Maschinenbaufirma Feodor Siegel, entschied sich aber für einen anderen Auftrag und stieg aus. Der Baubeginn war am 01. Juli 1910 auf der Grünewalder Seite mit der Aufschüttung von 12.000 m³ Sand und Erde. Die Länge der Brücke betrug zwischen den beiden Auffahrten 584.90 m, war 13,12 m breit, wog in der Eisenkonstruktion 2.177.200 kg und hatte eine lichte Weite von 133,56 m zwischen den Pfeilern für den Schiffsverkehr. Einschließlich der beiden Auffahrtsrampen war sie insgesamt 980 m lang. Für die 263m lange Schönebecker Auffahrt mussten die Häuser Müllerstraße 8 und 9 abgerissen, sowie das Gartengrundstück der Müllerstraße 24 mit 19.000 m³ Sand und Erde aufgeschüttet werden. Innerhalb von nur 2 Jahren Bauzeit konnte am 30. November 1912 die Einweihung der "Schaumburg-Brücke" gefeiert werden. Der Namensgeber Bürgermeister Gustav Wilhelm Alexis Bruno Schaumburg erlebte die Einweihung nicht mehr. Er verstarb bereits am 10.September 1912. Der Kostenvoranschlag der Baufirma Klönne lag bei 1.236.735 Mark. Die Baukosten insgesamt waren 1.240.000 Mark. Ich kann da nur sagen, dass die Planer damals was draufhatten. Auf der Schönebecker Seite wurde im Februar 1912 mit dem Bau von Brückenhaus und dem Treppenaufgang, nach Entwürfen des Jugendstilarchitekten Prof. Bruno Möhring, begonnen. Nach Fertigstellung der Brücke wurden Grünewalde und Elbenau am 01. April 1913 nach Schönebeck eingemeindet. Das war eine Voraussetzung für die staatliche Mitfinanzierung des Projektes durch die Elbstrom-Bauverwaltung und der königl. preußischen Regierung. Beachtlich ist, dass bereits im Jahr 1914 ein Brückenticket-Verkaufsautomat Passierscheine zur Benutzung der Brücke ausgab. Die Tarife: - Kinder unter 4 Jahre, keine Gebühr, - Personen einschließlich ihrer Traglast 5 Pf - 1 Pferd oder Maultier 15 Pf - 1 Rindvieh oder Esel 10 Pf - Fohlen, Kälber, Schafe, Ziegen Hund, - Schwein oder anderes Tier pro Stück 3 Pf - Die Führer der Fuhrwerke sind Abgabenfrei - Für Tiere auf den Fuhrwerken keine Gebühr - leere Fuhrwerke von Tieren gezogen (einschließlich Futter, Lasten, Zubehör bis 100kg)15 Pf - Kinderwagen, Handwagen, Hand-, Schubkarren, Hundefuhrwerk, Schlitten 5 Pf - beladene Lastfuhrwerke, Lokomobile, Dampfmaschinen 30 Pf - Kraftwagen leer (Gummireifen) 40 Pf, ohne Gummireifen 60 Pf - Kraftwagen beladen (Gummireifen) 60 Pf, ohne Gummireifen 80 Pf - Kraftfahrträder jeder Art mit Führer 10 Pf Diese Preise änderten sich bereits im August 1925: - pro Person 10 Pf - im Abo pro Woche 35 Pf, pro Monat 150 Pf - Pferd, Rindvieh, Maultier, Esel 20 Pf - Fohlen, Kalb, Schaf, Schwein 10 Pf - Federvieh pro 10 Stück 10 Pf - leere Fuhrwerke einschließlich Führer 20 Pf - beladene Fuhrwerke einschlich Führer 40 Pf - Zweiradwagen 20 Pf - Handwagen 10 Pf - leere Kraftwagen (Gummireifen) 80 Pf, ohne Gummireifen 120 Pf - beladene Kraftwagen (Gummireifen) 120 Pf, ohne Gummireifen 150 Pf - Kraftfahrträder jeder Art mit Führer 30 Pf !!! Für Auswärtige Fuhrwerke erhöht sich der jeweilige Satz um 50% !!! ​ Nicht lange währte die Freude über die neue Verbindung zwischen der Stadt Schönebeck und den Gemeinden Grünewalde und Elbenau. Als die Amerikaner unter dem Befehl von General Isaac Davis White* auf die Stadt Schönebeck zu rückten, wurde der Befehl, die Brücke zu sprengen, am 12. April 1945 um 08:30 durch ein Pionierbataillon der Wehrmacht ausgeführt. Das änderte natürlich nichts am Kriegsausgang, sondern brachte nur neues Leid. Wie vor dem Brückenbau war nun wieder der Fährbetrieb die einzige Möglichkeit Mensch und Material nach Grünewalde über zu setzen. Eine kleine Dampfbarkasse fuhr zwischen den Fährzeiten. Im Sommer 1950 wurden gesprengten Reste beseitigt, ein neuer Brückenpfeiler in die Flussmitte gesetzt und eine neue Brücke von der Schönebecker Seite aus eingeschoben. Bis dahin übernahm eine in Frohse gebaute Gierfähre das Übersetzen von Mensch, Tier und Material. Groß war die Freude, als endlich am 20. Mai 1952 um 11:00 Uhr die neue "Ernst-Thälmann-Brücke" vom damaligen Ministerpräsidenten Werner Bruschke und im Beisein von Rosa Thälmann (Thälmanns Frau) der Bestimmung übergeben wurde. Dank einem Hinweis von Jürgen A. Schulz konnten wir den Namen korrigieren. Ich war immer davon ausgegangen das Irma, die Tochter von Ernst Thälmann, der Brückeneinweihung beiwohnte. Danke für den Hinweis, Jürgen. Zwischenzeitlich wurde sie von 1995 bis 1997 umfangreich instandgesetzt. Und Herbst 2015 war wieder einmal eine Reparatur notwendig. * General Isaac Davis White wurde am 06.03.1901 in Peterborough, New Mampshire US. geboren. Er wurde 1944 mit 43 Jahren zum Generalmajor befördert und war der Befehlshaber einer Division, die 1945 eine wesentliche Rolle beim Vorrücken und Überqueren der Elbe spielte. Er starb am 11.06.1990 in Hanover, New Hampshire US. Quellen: Dr. Joachim Geffert, Stadtsekretär Freerking, Schautafeln vom Elbufer Förderverein und Anorte und Holger Haupt. Fotos: Dr. Johannes Goeck, Roland Zander, Tobias Giebelhausen, Frank-Dieter Payer, Wikipedia, Bearbeitung: Brigitte und Harald von Ehrenberg 1898 Planung und bauausführende Firma Hier hat 1909 ein Künstler seine Vision gezeichnet Aber diese Brückenpfeiler wurden dann doch nicht so gebaut ~~~~~~~~~~ 1905 Zur Unterstützung der Fähre fuhr auch eine Dampf-Barkasse erster Spatenstich für die neue Elbbrücke auf Grünewalder Seite 1910 der Brückenschlag auf der Grünewalder Seite 1910 der Brückenschlag auf der Grünewalder Seite 1910 Baubeginn auf Schönebecker Seite 1911 Brückenschlag auf der Schönebecker Seite 1911-12 Der Brückenbogen mit Hilfskonstruktion 1911-12 Arbeiten am Brückenbogen 1911 kurz vor der Fertigstellung sind die Hilfskonstruktionen noch vorhanden 1912 noch fehlen die Geländer Geländerteil der 1. Elbbrücke - 1912 Jugendstil Entwurf Prof. B. Möhring Berlin 30.11.2012 Feierliche Eröffnung der Schaumburg-Brücke Foto: Otto Nilius Der Namensgeber Bürgermeister Gustav Wilhelm Alexis Bruno Schaumburg hat die Eröffnung der Brücke nicht mehr erlebt. Er starb am 19.09.1012 Hier wurde der Brückenzoll kassiert. Das Haus hatte sogar einen Verkaufsautomaten für die Passierscheine. Heute ist das Gebäude verschwunden. An dieser Stelle befindet sich heute die Treppe zur Müllerstraße um 1912 1914 1915 1916 um 1919 die Beamten von Brückenzoll ~~~~~~~~~~ Die nachfolgenden Bilder stammen alle aus den 1920er und 1930er Jahren. Einige Jahresangaben können nicht gemacht werden, da verschieden Aufnahmen nicht beschriftet sind. Wir zeigen diese dann ohne Datumsangaben. 1920er Jahre 1928 Winter 1928/1929 19.08.1925 Brückengeld 1930 1940 ​ 1920er Jahre Eine "Floßstrecke" aus Böhmen ist angekommen Ein "Musik-Dampfer" passiert die Elbbrücke 1937 Im rechten Bild ein Signalmast bei der Schiffswerft Fröhlich in Grünewalde Blick zur Brücke im Sommer und im Winter ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir kommen in die 1940er Jahre 1940er Jahre ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Johannes Goeck (www.sconebeke.de ) für die Bereitstellung der Fotos vom Winterhochwasser von 1941/42 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1943 Schaumburgbrücke mit Brücken-Zollhaus ~~~~~~~~~~ Wir schlagen ein neues Kapitel zum Thema Elbbrücke auf Fotos: Tobias Giebelmann am 12. April 1945 um 08:30 durch ein Pionierbataillon der Wehrmacht gesprengt. Am gleichen Tag wurde auch die Elbbrücke in Barby gesprengt ~~~~~~~~~~ Isaac Davis White wurde am 06.03.1901 in Peterborough, New Hampshire USA, geboren. Er wurde mit 43 Jahren zum amerikanischen Generalmajor befördert. Er überquerte mit seiner Division als erste die Elbe, wo sie sich mit britischen und sowjetischen Truppen vereinten. Durch Verhandlungen zur Übergabe der Stadt, mit einem Gesandten vom Bürgermeister Bauer, entging Schönebeck dem Schicksal der Zerstörung. Issac Davis White starb am 11.06.1990 in Hanover , New Hapshire USA ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fährbetrieb und übersetzen mit einer Motor-Barkasse bis zur Fertigstellung der neuen Brücke ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach etwas über 5 Jahren Fährbetrieb wurde die Brücke neu errichtet. Um die Stabilität zu gewährleisten wurde in der Elbe ein Mittelpfeiler gesetzt. Er steht auf Eichen-Pfählen Badespaß beim Bau der neuen "Ernst-Thälmann-Brücke" 1951 Bau der neuen Elbbrücke. Ein mittlerer Brückenpfeiler wird gesetzt 1952 die letzten Fahrten mit der Fähre 20.05.1952 Übergabe für den Verkehr in Anwesenheit der beiden Töchter von Ernst Thälmann Ein Raddampfer ist immer eine Attraktion Auf diesem Ponton haben wir als Kinder gespielt 1967 Foto Kühn ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir machen einen Sprung in die Zeit der Farbfotografie 10.06.2010 10.06.2010 03.11.2011 Morgendämmerung um 07:00 Uhr 03.11.2011 um 08:33 04.02.2012 09.12.2012 09.12.2012 Ein Blick über die Brücke nach Grünewalde 09.12.2012 Ein Blick unter der Brücke 16.02.2012 Sonnenaufgang - Elbaufwärts 16.02.2012 die letzten Reste vom Eis auf der Elbe 16.02.2012 Blick von ehem. Rübenplatz zur Brücke Eine Schautafel vom 'Elbufer Förderverein 08.12.2014 Wir beginnen unseren Rundumblick Richtung Magdeburg Richtung Grünewalde Richtung Barby. Fotostandort ist die Einmündung zum Salinekanal 2013 Foto: Ralf Freyer 2013 Foto: Ralf Freyer 17.01.2015 leichtes Winterhochwasser 29.01.2015 Lastkahn Margit 17.01.2015 die Hochwasserschutzwand in der Müllerstr. 22.02.2015 alles wieder gut 13.08.2015 Kanusport bei 40cm Niedrigwasser. 13.08.2015 Niedrigwasser. Der Pegelstand beträgt 40cm Bei 40cm Pegel kann man auch schieben statt rudern 14.12.2015 Blick auf die Elbauenbrücke 14.12.2015 Die 2009 erbaute Schutzwand 14.12.2015 die Schutzwand in der Müllerstraße 04.12.2016 11.05. 2016 Blick zur neuen Elbauenbrücke Schautafel vom 'Elbbrückenförderverein' 27.05.2016 Die Elbauenbrücke "Elbharfe" 27.05.2016 Blick Richtung Frohse Foto: Angelika Will 10.06.2016 Foto: Frank-Dieter Peyer 18.02. 2019 ein Schiffsbagger auf der Elbe Ein schöner Tag ... 11.03.2023 Elbbrücke bei Nacht. Foto: Holger Araneus ~~~~~~~~~~ Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Heinrich Huke jun. bedanken. Wir dürfen aus dem Nachlass seines Vaters, Heinrich Huke sen., die hier gezeigten Aquarelle zum Thema 'Elbbrücke', für unsere Homepage verwenden. Wir übernehmen die originalen Bildbeschreibungen des Malers. Und nicht wundern, er hat meistens alle Worte zusammengeschrieben. Elbbrücke (Anmerkung. Bau der Brückenpfeiler 1951) Elbbrücke1 (Anmerkung. Bau der Brückenpfeiler 1951) ElbemitBrücke Elbwiesenmit Brücke SchönebeckmitElbbrücke Schönebeck 1971-1 Schönebeck 1976 ~~~~~~~~~~ wir befinden uns hier: Die Straße zur Elbbrücke befindet sich auf der Schönebecker Seite an der Kreuzung Geschwister-Scholl-Straße, Friedensplatz und Nikolaistraße und dem Ortsteil Grünewalde am Kreisverkehr Salzstraße, Elbenauer Straße. Hier wurde auch ein Rastplatz vom Elbe-Radweg eingerichtet. Die Sichthöhe beträgt 987 m

  • Elbe Impressionen | Haraldbahrvonehrenbe

    Gräfin und Graf von Ehrenberg Infos und Bilder von Schönebeck und Umgebung Atempause Electric Air Project 00:00 / 08:24 Elbe-Impressionen Stand 08.03.2023: 74 Fotos Die Bilderserie beginnt mit historischen Aufnahmen, darunter Bilder von Michael Hennemann, Günter Kossack, Heiko Wesche und einer Repro der "Volksstimme". Auf der Schönebecker Seite des Elbufers stehen Steinskulpturen und eichene Stahlbeschlagene Gründungspfähle einer Magdeburger Elbbrücke. Wenn der Spaziergänger aber einmal die öffentlichen Wege am Elbufer verlässt und direkt am Wasser durch die Steine der Kaimauer kraxelt findet er so Einiges. Biber haben ihre Spuren hinterlassen und besonders bei Niedrigwasser findet man hier behauene Steine, und jede Menge Schrott. Die Elbe bietet nicht immer das gleiche Bild, denn es gibt hier extremes Niedrigwasser und bedrohliches Hochwasser. In beiden Fällen kommt die Schifffahrt zu Erliegen. Einige Bilder zeigen noch einen regen Schiffsverkehr auf der Elbe, aber es gab auch eine Zeit, da nannten die Schönebecker ihren Fluss: "Den stillen Don". In letzter Zeit sieht man aber wieder viele Ausflugsdampfer, Motorkähne, Sportboote, Segler, Kanuten und Paddler auf der Elbe. Der nun wieder saubere Sand lädt viele Erholungssuchende zum Picknick und baden ein. Auch die Angler erfreuen sich der guten Wasserqualität, denn es gibt wieder eine ganze Menge Fischarten in der Elbe. Um 1900 1904 Kartenspielen in der Elbe bei Niedrigwasser, Foto: Otto Nilius links im Bild, die Schiffswerft Willi Sonntag Die Elbfähre auf Grünewalder Seite Die Dampfbarkasse auf Grünewalder Seite Datum unbekannt Elbtor Gasthof "Goldener Anker" Eine Dampfbarkasse entlastet die Fähre 11.06.1949 Stapellauf der Motor-Barkasse als Personenfähre auf der Weise-Werft Ein Kahn von der Reederei Enger - Schönebeck 1909 Ein Kahn von der Reederei Fritz Bartels - Schönebeck Anlegestelle für Ausflugsdampfer. Im Hintergrund der Wanckel-Hafen. Repro: Stadtarchiv Junkers Wasserflugzeug A50W am Kornhaus Dessau Quelle: Jens Fuhrmann 1950er Jahre Ein Schleppverband. Ein Schlepper zog mehrere Lastkähne 1955 mehrere Bergungsschlepper ziehen einen havarierten Kahn vom Brückenpfeiler (Elbtor) Raddampfer-Schleppverband, Foto: Günter Kossack Anfang 1960er Jahre Raddampfer 'Lena'. Foto: Günter Kossack Raddampfer 'UHU' Raddampfer 'Magdeburg' Blick zum Wanckel-Hafen. Im Hintergrund die 'Hermania' Blick zum Ebtor Raddampfer 'Hermes' ist hier nicht in Schönebeck, war aber auf der Durchfahrt Motorschiff 'Praha', Foto: Micky Hennemann 1964 Motorschiff 'Stadt Schönebeck' 24.03.2008 Sonnenaufgang 06:45 2013 Foto: Ralf Freyer 2014 Foto: Ralf Freyer April 2022 Die MS 'Weserstolz' auf der Fahrt nach Dècin. Fotos: Thomas Nierlich ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir schauen uns auf dem Elbufer um. 2002 ~~~~~~~~~~ Die nächsten Fotos entstanden am 20.12.2009 ~~~~~~~~~~ 18.02.2019 Blick nach Grünewalde 10.01.2012 Im Hintergrund der erste Pylon der neuen Elbauenbrücke 04.12.2016 2019 06.08. Blick von Frohse zum Apfelwerder 10.01.2012 Die 'Marco Polo' 04.12.2016 10.01.2012 Hochwasser kündigt sich an 04.02.2012 Einmündung zum Saline-Kanal. Leichter Eisgang auf der Elbe 31.10.2013 Ein Blick durch das Teleobjektiv zur neuen Elbauenbrücke 31.10.2013 Nebelschwaben auf der Elbe. Blick zum Salinekanal 31.10.2013 Blick Elbaufwärts 31.10.2013 Der Morgen erwacht 31.10.2013 Blick Elbabwärts 27.12.2022 Foto: Holger Araneus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dinge, die man leicht übersieht, aber doch aufgefallen sind Grabsteine und Sockel vom ehemaligen Friedhof Tischlerstraße als Uferbefestigung und was man noch so alles am 15.09.2014 am Ufer entdecken konnte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 28.12.2014 Die 'Marco Polo' 17.01.2015 29.01.2015 Na das wird noch lange halten 17.01.2015 29.01.2015 29.01.2015 Das nenne ich mal 'Durchblick' 29.01.2015 Der Weg zum Salzblumenplatz 22.02.2015 Einmündung zum Salinekanal mit Blick zur Elbauenbrücke 22.02.2015 Blick nach Grünewalde / Kibitzberg 06.02.2015 Saline-Elbtor, Foto: Ralf Freyer 2015 Foto: Ralf Freyer 2015 Foto: Ralf Freyer 13.08.2015 Die neue Hochwasserschutzmauer bei Niedrigstand der Elbe 13.08.2015 13.08.2015 40cm Niedrigwasser 14.12.2015 Reparatur einer Buhne 27.05.2015 Der Blick zur 'Elb-Harfe' 27.05.2016 Grünewalde und die 'Elb-Harfe' 27.05.2016 Panorama von der 'Ernst-Thälmann-Brücke bis zur 'Elbauenbrücke' ~~~~~~~~~~ Der Biber ist in unserer Region heimisch und hat seine Spuren am Elbufer hinterlassen. Eines der Schönebecker Maskottchen ist der Biber. Eine ihrer Fähigkeiten sind, alles was auch nur im Entferntesten aussieht wie ein Baum 'umzunieten'. Hier in Schönebeck ist er seit Urzeiten beheimatet und ganz nach seiner Lebensart hinterlässt er Spuren. Und dass mitten im Stadtgebiet, genauer gesagt sogar im Uferbereich gleich neben der viel befahrenen Elbbrücke (Bild 1). Gegen den Verkehrslärm ist er also immun. Das Niedrigwasser hat die kleinen Tümpel am Elbdamm zu Grünewalde austrocknen lassen. Die Eingänge der Biberburgen lagen plötzlich über der Wasseroberfläche. Der Duft von Wasser lag aber ganz in der Nähe in der Luft. Das waren die Gartenteiche der Gartenanlage "Waldesruh". Wir als "Laubenpieper" guckten im August 2018 nicht schlecht, als mal der eine oder andere Baum plötzlich ohne Rinde dastand. Auch tat sich etwas im Teich vom Garten Nr. 135. Mitten im Schilf war ein "Nest" gebaut und ringsherum Kahlschlag. Dann erlebten wir noch eine Überraschung im Garten. Undefinierbare Geräusche in der Nacht. Am frühen Morgen sahen wir die Ursache. Ein Biber hatte es sich in dem Gartenteich von unserem Nachbarn gemütlich gemacht. Da er keinerlei Scheu zeigte, war es nicht allzu schwer ihn zu fangen und umzusiedeln. Mit ihm als Passagier ging es dann zu seinem neuen Wohnort. Das letzte Bild dieser Serie zeigt, dass es sich dort wohlfühlt. ~~~~~~~~~~ Es ist uns eine Freude, dass wir zum Thema 'Elbe-Impressionen' Aquarelle von dem Schönebecker Maler Heinrich Huke sen. vorstellen können. Wir danken Herrn Heinrich Huke jun., dass wir die Zeichnungen von seinem Vater in unserer Homepage verwenden dürfen. Wir verwenden die originalen Bildbeschriftungen das Malers mit seiner Eigenart manche Wörter zusammen zu schreiben. Aschenberge1947 Anmerkung: Der Aschenberg war die Deponie für die Asche aus der Saline. Sie wurde hinter dem Salinekanal und heutigen Schönebecker Tierheim am Elbufer aufgeschüttet. Dieses Areal diente zu DDR-Zeiten als Mülldeponie. Elbe Elbe 1 ElbemitBrücke ElbeSBK Hafen SBKFähranleger1 SBKFähranleger2 Schönebeck 1963 Schönebeck 1970 Schönebeck 1970-1 Schönebeck 1973 Schönebeck 1974 Schönebeck 1975-3 Schönebeck 1976-2 wird fortgesetzt

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    Elephant Adam Selzer - FMA 00:00 / 01:07 Das Montessori - Kinderhaus Stand 07.02.2023: 3 Fotos Das 1820 erbaute Haus fällt schon durch seinen außergewöhnlichen Baustil auf. Jeweils zwei Säulen stehen vor den zurück gesetzten Eingängen. Auf einem alten Foto sieht man allerdings nur einen einzigen Eingang. In der Broschüre 'Bau-Denkmale im Kreis Schönebeck' konnte ich lesen, dass es sich um dorische Säulen handelt und dass das Dach ein Krüppelwalmdach ist. Ich bin immer sehr dankbar, wenn ich etwas dazu lernen kann. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nicht nur in den heutigen Tagen hört man hier fröhliches Lachen, denn auch schon 1824 amüsierten sich hier die Offiziere des 10. Magdeburger Husarenregiments. Aus dem Offiziers-Casino wurde 1885 das Gartenhaus des Maschinenfabrikanten Feodor Siegel. In den 30/40er Jahren war es das Wohnhaus von dem Schönebecker Bürgermeister Bauer. Das ehrwürdige Haus war in den 50er Jahren mein 'Kindergarten Streckenweg'. Der Garten hinter dem Haus hatte alles was das Kinderherz begehrte. Bäume, Büsche, Sandkästen und eine richtige kleine Burg, die man zu besonderen Anlässen besteigen durfte. Sie ist leider nicht mehr vorhanden. Das nenne ich eine wechselvolle Geschichte. Mein besonderer Dank gilt Herrn Studiendirektor Dr. Hans-Joachim Geffert Aus dem ehemaligen Husaren-Casino wurde das Gartenhaus der Unternehmerfamilie Feodor Siegel Der mit dem Ringelpullover in der vordersten Reihe bin ich Nach dem Umbau hat das jetzige Montessori-Kinderhaus zwei Eingänge ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden uns hier: Die Sichthöhe beträgt 218m

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    Der Schwanenteich in Bad Salzelmen Stand: 30.03.2024 Am 18. Juni 1889 war die Einweihung der Kaiserbüsten. Der Platz hieß damals noch Alt-Salzer Teich. Er wurden damals vom 'Verschönerungsverein und mit Unterstützung der Königlichen Badeverwaltung Bäume gepflanzt und Wege angelegt und auf dem Wasser fuhren Gondeln. Die Kaiserbüsten zeigten Wilhelm I. und Friedrich III. Die Büsten wurden von dem Magdeburger Bildhauer Habs geschaffen. Sie waren mit den Sockeln etwas mehr als 4m hoch. Am Teich wurde durch die hier versammelten Gesangsvereine das Lied "Dir möcht ich diese Lieder weihen" unter Leitung von Kantor Holtz vorgetragen. Die Festrede hielt der Vorsitzende des Verschönerungsvereins der Bürgermeister Kruse. Nach der Enthüllung der Büsten zog die Festgesellschaft gegen 16:00 Uhr mir Trommler- und Pfeifer-Korps zum Groß-Salzer Marktplatz. Voran etwa 300 Schulkinder mit ihren Lehrern. Alle waren mit einem Kornblumensträußchen geschmückt. Dazu spielet die Badekapelle unter der Leitung von ihrem Musikmeister Ladewig. Es folgte der Zug mit dem Vorstand des Groß-Salzer Verschönerungsvereins, der militärischen Vereine, die Turner und die Gäste an. Das Kommando hatte der Stadtsekretär Busse. 1889 Festlich geschmückter Wagen der Pferdebahn 1899 Ansichtskarte von 1899 Ansichtskarte um 1900 Um 1900 Original-Ansichchtkarte um 1900 Aufnahme bearbeitet: Berthold Kulas Ansichtskarte vom Schwanenteich um 1900 gezeichnete Ansichtskarte. Datum unbekannt 1901 AK Michael Smoch 1900 1900 Der Text auf dem Schild ist kaum zu lesen aber er lautet in etwa: Die Parkanlagen sind sauber zu halten. Anzeigen von Zuwiderhandlungen werden belohnt. Der Verschönerungs-Verein 1904 1905 1909 1910 1910 1912 1913 flanieren am Schwanenteich Datum unbekannt 1916 Datum unbekannt Datum unbekannt Datum unbekannt 1941 1941 Datum unbekannt 1954 Foto Erich Lehmann 1958 1970 Foto: Micky Hennemann

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    Auf Wanderung The Gateless Gate - FMA 00:00 / 04:51 Die Jakobi - Kirche in Schönebeck Stand 06.02.2024: 67 Fotos Eines der ältesten Schönebecker Bauwerke ist die Stadtkirche Jakobi. Sie wurde im 13. Jahrhundert zum größten Teil aus Plötzkyer Bruchsteinen erbaut und dem Schutzheiligen der Fischer und Schiffer geweiht. Im Mittelalter lag sie im Zentrum und vor ihr befand sich der damalige Marktplatz. Dieses Gotteshaus blieb bei dem Hochwasser 1876 nicht verschont. Das Inventar stand hoch im Wasser und musste in den Jahren 1884/1885 erneuert werden. Eine alte Überlieferung schildert, dass der Pfarrer mit einem Kahn zur Kanzel rudern musste. In dieser Kirche fanden und finden auch kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte, Krippenspiele usw. statt. Für mich war eine Präsentation über große Religionen interessant. Nun können meine Fotos nicht die einzelnen Inhalte wiedergeben, aber einige Namen und Symbole machen doch die Vielschichtigkeit der Glaubensrichtungen deutlich. Zu den hier gezeigten gehören noch das Judentum mit dem Leuchter als Symbol und der Jainismus mit einer Hand in dem sich Kreise, ähnlich einem Auge befindet. Und ich gebe gerne zu, dass ich so Manches nicht gewusst habe. Und zu guter Letzt, ich bin in dieser Kirche auf den Namen 'Harald' getauft worden. 1845 alter Marktplatz an der Kirche Bildbearbeitung: Bertold Kulas vor 1900 ohne Kriegerdenkmal um 1900 mit Kriegerdenkmal 1906 Breiteweg (Gustav G. Klemens) Datum unbekannt 1916 Breiteweg mit Blick auf die Jakobikirche 1917 Breiteweg und Jakobikirche Datum unbekannt. Jakobikirche und Kriegerdenkmal Datum unbekannt. Kirchenvorplatz und Kriegerdenkmal Datum unbekannt, rechts die 'Höhere Knabenschule' Aquarell von Kurt Brandes. Mit freundlicher Genehmigung von Dr. med. Wolfgang Hoepffner eventuell 1943. Die Schreibweise 'Breite Weg' ist nicht korrekt 1938 evtl. 1941 rechts im Bild Möbelhaus 'Deicke' später ist es die Gaststätte 'Holzwurm' 1955 Straße der Thälmann-Pioniere (Umbenennung wärend der DDR-Zeit) 1964 Straße der Thälmann-Pioniere ~~~~~~~~~~~~~~~ Wir verlassen die Straße und besuchen das Innere der Jakobikirche. 02.08.2016 Blick zum Altar 02.08.2016 Blick zur Orgel Hier bin ich 1952 auf den Namen 'Harald' getauft worden 09.06.2019 festlicher Schmuck bei einer Konfirmation 02.08.2016 die Kanzel "Meine Seele dürstet nach dem lebendigen Gott" "Dem ewigen König sei Ehre und Preis" " Eine feste Burg ist unser Gott" "Singet und spielet dem Herrn in eurem Herzen" "Wer da glaubet und getauft wird - der wird selig werden" Leider konnten wir die Inschrift auf der Grabplatte nicht entziffern Gedenktafel für die Gefallenen in den Kriegen 1866, 1870-1871 Meine Seele ist Stille zu Gott der mir hilft ~~~~~~~~~~~~~~~ Wir bestaunen die wunderschönen farbigen Kirchenfenster, die wir hier im Einzelnen präsentieren möchten. Leider gibt es diese nicht mehr hinter dem Altar. Dr. Martin Luther Eines ist aber ... Noth. Ev. Lucä 10,42 Heilung Herr hilf mir. Ev. Matth. 14,30 Jüngling ich sage dir stehe auf. Ev. Luc, 7H (?) Lasset die Kindlein zu mir kommen. Ev. Luc. 18,16 St. Jacobus St. Johannes Das Sterbesakrament ~~~~~~~~~~~~~~~ Und wir haben noch etwas Interessantes in der Jakobikirche entdeckt. Das waren Tafeln, auf denen die wichtigsten Religionen erklärt wurden. Von Abdu'l-Bahá entwickeltes Ringsymbol. Wie Juden, Christen und Muslime glauben die Bahá'i an den einen Gott. * Buddha Man hat vielfach behauptet, der Buddhismus sei eigentlich gar keine Religion, sondern eine Philosophie. * Christus Christ ist, wer auf seinem ganz persönlichen Lebensweg - und jeder Mensch hat seinen eigenen Weg - versucht, sich an diesem Jesus Christus zu orientieren. * Shiva Der Name >Hinduismus< wurde von den Europäern geprägt: als Sammelbegriff für die Vielzahl indischer Religionen. * Muhammad Durch den Propheten Muhammad sind die Araber auf die Ebene einer ethischen Hochreligion gehoben worden, (...) * Konfuzius Nicht das Autoritär-Patriarchalische steht im Zentrum der Lehre, sondern das wahrhaft Menschliche. * Guru Nanak Im Sikhismus finden sich hinduistische sowie muslimische Glaubensinhalte und Praktiken. * Die "Goldenen Regeln" der Weltreligionen: * Hinduismus: Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral. Mahabharata XIII. 1 14.8 China: Angenommen im Reiche würden alle einander lieben und jeder würde den anderen lieben wie sich selbst. Gäbe es dann noch pietätloses Verhalten? Mo-zi, Buch 4 Buddhismus: In allen Gegenden die es hier gibt, fand ich, dass jeder sich selbst am höchsten schätzt. Und so ist's überall. Drum wer sich liebt bedenke, dass er andere nicht verletzt. Udan a V ,1 Jainismus: Gleichgültig gegenüber weltlichen Dingen sollte der Mensch wandeln und alle Geschöpfe in der Welt behandeln, wie er selbst behandelt werden möchte. Sutrakritanga 1.11.33 Judentum: Tue nicht anderen was du nicht willst, dass sie dir tun. Talmud, Shabbat 31a Christentum: Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Matthäus 7,12; Lukas 6,31 Islam: Keiner von euch ist gläubig, solange er nicht für seinen Bruder wünscht, was er sich selbst wünscht. Yahya al-Nawawi, Buch der 40 Hadithe, Nr. 13 Sikhismus: Keinem bin ich fremd, und niemand ist mir fremd. Freundschaftlich bin ich allen verbunden. Guru Granth Sahib S. 1299 Bahaitum: Wünscht anderen nichts, was ihr nicht für euch selbst wünscht. Kitáb-i-Aqdas, Nr. 19 * Alle Abbildungen und Beschreibungen zu den Religionen sind wörtlich von den Schautafeln in der Jakobikirche zu Schönebeck übernommen worden. ~~~~~~~~~~~~~~~ Wir verlassen die Kirche und befinden uns wieder auf der Straße und zeigen von verschiedenen Standorten den Blick auf die Jakobikirche zu unterschiedlichen Jahreszeiten. 26.01.2012 02.06.2012 Blick über ein Abrissgrundstück auf der Böttcherstraße 12.09. 2012 15.11.2018 09.12.2014 09.12.2014 29.01.2015 Blick von der Böttcherstraße Fotograf und Datum unbekannt. Das Bild zeigt die Fleischerei 'Elsholz' 15.11. 2018 15.11.2018 Die Turmspitzen der Jakobikirche ~~~~~~~~~~~~~~~ Interessant sind immer wieder die 'vorher-nachher-Bilder' von der gleichen Örtlichkeit. oben: 1845 ehemaliger Marktplatz, 2012 Grünanlage und Parkplatz links: Kirche mit Kriegerdenkmal. rechts: der verwaiste Sockel von der Ernst-Thälmann-Büste, an der einige Brautpaare zu DDR-Zeiten bei der 'sozialistischen Eheschließung' den Brautstrauß niederlegten. ~~~~~~~~~~~~~~~ Wir befinden uns hier: Die Sichthöhe beträgt 276m

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